Metallina Bestimmungstabelle

Gattung Bembidion - Untergattung Metallina Motschulsky 1864

Carabidae - Trechinae - Bembidiini - Bembidion

von Arved Lompe (n. J. Müller)

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Oberseite genetzt, etwas matt. Halsschild schwach herzförmig, an der Basis etwa so breit als am Vorderrand. Flügeldecken fein gestreift, mit scharfem Schulterwinkel und längerem Basalrand, Oberseite einfärbig bronzefarbig oder die Flügeldecken mit runder, gelber Präapikalmakel (ab. bilunulatum Bielz). 3,5-4 mm. Mittel- und Osteuropa. Die gefleckte Form nur im Osten, entweder vorherrschend (zum Beispiel in den Karpathen) oder zusammen mit der typischen Form (Deutschland, Rußland). Untergattung Chlorodium

...pygmaeum (F., 1792)

Oberseite glänzend, glatt. Halsschild stark herzförmig, an der Basis schmäler als am Vorderrand. Flügeldecken weniger fein gestreift, mit stumpferem Schulterwinkel und kürzerem Basalrand. Oberseite stets ungefleckt, meist bronzefarbig, selten bläulich oder schwarz.

...2

Kleiner, 2,5-4 mm. Flügeldecken mit 6 gröberen Punktstreifen. Die 7. Punktreihe oft nur aus wenigen Punkten bestehend oder ganz fehlend, stets viel feiner als die 6., reicht nicht über die Flügeldeckenmitte nach hinten. Halsschildseitenrand schmal aufgebogen, nur halb so breit wie die Vorderschienen an der Basis. Die Stirnfurche biegt vor dem vorderen Supraorbitalpunkt etwas nach außen. Schwarzmetallisch, nur die Beine ± aufgehellt. Aedoeagus:[Abb.1] [Abb.2]. Holarktisch. In Mitteleuropa überall häufig, eurytop, auf Kulturland, im Gebirge und in Waldgebieten, meidet nur sandige und steinige Ufer von Flüssen und Seen.

...lampros Herbst, 1784

Abb.1

Abb.2

Durchschnittlich etwas größer und feiner gestreift, aber der 7. Streif wenigstens vorne erhalten, im ersten Drittel so stark wie der 6., reicht über die Flügeldeckenmitte nach hinten (phylogenetisch stellt also properans die ältere, lampros hingegen die jüngere abgeleitete Form dar). Halsschildseitenrand breit aufgebogen, so breit wie die Vorderschienen an der Basis. Stirnfurchen gerade. Aedoeagus:[Abb.3]. 3-4,5 mm. Europa, Westsibirien. Im Süden mehr in der Ebene. Holarktisch. In Mitteleuropa auf lehmigem Boden überall häufig, mehr in der Ebene in Flußniederungen, meidet steinige und sandige Ufer.

...properans (Steph., 1828)

Abb.3

lampros
properans

pygmaeum

Erstellt am: 08.11.2006
Letzte Aktualisierung: 05.05.2020 - 19:39:11
Version: 3.6.2 von: Arved Lompe
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