Gattung in ColKat anzeigen Gattung Bembidion Carabidae - Trechinae - Bembidiini - Bembidiina
  Von Arved Lompe (n. J. Müller, verändert)
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Müller, J. (1918): Bestimmungstabelle der Bembidion-Arten Europas und des Mittelmeergebiets - Koleopterologische Rundschau 7:26-117 Private Datei
  Der Schlüssel von Müller ist nach meiner Auffassung immer noch am besten zur Bestimmung geeignet, auch wenn er der modernen Auffassung der Verwandtschaft nicht mehr entspricht; er soll ihr aber nach und nach angepaßt werden. Die ursprüngliche, von Müller verwendete Untergattungstabelle und die Namen der Untergattungen wurden beibehalten, nicht zuletzt weil innerhalb der Untergattungen Arten umgesetzt wurden. In den einzelnen Untergattungen wird gegebenfalls auf neuere Tabellen und Gruppierungen verwiesen. Die Artnamen werden aber auf die gültigen Namen geändert (noch nicht abgeschlossen! [Abb.1])
 BAUSTELL
Abb.1
 
#1 Der äußere Teil des Basalrandes der Flügeldecken deutlich erhalten und mit dem Seitenrande winkelig zusammenstoßend [Abb.2] [Abb.3]. Im Zweifelsfall Arten mit Spiegelflecken auf den Flügeldecken.

   ...2


Dieser Basalrandrest darf nicht mit der Klavikularfalte [Abb.4] verwechselt werden: diese ist nach unten und vorne zum Hals hin ausgerichtet, der Basalrand dagegen nach oben und hinten zum Flügeldeckende.
Vergleiche eventuell auch Ocys harpaloides und Plataphodes haeneli.
BEMB1
Abb.2
BEMBIDION OBTUSUM
Abb.3
BEMB6
Abb.4
 
-- Basalrand der Flügeldecken gänzlich erloschen [Abb.5] oder bogenförmig in den Seitenrand übergehend.

   ...9

BEMBIDION MODESTUM
Abb.5
 
#2 Seitenrand der Flügeldecken mit äußerst feinen Sägezähnchen und Härchen versehen. (Halsschild nach dem Typus von Bracteon gebaut, die Basis breit und flach, die Vorderecken spitz vortretend).

   ...Serrula Net.

 
-- Seitenrand der Flügeldecken glattrandig und kahl.

   ...3

 
#3 Der 8. Dorsalstreif der Flügeldecken so wie die übrigen beschaffen, deutlich punktiert und von dem am Seitenrande befindlichen 9. Streif durch einen breiten Zwischenraum getrennt.

   ...4

 
-- Der 8. Dorsalstreif viel stärker als die vorhergehenden vertieft, meist glatt und vom Seitenrande nur schmal getrennt.

   ...5

 
#4 Dritter Zwischenraum der Flügeldecken so breit wie die übrigen, ohne matter chagrinierte Felder, die beiden Dorsalpunkte liegen unmittelbar am 3. Streifen.

   ...Odontium LeConte, 1848
(=Bracteon Net., 1914)

 
-- Dritter Zwischenraum in der Mitte erweitert, mit zwei matter chagrinierten, schwach vertieften Feldern und manchmal Spiegelflecken davor; die beiden Dorsalpunkte in einiger Entfernung vom 3. Streifen auf dem 3. Zwischenraum gelegen.

   ...Bracteon Bedel, 1879
(=Chrysobracteon Net., 1914)

 
#5 Oberseite metallisch. Flügeldecken entweder fein genetzt oder glatt, jedoch nicht quergerieft.

   ...6

 
-- Oberseite braun oder schwarz. Flügeldecken äußerst fein und dicht mikroskopisch quergerieft, irisierend.

   ...Phyla Motschulsky, 1846

 
#6 Stirnfalten einfach *)

   ...7

 
*) Bei einigen Arten (luridicorne, colchicum) kommt zwar eine Andeutung der für Neja charakteristischen Verdoppelung der Stirnfurchen vor, doch ist dann die Furche nur höchst fein und sie erreicht den vorderen Supraorbitalpunkt nicht.  
-- Stirnfalten hinten durch eine Längsfurche verdoppelt, welche an ihrem Vorderende den vorderen Supraorbitalpunkt einschließt.

   ...Neja Motsch. 1864

 
#7 Halsschildbasis erheblich breiter als der Vorderrand; die vordere Marginalborste etwa in der Mitte der Halsschildseiten gelegen. 5-6 mm. [Abb.6].

   ...Eurytrachelus

BEMB1
Abb.6
 
-- Halsschildbasis nicht oder kaum breiter als der Vorderrand; die vordere Marginalborste entspringt deutlich vor der Mitte der Halsschildseiten. 3-5 mm

   ...8

 
#8 Oberseite genetzt oder der Halsschild schwach herzförmig [Abb.7], vor den Hinterecken nur sanft ausgeschweift; Flügeldecken meist bis zur Spitze deutlich gestreift, Spitzenstreif vorhanden.

   ...Chlorodium Motsch. 1864

BEMBIDION SPLENDIDUM
Abb.7
 
-- Oberseite glatt, Halsschild stark herzförmig, gegen die Basis stark verengt, mit großen, rechtwinkeligen Hinterecken; Flügeldeckenstreifen hinten erloschen, Spitzenstreif undeutlich oder fehlend, daher der Präapikalpunkt isoliert.

   ...Metallina Motsch. 1864

 
#9 Flügeldecken mit oder ohne Spitzenstreif, im ersteren Falle an der Außenseite desselben kein vorspringendes Fältchen vorhanden

   ...10

 
-- Spitzenstreif wie bei Trechus kontinuierlich in den Nahtstreif übergehend und außen durch ein deutlich vorspringendes, kielartiges Fältchen begrenzt. - Meist rotbraune oder dunkelbraune Arten mit breitem Halsschild und parallelen Stirnfurchen; Flügeldecken in der vorderen Basalhälfte meist ohne Dorsalpunkte.

   ...35

 
#10 Kopf +/- stark punktiert, Stirnfurchen in der runzeligen Punktierung des Kopfes seicht oder undeutlich, daher auch die Stirnfalten nicht scharf begrenzt und ebenfalls punktiert [Abb.8] [Abb.9].

   ...11

BEMBIDION PUNCTULATUM
Abb.8
BEMBIDION PALLIDIPENNE
Abb.9
-- Kopf meist glatt, selten teilweise punktiert, dann jedoch stets mit deutlichen, (stark vertieften) Stirnfurchen und glatten Stirnfalten.

   ...14

 
#11 Sämtliche Flügeldeckenstreifen bis zur Spitze scharf eingeschnitten

   ...12

 
-- Flügeldeckenstreifen zur Spitze und meist auch nach außen viel feiner oder erloschen

   ...13

 
#12 Körper dunkel metallisch [Abb.10]; Flügeldecken mit zwei Borstenpunkten am 3. Dorsalstreif.

   ...Princidium Motsch. 1864

BEMBIDION PUNCTULATUM
Abb.10
 
-- Körper bräunlichgelb [Abb.11]; Flügeldecken mit zwei feinen Borstenpunkten im 3. Zwischenraum.

   ...Paraprincidium Net. 1914

BEMBIDION RUFICOLLE
Abb.11
 
#13 Die ganze Oberseite dunkel metallisch, höchstens die Flügeldeckenspitze rötlichgelb. Der 7. Flügeldeckenstreif am Ende scharf eingeschnitten und den präapikalen Borstenpunkt einschließend. Die beiden Dorsalpunkte der Flügeldecken groß, grübchenartig.

   ...Testedium Motsch. 1864

 
-- Flügeldecken bräunlichgelb mit dunkler Zeichnung [Abb.12]. Der 7. Dorsalstreif hinten vollkommen erloschen, daher der präapikale Borstenpunkt isoliert. Die beiden Dorsalpunkte der Flügeldecken klein.

   ...Actedium Motsch. 1864

BEMBIDION PALLIDIPENNE
Abb.12
 
#14 Halsschildseiten vor den Hinterecken ausgeschweift; Ausnahmen: Semicampa guttulatum und heydeni. Bei diesen jedoch die Stirnfurchen vorne verdoppelt und konvergent.

   ...15

 
-- Halsschildseiten bis zu den stumpfen Hinterecken gerundet, die Halsschildbasis jederseits stark ausgeschnitten [Abb.13]. (Stirnfurchen parallel, Flügeldecken mit Spitzenstreif und Klavikularfalte). Siehe Gattung

   ...Philochthus Steph. 1829

PHILOCHTHUS AENEUS
Abb.13
 
#15 Ohne oder mit meist parallelen Stirnfurchen, die nicht auf den Clypeus innerhalb der Vorderrandborsten verlängert sind [Abb.14]. Habitus [Abb.5].

   ...16

BEMBIDION PYRENAEUM
Abb.14
BEMBIDION MODESTUM
Abb.5
-- Stirnfurchen auf den Clypeus verlängert und wenigstens daselbst konvergierend; die Verlängerung derselben verläuft innerhalb der Vorderrandborsten des Clypeus [Abb.15]. Habitus [Abb.16].

   ...30

BEMBIDION GILVIPES
Abb.15
BEMB3
Abb.16
#16 Die dorsalen Borstenpunkte der Flügeldecken befinden sich am dritten Streifen.

   ...17

 
-- Die dorsalen Borstenpunkte der Flügeldecken befinden sich im dritten Zwischenraum.

   ...24

 
#17 Vorderbrust grob punktiert.

   ...Synechostictus Motsch. 1864

 
-- Vorderbrust glatt.

   ...18

 
#18 Der 8. Flügeldeckenstreif nach vorne verkürzt oder bereits im hinteren Drittel in den Randstreif einmündend. (Metasternalfortsatz zwischen den Mittelhüften nicht gerandet; Flügeldecken mit groben aber hinten meist erloschenen Punktstreifen, der Präapikalpunkt oft isoliert).

   ...Synechostictus Motsch. 1864

 
-- Der achte Punktstreif der Flügeldecken nicht verkürzt und erst im vorderen Drittel mit dem Randstreif verschmolzen

   ...19

 
#19 Die Mittellinie des Halsschildes im basalen Drittel furchenartig erweitert und jederseits scharfkantig begrenzt [Abb.17], selten einfach, dann aber die Seitenteile der Mittelbrust punktiert. (Braune oder schwarze, höchstens schwach metallisch schimmernde Arten mit kleineren flachen Augen; Metasternalfortsatz nicht gerandet).

   ...Pseudolimnaeum Kraatz 1888

BEMBIDION INUSTUM
Abb.17
 
-- Die Mittellinie des Halsschildes vor der Basis feiner eingeschnitten oder erloschen, die Brust stets ohne Punkte.

   ...20

 
#20 Der feine, hintere Supraorbitalpunkt vom Augenrande weit entfernt und deutlich hinter den Augen gelegen. Körper gestreckt, Kopf und Halsschild fast gleich breit und wenig schmäler als die Flügeldecken, diese oben abgeflacht und vollständig gestreift. Oberseite braun oder schwach metallschimmernd, Metasternalfortsatz gerandet.

   ...Lymnaeum Stephens 1829

 
-- Der hintere SupraorbitaIpunkt liegt etwa in der Verbindungslinie der Augenhinterränder. Körper breiter. Kopf und Halsschild wesentlich schmäler als die Flügeldecken [Abb.18]. Wenigstens der Vorderkörper deutlich metallisch

   ...21

BEMBIDION FELLMANNI
Abb.18
 
#21 Flügeldecken mit deutlichem, etwas zurückgeschlagenem Basalrand [Abb.19], derselbe reicht nach innen oft bis zum 4. Dorsalstreif. Im übrigen mit Plataphus übereinstimmend.

   ...Plataphodes Gglb. 1892

BEMBIDION FELLMANNI
Abb.19
 
-- Flügeldecken ohne zurückgeschlagenen Basalrand, die einfach gekrümmte Schulterrandung reicht nie bis zum 4. Dorsalstreif

   ...22

 
#22 Der Metasternalfortsatz zwischen den Mittelhüften an der Spitze nicht gerandet. (Meist einfärbig dunkelgrüne, bis zur Flügeldeckenspitze vollständig gestreifte Arten mit überall genetzter Oberseite und dunklen Beinen und Fühlern, höchstens das erste Fühlerglied rötlich.)

   ...Plataphus Motsch. 1864

 
-- Der Metasternalfortsatz auch an der Spitze deutlich gerandet. Der 7. Flügeldeckenstreif häufig verkürzt oder erloschen.

   ...23

 
#23 Wenigstens die inneren Dorsalstreifen bis über die Mitte der Flügeldecken nach hinten reichend; Spitzenstreif meist deutlich vorhanden, Halsschild meist breiter und flacher [Abb.20].

   ...Peryphus Dejean, 1821

BEMBIDION COMPLANATUM
Abb.20
 
-- Dorsalstreifen etwa ab der Mitte nach hinten schwächer werdend oder erloschen.

   ...23a

 
#23a Flügeldecken mit +/- deutlichem Spitzenstreif.

   ...23b

 
-- Spitzenstreif undeutlich oder erloschen, der Präapikalpunkt isoliert. Flügeldecken höchstens in der Basalhälfte mit deutlichen Punktstreifen. Halsschild schmal, gewölbt und stark herzförmig (ähnlich wie bei Lopha). Gattung Ocydromus, Untergattung

   ...Nepha Motsch. 1864

 
#23b Einfarbige Arten aus Europa.

   ...Testediolum Gglb. 1892

 
-- Arten aus Asien. Eine Art mit gefleckten Flügeldecken erreicht das Kaukasusgebiet.

   ...Peryphidium Tschitschérine, 1895

 
#24 Flügeldecken vollständig gestreift oder wenigstens mit deutlichem Spitzenstreif versehen.

   ...26

 
-- Flügeldecken ohne deutlichen Spitzenstreif, der Präapikalpunkt isoliert. (Halsschild glänzend, stark herzförmig und gewölbt, mit kleinen, länglichen Basalgruben).

   ...25

 
#25 Flügeldecken matt chagriniert, ohne Klavikularfalte.

   ...Talanes Motsch. 1864

 
-- Flügeldecken glänzend glatt, fast immer mit vollständiger Klavikularfalte [Abb.4].

   ...Emphanes Motsch. 1846

BEMB6
Abb.4
 
#26 Der Hinterkopf, dann der Halsschild am Vorder- und Hinterrand punktiert. Ziemlich gewölbte, helle Art mit vollständiger Flügeldeckenstreifung.

   ...Paraprincidium Net. 1914

 
-- Kopf und Halsschild häufig genetzt, aber nicht punktiert. Flachere Arten.

   ...27

 
#27 Sämtliche Flügeldeckenstreifen bis zur Spitze gleichmäßig scharf eingeschnitten; Halsschildbasis breiter, Klavikularfalte fehlend oder rudimentär.

   ...28

 
-- Wenigstens die äußeren Flügeldeckenstreifen zur Spitze feiner oder erloschen; Halsschild stark herzförmig, mit schmälerer Basis, Klavikularfalte lang und vollständig ausgebildet.

   ...Omotaphus Net.

 
#28 Wenigstens der Vorderkörper deutlich genetzt. Flügeldecken bräunlichgelb mit zackigen dunklen Querbinden und Flecken oder grünlichschwarz (selten blauschwarz) mit gelber Fleckung. Fühler größtenteils dunkel

   ...29

 
-- Oberseite fast völlig glatt, nicht genetzt. Fühler, Beine und Flügeldecken blaßgelb, letztere meist mit einem gemeinsamen, dunklen Fleck hinter der Mitte [Abb.21]. Fühlerfurchen vollständig und scharf. 2,5-3 mm. Atlanto-mediterran, an der Meeresküste und auf Salzboden. Auch am Neusiedler-See.

   ...Notaphemphanes Net. 1920

BEMBIDION EPHIPPIUM
Abb.21
 
#29 Arten von 5-6 mm Länge. Die Umgebung des vorderen Supraorbitalpunktes fältchenartig erhaben und glänzender als die Stirn, letzterer grübchenartig versenkt [Abb.22]. Die seichten Stirnfurchen auch hinter dem vorderen Punkt erkennbar. Flügeldecken quer gerieft.

   ...Eupetedromus Net. 1911

BEMBIDION DENTELLUM
Abb.22
 
-- Arten von 3-5 mm Länge [Abb.23]. Stirnfurchen nahezu fehlend oder etwa im Niveau des vorderen Supraorbitalpunktes verflacht und bald darauf undeutlich; die Umgebung des letzteren nicht fältchenartig erhoben [Abb.24]. Flügeldecken quermaschig genetzt.

   ...Notaphus Dejean, 1821

BEMBIDION SEMIPUNCTATUM
Abb.23
BEMBIDION VARIUM
Abb.24
#30 Stirnfurchen geradlinig nach vorne konvergent, Stirnfalten wie bei Trepanes [Abb.25] breit und flach; zugleich die ganze Oberseite infolge dichter Netzung matt. Habitus von Notaphus.

   ...Notaphocampa

BEMBIDION OCTOMACULATUM
Abb.25
 
-- Entweder die Stirnfurchen nicht vollkommen geradlinig konvergent, oder die Oberseite glänzend glatt

   ...31

 
#31 Stirnfurchen zwischen den Augen +/- parallel und auf dem Clypeus deutlich konvergent [Abb.26]; Klavikularfalte fehlend oder rudimentär. (Halsschild gewöhnlich flacher, Flügeldecken seitlich stärker gerundet als bei der nächsten Gruppe; Oberseite oft genetzt).

   ...32

BEMB5
Abb.26
 
-- Stirnfurchen entweder stark und geradlinig konvergierend [Abb.27] oder wie bei der vorigen Gruppe zwischen den Augen parallel, dann aber die Klavikularfalte vollständig entwickelt [Abb.4]. (Körper meist schmäler und gestreckter, Halsschild stark herzförmig und gewölbt, die Oberseite stets vollkommen ungenetzt, stark glänzend).

   ...33

BEMBIDION AZURESCENS
Abb.27
BEMB6
Abb.4
#32 Stirnfalten nur vorne verdoppelt [Abb.28]. Habitus [Abb.29].

   ...Semicampa Net. 1910

BEMBIDION GILVIPES
Abb.28
BEMBIDION GILVIPES
Abb.29
-- Stirnfalten der ganzen Länge nach verdoppelt [Abb.30].

   ...Diplocampa Bedel 1896

BEMBIDION CLARKII
Abb.30
 
#33 Die kleinen, zähnchenartigen Hinterecken des Halsschildes durch einen kurzen, winkeligen Einschnitt der Halsschildbasis deutlich nach vorne gerückt [Abb.31]; der Basalrand durch eine kontinuierliche Querfurche wulstig abgesetzt, davor neben der Mitte keine weiteren Grübchen; Stirnfurchen schwach konvergierend.

   ...Bembidion_s_str


BEMBIDION QUADRIMACULATUM
Abb.31
 
-- Hinterecken des Halschildes nicht deutlich nach vorne gerückt, in zweifelhaften Fällen (moeoticum, 4-plagiatum, tenellum) vor der Mitte der Halsschildbasis zwei rundliche Grübchen vorhanden und der Basalwulst in der Mitte undeutlich; bei Arten ohne Grübchen vor der Mitte der Halsschildbasis und mit kontinuierlichem Basalwulst sind die Stirnfurchen geradlinig und stark konvergent

   ...34

 
#34 Metasternalfortsatz zwischen den Mittelhüften ungerandet; Klavikularfalte fehlend; Penis am Ende ankerförmig erweitert. Habitus [Abb.32].

   ...Trepanedoris Net. 1918

BEMBIDION DORIS0
Abb.32
 
-- Metasternalfortsatz zwischen den Mittelhüften gerandet, Klavikularfalte vorhanden [Abb.4].

   ...Trepanes Motsch. 1864

BEMB6
Abb.4
 
#35 Flügeldecken im vorderen Drittel ohne Dorsalpunkte [Abb.33]. Stirnfurchen normal.

   ...Ocys Steph. 1828

OCYS TACHYSOIDES
Abb.33
 
-- Flügeldecken mit 2 Dorsalpunkten, davon einer im vorderen Drittel. Stirnfurchen erloschen.

   ...Oreocys Peyer.

 
  Actedium
Bembidion_s_str
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Chlorodium
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Nepha
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Paraprincidium
Peryphidium
Peryphus
Philochthus
Phyla
Plataphodes
Plataphus
Princidium
Pseudolimnaeum
Semicampa
Serrula
Synechostictus
Talanes
Testediolum
Testedium
Trepanedoris
Trepanes
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Erstellt am: 05.08.2009
Letzte Aktualisierung: 22.02.2024 - 12:21:06
Mit Determin (V4.2.252-9) von: Arved Lompe
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