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Schlankere, heller gefärbte Art. Halsschildhinterwinkel wenig über 90° [Abb.1]. Flügeldecken bräunlichgelb mit dunklen, zackigen Querbinden und Flecken [Abb.2] und vollständig bräunlichgelben Epipleuren; die Spitze des Abdomens ebenfalls bräunlichgelb. Die Mikroskulptur der Flügeldecken äußerst fein und dicht querriefig, selbst unter dem Mikroskop schwer sichtbar. Aedoeagus [Abb.3]. 5-6 mm. B: An sumpfigen und lehmig verschlammten Stellen häufig, mehr in der Ebene, fehlt vielfach in den Alpen. D: Nord- und Mitteleuropa, Westsibirien.
Breitere, dunklere Art, Halsschildhinterwinkel etwa 110°. Flügeldecken grünlichschwarz, auf denselben ein großer Fleck in der Schultergegend, eine zackige Querbinde hinter der Mitte und die Spitze bräunlichgelb. Die Epipleuren der Flügeldecken nur vorne unbestimmt bräunlichgelb, das Abdomen vollständig dunkel. Die Mikroskulptur der Flügeldecken etwas deutlicher als beim Vorigen, allerdings immer noch feiner als bei obliquum und verwandten Arten. 5,6-6,2 mm. B: An sumpfigen Stellen in Laubwäldern. D: Ostalpen, Karpathen, Balkanhalbinsel. Montan am Nord- und Ostrand der Alpen und Karpaten, meist selten. In Deutschland bisher nur in Bayern.
Von dentellum durch breitere Halsschildbasis und bedeutendere Durchschnittsgröße von starkii durch hellere, feiner geriefte Flügeldecken und gelbe Epipleuren verschieden. D: Litauen, Weißrussland bis Westasien.