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Gattung Sphenoptera (ohne Kaukasusgebiet) |
Coleoptera - Polyphaga - Tarsen-5-5-5 - Buprestidae |
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Von Arved Lompe (n. L. Schaefer, M.Y. Kalashian & V.P. Sakalian, u.a.) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Schaefer, L. (1949): Les Buprestides de France - Le Moult, Paris Kalashian,M.Y. & Sakalian, V.P. (2007): A Review of the Genus Sphenoptera Dejean, 1833 (Coleoptera: Buprestidae) of the Balkan Peninsula - Acta zool. bulg., 59(1):17- 28 Private Datei |
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Das 3. Fühlerglied länger als das 2., auf den 3eckig erweiterten Gliedern sind unterseits matte dicht punktierte kleine Flächen erkennbar. Schildchen quer, in der Mitte des Hinterrands zugespitzt. Eine große Gattung mit zahlreichen Arten vor allem in Südosteuropa und der Asien. Für viele Arten gibt es zahlreiche Synonyme (45 allein für tragacanthae Klug, 1829). In Europa ohne Kaukasusgebiet 32 Arten und Unterarten. |
In Europa (ohne Kaukasusgebiet) vorkommende Arten, die nicht im Schlüssel enthalten sind. ...99 |
#1 |
Aus Mitteleuropa gemeldete Arten. ...1x |
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Arten aus Frankreich. ...1a |
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Arten aus anderen Gebieten. Tabelle nach Kalashian & Sakalian.+> ...1k |
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#1x |
Prosternalfortsatz an der Spitze nicht abgerundet, ohne Randstreifen oder nur durch eine Reihe lateraler Punkte angedeutet, die zuweilen ± zusammenfließen, aber niemals den Charakter eines ununterbrochenen Streifens haben. Halsschild mit Eindrücken oder Furchen. Körperform länglich gerundet oder keilförmig [Abb.1]. Oberseite meist kaum glänzend. Untergattung Sphenoptera. ...2a |
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Prosternalfortsatz an der Spitze abgerundet, mit einem deutlichen Randstreifen. Halsschild ohne deutliche Eindrücke. Körperform weitgehend zylindrisch. Oberseite immer deutlich glänzend. Untergattung Chilostetha Jakovleff. Flügeldecken kaum breiter als die Halsschildbasis; mit regelmäßigen Punktreihen. Dunkel bronze-kupferfarben. 5-9,5 mm. Vor allem im Mittelmeergebiet, vielleicht auch im südöstlichen Mitteleuropa, aber keine neuen Funde. Larve in Wurzeln von Nelken-Arten, Käfer von VI-IX; flüchtig. ...laportei Saund. (=metallica auct.) |
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#2a |
Flügeldecken uneben, grob skulptiert (mit bloßem Auge sichtbar!) [Abb.2]. Vorderwinkel des 2. bis 4. Sternits mit glattem, glänzendem Fleck; in den Hinterwinkeln ein Fleck mit dichter Pubeszenz, ebenso seitlich auf den Metacoxen. Halsschild ebenso breit wie die Flügeldecken. Bronzen-kupferfarben, Vorderkörper zuweilen stärker kupfern oder violett. Unterseite dunkelgrün; Sternite in der Mitte und am Vorderrand violett-purpurfarben. Von der Seite gesehen erscheint die Körper-Unterseite glänzend violett. Fühler ganz schwarz. 13-17 mm. B: Larve in Wurzeln von Astragalus, Onobrychis und Dianthus. Entwicklung 2jährig. Käfer im V/VI, wenig flüchtig. D: Nordafrika, Kaukasus, Kleinasien, Südeuropa, bis ins südöstliche Mitteleuropa. Überall selten. Alte Angaben aus Mähren und der Slowakei. Aus Österreich aus diesem Jahrhundert keine Funde mehr. ...antiqua Illiger, 1803
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Flügeldecken eben, ziemlich fein skulptiert. Vorderwinkel der Hinterleibssegmente ohne Glanz oder Spiegelfleck. In den Hinterwinkeln ohne verdichtete Pubeszenz, ebenso wie auf den Seiten der Metacoxen. Halsschild deutlich breiter als die Flügeldecken; deutlich breiter als lang, fein punktiert. Flügeldecken mit 3 feinen Längsrippen, dazwischen fein punktierte Längsstreifen. Halbmatt, kupfrig. Unterseite glänzend. 1. Fühlerglied kupfrig, die übrigen schwarz-grünlich. 9-14 mm. . B: Larve in den Wurzeln von Onobrychis und Ononis. D: Nordafrika und Südeuropa. Aus Österreich alte Angaben, neue Funde und Belege unbekannt. ...barbarica Gmelin, 1936 (=gemellata Mannh.) |
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#1a |
Prosternalfortsatz mit undeutlicher Randung, die aus mehr oder weniger zusammenhängenden Punkten besteht, die den Scheitel nicht umrunden. Halsschild mit Eindrücken oder Furchen. Tarsen kurz, ziemlich dick. Habitus oval oder keilförmig. ...2 |
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Prosternalfortsatz mit vollständiger, +/- deutlicher Randung, die um den Scheitel herum verläuft. Halsschild stärker gewölbt, ohne deutliche Eindrücke. Tarsen schlanker und gestreckter. Habitus zylindrisch. Untergattung Chilostheta. ...5 |
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#2 |
Keilförmig, nach hinten verschmälert. Halsschild mit zur Basis hin fast parallelen Seiten, vorne mehr oder weniger plötzlich verengt. Oberseite chagriniert, wenig glänzend. Fühlerglieder 6-10 konisch-rechteckig. Beine kräftig, Schienen der ersten 2 Beinpaare bei ♂ gebogen, der innere apikale Zahn der Mittelschienen klein. Untergattung Sphenoptera s. str. ...3 |
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Mehr oval, weniger massiv. Seiten des Halsschildes fast regelmäßig gebogen. Oberseite undeutlich chagriniert, glänzend. Fühlerglieder 6-10 weniger quer, mehr dreieckig. Beine weniger dick. Vorder- und vor allem Mittelschienen gerade oder beim ♂ kaum gebogen, bei letzteren ist der innere apikale Zahn sehr ausgeprägt. Untergattung Deudora. ...4 |
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#3 |
Sternite 2-4 mit einem glatten, unpunktierten Spiegelfleck [Abb.5]; daneben dicht behaart, ebenso seitlich auf den Hinterhüften. . ...3a |
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Halsschild deutlich breiter als die Flügeldecken. Keine glatte Fläche an den Seiten der Sternite, keine verdichtete Behaarung im hinteren Teil oder an den Seiten der Hinterhüften. Flügeldeckenskulptur ziemlich fein. Kleiner: 9-14 mm (Abb. 134, Taf. VII). ...barbarica Gmelin, 1936 |
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#3a |
Zwischenräume der Flügeldecken fast eben. Flügeldeckenskulptur grob. Halsschild so breit wie die Flügeldecken. Halsschild ziemlich stark nach vorne verschmälert und abgerundet, mit einer schwachen Präscutellarfurche. Oberer Rand der Epipleuren von der Mitte an erloschen. Stirnseitige Eindrücke und Erhebungen sehr ausgeprägt. Punktierung des Halsschildes und der Flügeldecken im allgemeinen ziemlich stark. Form breit, nach hinten zugespitzt, die Spitze der Flügeldecken leicht zusammengedrückt. Unterseite größtenteils purpurfarben oder dunkelviolett. Länge: (10,5)12-15 mm. (Abb. 133, Taf. VII). ...antiqua Illiger, 1803
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Abwechselnde Zwischenräume der Flügeldecken erhaben. Halsschild schmaler, mit schwach nach vorn gebogenen Seiten und einer deutlichen, ganzen Längsfurche. Oberer Rand der Epipleuren bis zur Naht fortgesetzt. Stirneindruck schwach, Relief erloschen. Insgesamt etwas feinere Punktierung. Weniger breit, mehr oval, Spitze der Flügeldecken nicht zusammengedrückt. Unterseite gewöhnlich schwarzgrün, violett oder purpurfarben getönt. Länge: 9-13 mm. ...ardua Cast. G. |
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#4 |
Halsschild deutlich längs dreifurchig. Primäre und sekundäre Punkte der Flügeldecken ziemlich stark und dicht, in den geraden Intervallen etwas grob oder rau. Die Mittelglieder der Fühler sind ziemlich breit und nicht scharf gelappt, besonders ♂ (Abb. 138, Taf. VII). Form nach hinten abgeschwächt. Länge: 5,5-9,5 mm. ♂: Penis mit spitzer Spitze (Abb. 136, Taf. VII). D: ...gemmata Ol. . |
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Halsschild mit verloschenen Furchen [Abb.6] [Abb.7]. Flügeldeckenpunktur feiner und weiter auseinander stehend, in den geraden Intervallen weniger grob; Reihen leichter. Mittelglieder der Fühler länger und dreieckiger, in subakutem Zahn (Abb. 140, Taf. VIII). Länge: 11-17 mm. Form etwas mehr oval. ♂: Penis in abgerundeter Spitze. (Abb. 137, Taf. VII). ...rauca F. . |
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#5 |
Seitenkante des Prothorax, von der Seite gesehen, gewölbt, nach vorn gehoben, erreicht etwa das 1. Drittel. Punktierung der Flügeldeckenzwischenräume wenig ausgeprägt; Streifenreihen nur in der Nähe der Naht sichtbar, seitlich undeutlich. Außenkante der Vorderschienen mit nur wenigen Haaren. Apikales Sternit, von der Seite gesehen, etwa kahl. Form nach vorne und hinten leicht abgeschwächt. Geringe Größe: 4-7 mm. ♂: Innerer apikaler Winkel der Schienen, besonders der mittleren und hinteren, stark vorspringend zahnförmig (Abb. 144, Pl. VIII). (Abb. 141, Taf. VIII). D: ...parvula F. |
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Seitenkante des Halsschildes gerade, kaum über die Mitte der Länge hinausragend. Flügeldeckenpunktur stark, die Punkte stärker vertieft; sehr ausgeprägte, sulciforme Streifen, die über die ganze Breite sichtbar sind. Außenkante der Vorderschienen mit spinuliformen Wimpern besetzt. Apikale Sternite an der Spitze behaart. Form eher zylindrisch. Größer: 5,75-9,5 mm. ♂: Innerer apikaler Winkel der Schienen sehr kurz und unscheinbar gezähnt (Abb. 145, pl. VIII). (Abb. 147, Taf. VIII). ...laportei Saund. |
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#1k |
Flügeldecken an der Spitze mit je 3 scharfen Zähnen. ...2k |
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Flügeldecken an der Spitze ungezähnt, +/- winkelig gerundet, manchmal mit einem Zähnchen an der Naht und an den Seiten, dazwischwn ein gerundeter Vorsprung. . ...7k |
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#2k |
Schildchen mit deutlichen Querkiel. Flügeldecken in den vorderren 2/3 bis 3/5 fast parallel mit stumpf gewinkelter Spitze. Kleiner als 11 mm. (Untergattung Tropeopeltis Jak.). ...3k |
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Schildchen ungekielt. (Untergattung Hoplistura Jak.). Flügeldecken bereits von den Schultern an verengt, mit scharfer Spitze. Größer: 13-17 mm. D: Levante bis Ägypten; Afrika. [Abb.8] ...trispinosa Klug |
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#3k |
Augen größer, ziemlich gewölbt, deutlich aus der Kopfwölbung vorragend. Scheitel in beiden Geschlechtern 2,25-2,4 x breiter als der Querdurchmesser der Augen. Größer: 7,5-11 mm. ♂: Innenrand der Hinterschienen in der Endhälfte deutlich eingebuchtet mit einer Reihe kurzer, scharfer Zähnchen. D: Albanien, Griechenland, Mazedonien, Levante, Türkei [Abb.10]. ...tappesi Mars. |
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Augen kleiner, wenig vorragend. Kleiner: 6-9,5 mm. ♀: Scheitel 2,7-2,8 x so breit wie der Querdurchmesser der Augen. ♂: Scheitel 2,4-2,5 x so breit wie der Querdurchmesser der Augen. Hinterschienen am Innenrand nur sehr schwach eingebuchtet, mit einer Rehe feiner Dornen, ohne Zähnchen. D: Griechenland, Türkei, Levante. [Abb.12] ...oertzeni Jak. |
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#7k |
Prosternalfortsatz seitlich und an der Spitze gerandet. (Untergattung Chilostetha Jak.). ...8k |
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Prosternalfortsatz ungerandet [Abb.13] oder nur seitlich durch teilweise verbundene, tiefe Punkte grandet. ...19k |
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#8k |
Vorderrand des Halsschilds ohne oder mit undeutlich wulstigem Rand der in der Mitte breit unterbrochen ist. ...9k |
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Vorderrand des Halsschilds vollständig wulstig gerandet. ...12k |
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#9k |
Seiten des Halsschilds vor den Hinterecken deutlich eingebuchtet. Halsschild in der Mitte der Längshälfte mit Längsstreifen aus dicht stehenden Punkten, diese deutlich verschiedenen von denen der übrigen Halsschildscheibe. 3-6,5 mm. D: Südosteuropa [Abb.14]. ...basalis basalis Morawitz, 1861 |
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Seiten des Halsschilds vor den Hinterecken gerade oder nur ganz schwach eingebuchtet. Punktur des Halsschilds von der Mitte zu den Seiten allmählich dichter werdend. 4,25-7,5 mm. D: Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien [Abb.15]. ...basalis pirazzolii Obenberger, 1952 |
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#12k |
Halsschild stark gewölbt, fast halbkugelig, vorne etwas schmäler als hinten; die Seitenrandkante, von der Seite betrachtet, fast gerade. Die innere Kante der Hinterschienen bei beiden Geschlechtern fast gerade. ...13k |
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Halsschild weniger gewölbt, von hinten nach vorne deutlich verengt. Halsschildsitenrandkante s-förmig gebogen. Innenkante der Hinterschienen beim ♂ kräftig, beim ♀ leicht, aber deutlich gebogen. ...16k |
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#13k |
Analsternit mit wenigen weißen Haaren. Oberseite glänzender, Makropunkte auf dem Halsschild, zumindest in der Mitte, um ein Mehrfaches ihres Durchmessers voneinander entfert, der Seitenrandkiel kurz, nach vorne bis zur Mitte reichend. Flügeldeckenstreifen aus strichartigen, zum Teil verbundenen Punkten gebildet. 6-10 mm. D: Südosteuropa bis in den Südosten Mitteuropas [Abb.17] ...substriata Krynicki, 1834 |
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Analsternit außer den weißen Haaren mit dichten, dunklen, halbaufgerichteten Borsten besetzt (von der Seite gut zu sehen). Oberseite matt, gröber skulptiert, Makropunkte auf dem Halsschild etwa um ihren Durchmesser voneinender entfernt. Seitenrandkiele länger, das vordere Drittel oder Viertel erreichend. Die strichartigen Punkte der Flügeldeckenstreifen stehen in kleinen Grübchen. 5,75-9,5 mm. D: Südeuropa [Abb.18]. ...laportei Saund. |
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#16k |
Größer: 6-7,5 mm. Gedrungener, Flügeldecken von den Schultern an nach hinten verengt. Skluptur der Oberseite gröber, Makropunkte auf dem Halsschild etwa um ihren Durchmesser voneinander entfernt. Flügeldecken an der Basis mit zahlreichen verstreuten, queren Runzeln. D: Balkanhalbinsel [Abb.20]. ...jugoslavica Obenberger, 1926 |
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Kleiner: 3,8-6 mm. Zierlicher, Flügeldecken nach hinten weniger verengt, bis über die Mitte fast parallel. Skulptur der Oberseite feiner, die Makropunkte auf dem Halsschild um mehr als ihren Durchmesser voneinander entfernt. Flügeldeckenbasis mit wenigen, nicht so groben Querrunzeln. D: E: AR AU BH BU CR GR HU IT MC SK SP A: IN JO SY TR [Abb.22]. ...cauta cauta Jakovlev, 1904 Hierzu noch eine Subspezies über die ich keine Informationen habe. D: Ukraine, Südrußland, Kasachstan [Abb.23]. ...cauta palea Obenberger, 1952 |
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#19k |
Körper fast oval, die Seiten Halsschilds zu den spitzen Hinterwinkeln in leichtem Bogen erweitert, die Seitenränder von oben vollständig sichtbar. Halsschild ohne Eindrücke. Gerade und ungerade Zwischenräume der Flügeldecken mit unterschiedlicher Struktur, die ungeraden mit zerstreuterer Punktur als die geraden und manchmal stärker gewölbt. (Untergattung Deudora Jak.). ...20k |
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Halsschild vom vorderen Viertel oder Drittel nach hinten parallel oder gerade zu den Hinterecken verengt [Abb.24], die Seitenränder von oben nur bis zur Mitte gleichzeitig sichtbar. Flügeldeckenzwischenräume etwa gleichartig skulptiert und gewölbt. Falls die Seitenränder des Halsschilds vollständig sichtbar und die Flügeldeckenzwischenräume ungleich sind, hat der Halsschild einen Längseindruck in der Mitte und die Flügeldecken sind im Bereich des Schildchens abgeflacht. (Untergattung Sphenoptera s.str.). ...27k |
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#20k |
Vorderrand des Halsschilds vollständig gerandet. Vorderschienen beim ♂ kräftig, beim ♀ schwach, aber deutlich gebogen. Sternite seitlich ohne Streifen dichter Behaarung, gleichmäßig, zerstreut behaart.9,5-13 mm. D: Griechenland: Thrazien, Ägaeische Inseln; Kaukasus, Naher Osten [Abb.25] ...simplex Jakovlev, 1893 |
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Vorderrand des Halsschilds ungeranded oder die Randung in der Mitte breit unterbrochen. Vorderschienen in beiden Geschlechtern nur schwach gebogen, beim ♂ höchdzrns etwas stärker. Sternite seitlich mit Streifen dichter Behaarung, die manchmal die Oberfläche verdeckt. ...22k |
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#22k |
Größer: 11-17 mm. Halsschild mit 3 gleichmäßig verteilten Längsstreifen verdichteter Punktur in der Mitte und an den Seiten, die Punktur außerhalb der äußeren Streifen wenig größer als in den Streifen selbst. Kiele über der Fühlereinlenkung unauffällig. D: Im ganzen Mittelmeergebiet [Abb.26]. ...rauca Fabricius, 1787 |
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Kleiner: 5,5-10 mm. Halsschild mit schmälerem, weniger deutlichem Mittelstreifen, die seitlichen Streifen auch weniger getrennt oder die Punkte außerhalb der Streifen deutlich größer als in den Streifen selbst. Kiele über der Fühlereinlenkung deutlich. ...24k |
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#24k |
Oberseite glänzend, Mikropunktur auf Kopf und Halsschild sehr verstreut und fein, fast unauffälligMakropunktur des Halsschilds besonders in den Längsstreifen sehr klein, außerhalb, an den Seiten deutlich größer, aber immer noch klein. Die Flügeldeckenstreifen bestehen aus zum Teil verschmolzenen strichförmigen Punkten. 5,5-9 mm. D: Westliches Mittelmeergebiet, aber auch in Aserbeidschan [Abb.27]. ...gemmata OL. Hierzu noch eine Subspezies über die ich keine Informationen habe. D: Italien (Sizilien) [Abb.28]. ...gemmata sicelidis Obenberger, 1916 |
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Oberseite matt, Mikropunktur auf Kopf und Halsschild dichter und deutlicher. Makropunctur des Halsschilds deutich größer und gröber, an den Seiten außerhalb der Längsstreifen sichelförmig, zum Teil zu Runzeln verschmolzenDie Flügeldeckenstreifen bestehen aus größeren Punkten die teilweise von einem Hof umgeben sind. 6,5-10 mm. D: Griechenland, Naher Osten [Abb.29]. ...signata Jakovlev, 1887 |
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#27k |
Halsschild in der Mitte der Länge nach deutlich eingedrückt [Abb.24], gewöhnlich auch mit seitlichen Längseindrücken. Abdominalsternite seitlich mit verdichteten weißen oder gelblichen Haaren, die die Oberfläche verdecken (nicht immer). ...28k |
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Halsschild ohne deutlichen Längseindruck, manchmal mit einer flachen, dichter punktierten Vertiefung oder einem Eindruck vor dem Schildchen; auch an den Seiten flache Eindrücke. ...31k |
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#28k |
Halsschild mit einer tiefen, schmalen Längsfurche in der Mitte und in der Mitte der Seitenhälften. Die Seitenrandung erreicht fast die Vorderecken, von oben vollständig sichtbar. Ungerade Flügeldeckenstreifen gewöbt, mit wenig Punkten, glänzend, die geraden flach, dicht mikroskulptiert, matt. 8-15 mm. Habitus [Abb.30]. D: Östliches Mittelmeer (Triest) bis Kaukasus [Abb.33]. ...lapidaria Brullé, 1832
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Halsschild mit breiter, flacher Längsvertiefung, ebenso die seitlichen Streifen flach eingedrückt oder eben; die Seitenrandung reicht bis zum vorderen Drittel der Seite und ist nur in der hinteren Hälfte sichtbar. Flügeldeckenzwischenräume fast einheitlich skulptiert, manchmal die ungeraden sehr schwach gewölbt und die geraden flach. 7-14,5 mm. D: Östliches Mittelmeer, Sizilien, Kreta [Abb.34]. ...cuprina cuprina Motschulsky, 1869 Hierzu noch eine Subspezies über die ich keine Informationen habe. D: Kasachstan. ...cuprina agnoscenda Obenberger, 1927 |
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#31k |
Oberfläche mit deutlicher Netzung, seidenglänzend. Mikropunktur fehlend. Halsschild mit zerstreuten sehr kleinen Makropunkten. Abdominalsternite zerstreuten, gleichmäßig verteilten Haaren die zu Seite nur wenig verdichtet sind. ...32k |
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Oberfläche mit ziemlich dichter Mikropunktur und nur verloschen genetzt. Makropunktur des Halsschilds gröber und dichter [Abb.35]. ...35k |
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#32k |
Halsschild vom 1. Drittel nach hinten schwach, aber deutlich verengt. Die Flügeldeckenstreifen bestehen aus tiefen, strichertigen Punkten, die zu +/- langen Rillen verschmolzen sind. Körper oberseits bronzefarben mit rötlichen oder dukelgrünem Schimmer, oder purpurn bis violett oder schwarz mit violetten Schimmer. Stirn vorne andersfarbig abgesetzt, hell grün, rot oder purpurn. 6,5-11,5 mm. D: Albanien, Griechenland [Abb.37]. ...chrysostoma Gory & Laporte, 1839 |
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Halsschildseiten in den hinteren 2/3 fast parallel. Die Flügeldeckenstreifen bestehen aus weniger tiefen strichförmigen Punkten, die überwiegend isoliert sind. Oberseite bronzefarben mit rötlichem oder grünlichen Schein, Stirn einheitlich gefärbt, vorne sehr schwach aufgehellt. 9-14 mm.Siehe barbarica LZ >>>2a |
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#35k |
Sternite seitlich mit Spiegelflecken [Abb.5] und daneben dichterer weißer Behaarung. 7-15 mm. Siehe antiqua LZ >>>2a |
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Sternite ohne Spiegelflecken, mit Streifen ziemlich dichter weißer Behaarung, die mitunter die Oberfläche verdecken. 13-19,5 mm. Habitus [Abb.38]. D: Südosteuropa, Naher Osten [Abb.39]. ...coracina Steven, 1829 |
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#99 |
Europa ohne Kaukasus. Für das Kaukasusgebiet kommen noch ca. 55 Arten dazu. subgenus Chilostetha Jakovlev, 1889 E: SP. ...bedeli Abeille de Perrin, 1909 |
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E: SP N: AG MO TU A:JO. ...cribratipennis Escalera, 1914 |
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E: IT (Sardegna) PT SP N: AG EG LB MO TU A: IS AFR. ...impressifrons Fairmaire, 1875 |
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E: GR. ...krueperi Jakovlev, 1887 |
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E: SP. ...minutissima Desbrochers des Loges, 1870: 119 |
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E: SP. ...notha Abeille de Perrin, 1909 |
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E: SP. ...pilosula Jakovlev, 1887 |
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subgenus Hoplistura Jakovlev, 1889 E: AB AR GG UK (Krym) A: AF IN IQ KZ TD TM TR UZ. ...mesopotamica Marseul, 1865 |
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subgenus Sphenoptera Dejean, 1833: E: UK (Krym). ...pliginskii Obenberger, 1927 |
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E: UK (Krym). ...sulcata lukianovici Obenberger, 1927 |
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E: AB AR GG GR UK (Krim) A: AF IN IQ KI LE PA SYTM TR. ...tragacanthae Klug, 1829
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agnoscenda (cuprina) antiqua antiqua ardua barbarica barbarica basalis (basalis) bedeli cauta (cauta) chrysostoma coracina cribratipennis cuprina (cuprina) gemmata gemmata impressifrons jugoslavica krueperi lapidaria laportei |
laportei laportei lukianovici (sulcata) mesopotamica minutissima notha oertzeni palea (cauta) parvula pilosula pirazzolii (basalis) pliginskii rauca rauca sicelidis (gemmata) signata simplex substriata tappesi tragacanthae trispinosa |
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 Erstellt am: 15.11.2024 Letzte Aktualisierung: 17.11.2024 - 14:07:50 Mit Determin (V4.2.331-1) von: Arved Lompe Vorherige Version |
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