Gattung in ColKat anzeigen Gattung Hyperaspis Redtenb. Coleoptera - Coccinellidae - Scymninae
  Von Andreas Becker (n. Fürsch u.a.)
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  Die nachfolgende Tabelle umfaßt nicht alle osteuropäischen Arten. Für die Artbestimmung ist der Aedeagus von entscheidender Bedeutung, vor allem die Form des Basallobus. Die Zeichnungen sind von verschiedenen Autoren und zeigen häufig nicht die Behaarung der Parameren. Bezüglich der Färbung berücksichtigt die Tabelle ebenfalls vorrangig die ♂, bei denen der Kopf, der Halsschildvorderrand und der häufig vorhandene Humeralfleck gelb sind. Eine kurze Tabelle der mitteuropäischen Arten siehe Hyperaspis_ME
#1 Klauen deutlich gezähnt [Abb.1].

   ...1a


HYPERASPIS LATA
Abb.1
 
-- Klauen an der Basis nur verdickt, nicht deutlich gezähnt [Abb.2]. (Frühere Gattung Oxynychus)

   ...24


HYPERASPIS GUTTULATA
Abb.2
 
#1a Flügeldecken ungefleckt, vollständig schwarz

   ...2


 
-- Flügeldecken mit gelblichen oder rötlichen Flecken

   ...3


 
#2 Körperform stark gerundet, glänzend [Abb.3], Mesoepimeren weiß, Prosternalkiele sehr deutlich, Beine gelb, nur Hinterschenkel mit dunklem Querband. Mittelbrust vorne flach konkav, hinten gerade, Aedeagus [Abb.4].
D: in Europa verbreitet

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...concolor Suffr., 1843


HYPERASPIS CONCOLOR
Abb.3
HYPERASPIS CONCOLOR
Abb.4
-- Körperform länglich oval, Flügeldecken matter, komplett schwarze Form von reppensis s.str., siehe LZ    >>>8
 
#3 Jede Flügeldecke mit nur einem Fleck in der hinteren Hälfte, ohne Humeralfleck.

   ...4


 
-- Jede Flügeldecke mit mehr als einem Fleck (ein eventuell nur kleiner Humeralfleck ist dabei mit zu beachten!).

   ...13


 
#4 Der rötliche Fleck befindet sich bereits kurz hinter der Flügeldeckenmitte [Abb.5], Genital [Abb.6] [Abb.7]. 2,2-4mm.
D: In Europa verbreitet.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...campestris (Herbst, 1783)


HYPERASPIS CAMPESTRIS
Abb.5
HYPERASPIS CAMPESTRIS
Abb.6
HYPERASPIS CAMPESTRIS1
Abb.7
 
-- Gelber oder rötlicher Fleck vor dem Flügeldeckenhinterende [Abb.8].

   ...5


HYPERASPIS REPPENSIS
Abb.8
 
#5 Länger als 4 mm.

   ...11


 
-- Kürzer als 4 mm (hoffmannseggi mit einer Länge von 3,5-4,3 mm wird doppelt berücksichtigt), zur sicheren Unterscheidung sind die Genitalapparate der ♂ erforderlich.

   ...6


 
#6 3,5-4,3 mm, Basallobus ohne die markante seitliche Nasenbildung der bis 3,4 mm großen reppensis, dafür mit deutlicher Winkelbildung an der Spitze [Abb.9], kleinere Form mit fehlender Schultermakel von hoffmannseggi LZ    >>>19
HYPERASPIS HOFFMANNSEGGI
Abb.9
 
-- Kleiner als 3,5 mm.

   ...7


 
#7 Körperform langoval.

   ...8


 
-- Körperform breitoval.

   ...9


 
#8 Die Punktierung des Halsschildes ist fast so ausgeprägt, wie die der Flügeldecken, Apikalmakel klein [Abb.8], markante fast rechtwinklig vorspringende Nasenbildung im mittleren Bereich des Basallobus [Abb.10], 2,5-3,4 mm.
D: Ganz Europa, überwiegt im Westen.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...reppensis (Herbst, 1783)


HYPERASPIS REPPENSIS
Abb.8
HYPERASPIS REPPENSIS
Abb.10
-- Flügeldeckenpunkte deutlich größer und tiefer als die des Halsschildes, Apikalmakel der Flügeldecken abgerundet gelbrot. Aedoeagus: Basallobus ohne große vorspringende Nase, mit sichelförmiger Spitze [Abb.11]. 2,9-3,1 mm lang; 1,9-2,0 mm breit.
D: West- und Südeuropa.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...peezi Fürsch, 1976


HYPERASPIS PEEZI
Abb.11
 
#9 Völlig glatter Flügeldeckenuntergrund, der rotgelbe Seitenstreifen des Halsschildes hinter den Augen etwa so breit wie das äußere Augendrittel, dann verbreitert er sich und verschmälert sich wieder zur Basis hin stark. Apialmakel klein, breitoval, rotgelb. Die Netzung auf dem Kopf etwas deutlicher als auf dem Halsschild. Die Punkte erscheinen auf dem Kopf etwas schärfer eingestochen als die gleich großen auf dem Halsschild, Flügeldeckenpunkte etwas weitläufiger als auf dem Halsschild, aber viel größer und tiefer. Die Schenkellinie berührt den Hinterrand des ersten Sternits, Aedeagus [Abb.12]. Länge: 2,5-2,8 mm. Breite: 1,9-2,2 mm.
D: Bulgarien, Griechenland, Italien.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...minois Fürsch, 1985


HYPERASPIS MINOIS
Abb.12
 
-- Flügeldeckenuntergrund sehr fein genetzt (60-fache Vergrößerung) oder gefurcht.

   ...10


 
#10 Halsschild an den Seiten breit, am Vorderrand schmal bis undeutlich gelb gesäumt, Flügeldecken mit kleiner Apikalmakel, Kopf und Halsschild stark genetzt und deutlich punktiert. (Halsschild noch etwas stärker punktiert als der Kopf.) Flügeldeckenpunktierung demgegenüber wesentlich tiefer und breiter. Untergrund sehr fein genetzt und oft gefurcht, Aedeagus [Abb.13]. Länge: 2,7-3 mm Breite: 1,95-2,2 mm.
D: Mittel- und Südeuropa.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...inexpectata Günther, 1959


HYPERASPIS INEXPECTATA
Abb.13
 
-- Halsschild schwarz mit rotem Seiten- und Vorderrand. Der Seitenrand zieht hinter der Augenmitte ziemlich geradlinig zur Halsschildbasis, rote Apikalmakel. Kopf so stark genetzt, daß die Punktierung kaum sichtbar ist. Diese Netzung ist auf dem Halsschild fast ebenso stark, doch werden hinter dem gelben Vorderrand auch seichte Punkte deutlich, die einen Durchmesser von ca. 4-5 Netzmaschen haben. Flügeldeckenpunkte an der Basis seicht und nur wenig größer als auf dem Halsschild, gegen die Mitte bedeutend tiefer und weiter, Aedeagus [Abb.14]. Länge: 2,8 mm. Breite: 2,1 mm.
D: Griechenland.

  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...uhligi Fürsch, 1985


HYPERASPIS UHLIGI
Abb.14
 
#11 Die einzige Hyperaspis-Art mit schwarzen Epimeren der Mittelbrust. Mittelbrust schwarz, am Vorderrand mit mäßig tiefem Einschnitt, Apikalmakel normal groß, birnenförmig, Vorderbrust mit zwei parallelen Kiellinien, die den Vorderrand nicht erreichen, Hinterbrust vorn gerandet und eingekerbt, mit kurzem medianem Kiel, Punktierung auf Halsschild und Flügeldecken sehr tief und regelmäßig, Aedeagus [Abb.15], 4,2 mm.
D: Frankreich.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...schatzmayri Canepari, 1985


HYPERASPIS SCHATZMAYRI
Abb.15
 
-- Epimeren der Mittelbrust gelb.

   ...12


 
#12 Körperform schlanker, mit nur kleiner Apikalmakel [Abb.16], Aedeagus [Abb.9], größere Form mit fehlender Schultermakel von hoffmannseggiLZ    >>>19
HYPERASPIS HOFFMANNSEGGI
Abb.16
HYPERASPIS HOFFMANNSEGGI
Abb.9
-- Körperform sehr breit und lang, eine der größten Hyperaspis-Arten, sehr ausgedehnte rötlichgelbe, bogenförmige Apikalmakel, die mehr als das hintere Drittel der Flügeldecken einnimmt und den Seitenrand, nicht aber die Naht erreicht [Abb.17]. Der Seitenrand der Flügeldecken kann ganz schmal rotgelb sein, Mittelbrust am Vorderrand mit tiefem Einschnitt, vorn gekantet, in der Mitte gekielt, Netzung auf Kopf und Halsschild deutlich und fein. Punkte auf dem Kopf etwas größer als die Augenfacetten und sehr dicht gestellt, auf dem Halsschild Punkte größer und etwas weiter gestellt, Flügeldeckenuntergrund glatt, hier die Punkte sehr groß und dicht, Aedeagus [Abb.18]. 4,5-5 mm.
D: Iberische Halbinsel.

  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...illecebrosa Chevrolat, 1837


HYPERASPIS ILLECEBROSA
Abb.17
HYPERASPIS ILLECEBROSA
Abb.18
#13 Jede Flügeldecke mit insgesamt zwei Flecken.

   ...14


 
-- Jede Flügeldecke drei Flecken.

   ...23


 
#14 Humeralfleck vorhanden, diese Arten sind nur sicher durch Genitaluntersuchung zu unterscheiden.

   ...15


 
-- Ohne Humeralfleck und trotzdem zwei Flecken auf den Flügeldecken vorhanden.

   ...22


 
#15 Basallobus an der Spitze kolbig erweitert, links etwas zugespitzt [Abb.19]. Körperform länglich-oval und stark konvex, Apikalmakel ist so klein, daß sie niemals den Seitenrand erreicht, 3,3-3,5 mm.
D: Italien, Frankreich.

  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...dellabeffai Canepari, 1979


HYPERASPIS DELLABEFFAI
Abb.19
 
-- Basallobus mit scharfer oder abgerundeter Spitze auf der rechten Seite.

   ...16


 
#16 Basallobus am Ende sehr breit mit scharfer seitlicher Spitze und in der Mitte rechts deutlich ausgewinkelt [Abb.20]. Körperform oval, gelbroter fast dreieckiger, deutlicher Humeralfleck und ovaler Apikalfleck, die Flügeldecken sind oberflächlich und und regelmäßig punktiert, der Punktabstand ist hier um ein Drittel bis doppelt so groß wie der Punktdurchmesser, der Punktabstand auf dem Halsschild ist 2,5 mal größer als der Punktdurchmesser, die Hinterbrust ist nur seicht und spärlich punktiert und hat eine sehr seichte Vertiefung in der Mitte, es ist vorn gerandet und ganz kurz eingeschnitten.3,3-4,1 mm.
D: Iberische HaIbinsel, Frankreich, Italien, Griechenland.

  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...chevrolati Canepari, 1985


HYPERASPIS CHEVROLATI
Abb.20
 
-- Basallobus an der Spitze schmaler, nicht so deutlich zugespitzt und höchstens mit angedeuteter winkliger Ausbuchung in der Mitte.

   ...17


 
#17 Basallobus geradlinig, im letzten Viertel mit leichter Einbuchung an der linken Seite, die in eine rechtwinklige Ecke an der Spitze mündet [Abb.21]. Körper leicht parallel, seitlich konvex, Zeichnung schwarz/orange, sehr kleiner Humeralfleck, große Apexmakel [Abb.22], Kiellinien der Vorderbrust fast parallel. Länge: 3,8 mm, Breite: 2,5 mm.
D: Belgien.

    Taxon in Wikipedia anzeigen   ...magnopustulata Bogaert, 2012


HYPERASPIS MAGNOPUSTULATA
Abb.21
HYPERASPIS MAGNOPUSTULATA
Abb.22
-- Basallobus geschwungen, am Ende nach rechts in eine spitze oder runde Ecke auslaufend.

   ...18


 
#18 Basallobus zur Spitze oder bereits ab der Mitte verschmälert, im Corpusbereich ohne angedeutet winklige Ausbuchtung, die seitliche Spitze etwas markanter.

   ...19


 
-- Basallobus zur Spitze nicht verschmälert und seitlich eher abgerundet.

   ...21


 
#19 Basallobus bereits ab der Hälfte flaschenförmig verschmälert mit flaggenförmiger Spitze [Abb.9]. Körperform breitoval, die Apikalmakel ist groß und erreicht den Seitenrand, Netzung auf dem Kopf sehr fein, Punktierung dicht und deutlich. Halsschildnetzung ähnlich, aber Punktierung noch viel deutlicher und etwa ebenso dicht, die Punkte etwas größer als die Augenfacetten. Flügeldeckenpunktierung fast so dicht wie auf dem Halsschild, Untergrund glatt. In der Nähe des Scutellums einige furchige Risse.
D: Frankreich, Spanien, Italien.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...hoffmannseggi (Grav., 1807)


HYPERASPIS HOFFMANNSEGGI
Abb.9
 
-- Basallobus erst an der Spitze mehr oder weniger verschmälert nicht deutlich flaggenförmig gestaltet.

   ...20


 
#20 Ähnlich reppensis, aber mit auffälliger Humeralmakel, die nur in äußerst seltenen Fällen einmal fehlen kann [Abb.23], Aedeagus [Abb.24]. 3,1-5 mm.
D: In Europa verbreitet.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...pseudopustulata Muls., 1853


HYPERASPIS PSEUDOPUSTULATA
Abb.23
HYPERASPIS PSEUDOPUSTULATA
Abb.24
-- Humeralfleck sehr klein, Apikalmakel unterschiedlich gestaltet, Untergrund fein genetzt, auf dem Halsschild regelmäßige Punkte von mittlerer Größe, Entfernung zwischen den Punkten doppelt so groß wie deren Durchmesser, Punktierung der Flügeldecken groß, einheitlich verteilt, hier die Zwischenräume mehr als 2,5 mal größer als der Punktdurchmesser. Vorderbrust mit zwei kurzen Kielen, die nach vorne konvergieren, aber den Vorderrand nicht erreichen. Hinterbrust spärlich punktiert und in der Mitte ausgehöhlt. Aedeagus [Abb.25]. Länge: 2,3-3,3 mm, Breite: 1,7-2,4 mm.
D: Korsika, Nordafrika, Sardinien.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...algirica Crotch, 1874


HYPERASPIS ALGIRICA
Abb.25
 
#21 Humeralfleck klein aber deutlich, Körper größer, breitoval, ziemlich massig [Abb.26]. Rötlicher Apikalfleck. Kopf sehr fein lederartig genetzt und fein und dicht punktiert. Auf dem Halsschild Punkte nur ganz wenig größer und gegen die Basis hin auffallend weiter gestellt, Untergrundnetzung hier deutlich aber fein. Flügeldeckenuntergrund glatt, Punkte weiter voneinander entfernt als auf dem Halsschild und etwas größer, Vorderbrust mit zwei zarten Kiellinien, die sich etwa in der Mitte der Vorderbrust vereinigen. Mittelbrust vorn eingebuchtet, Hinterrand gerade, überall fein gerandet, sehr kurz. Hinterbrust vorne in der Mitte mit deutlicher Bucht, Schenkellinie bildet einen weiten, fast vollständigen Bogen, der fast ganz an den Hinterrand des ersten Sternits heranreicht, Aedeagus [Abb.27]. Länge: 3,4-3,5 mm, Breite: 2,4-2,8 mm.
D: Iberische HaIbinsel, Frankreich, Italien, Nordafrika, Ungarn.

  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...duvergeri Fürsch, 1985


HYPERASPIS DUVERGERI
Abb.26
HYPERASPIS DUVERGERI
Abb.27
-- Humeralmakel zuweilen schwer sichtbar, Körper kleiner, breitoval [Abb.28] [Abb.29], mit quergestellter Apikalmakel, die den Hinterrand der Flügeldecken erreichen kann. Kopf deutlich genetzt [Abb.30], die Punktierung nicht sehr deutlich, auf dem Halsschild Netzung des Untergrundes etwas schwächer als auf dem Kopf, die gleichgroßen Punkte dafür hier sehr viel deutlicher und etwas tiefer eingestochen, Flügeldeckenpunkte von doppelter Tiefe und doppeltem Durchmesser der Halsschildpunkte, ein klein wenig weiter gestellt als auf dem Halsschild. Flügeldeckenuntergrund nahezu glatt und frei von Furchen. Vorderbrust mit Kiellinien, die den Vorderrand nicht erreichen. Mittelbrust vorn fein gekantet und leicht gebuchtet. Die Schenkellinie geht bis an den Hinterrand des ersten Sternits, läuft diesem ein gutes Stück entlang, biegt dann nach vorne um und erlischt im vorderen Drittel des ersten Sternits [Abb.31]. Aedeagus [Abb.32] [Abb.33]. Länge: 2,5-3,3 mm. Breite: 1,8-2,6 mm.
D: Frankreich, Italien, Spanien.

Meldungen in Google Earth anzeigen    Taxon in Wikipedia anzeigen   ...lata Fürsch, 1985


HYPERASPIS LATA
Abb.28
HYPERASPIS LATA
Abb.29
HYPERASPIS LATA
Abb.30
HYPERASPIS LATA
Abb.31
HYPERASPIS LATA
Abb.32
HYPERASPIS LATA
Abb.33
#22 Flecken rötlichgelb im Osten Europas.

   ...23


 
-- Flecken hellgeb, klein, Westeuropa, siehe guttulata LZ    >>>24
 
#23 Vierfleckige Unterart von reppensis [Abb.34]. Markante Form des Basallobus [Abb.35].
D: Dringt westlich bis Österreich und Tschechien vor.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...reppensis quadrimaculata Redt.


Siehe auch LZ    >>>8
HYPERASPIS REPPENSIS
Abb.34
HYPERASPIS REPPENSIS
Abb.35
-- Flügeldecken gewöhnlich mit zwei Paaren abgerundeter Flecken, von denen der dorsale beim ♀ fehlen kann, schwarze, dicht punktierte Unterseite, dunkle Femora, braune Tibien und Tarsen. Halsschild mit feiner und tiefer Punktierung. Prosternale Kiele parallel, in einem spitzen Winkel zum vorderen Viertel der Vorderbrust konvergierend. Basallobus nur gering in der Mitte ausgebeult [Abb.36]. 2,7-3,2 mm. Bulgarien, Ukraine, Russland, Turkmenien, Transkaukasien.

  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...femorata (Motsch., 1837)


HYPERASPIS FEMORATA
Abb.36
 
#24 Flügeldecken zwischen den eingestochenen Punkten glatt [Abb.37], stark glänzend, Apikalfleck rundlich, höchstens queroval. Basallobus verläuft bis zur Spitze einheitlich [Abb.38]. 2,7-3,0 mm.
D: Spanien, Nordafrika.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...guttulata Fairmaire, 1870


Es kommen auch Stücke mit weitgehend reduzierter Fleckung vor [Abb.39], bei denen nur die mittlere Makel deutlich ist; die anderen sind lediglich durch eine rötlich-braune Aufhellung der schwarzen Flügeldecken angedeutet. Solche Form wird weder von Mader (l.c.) noch von Canepari et al. (l.c.) angeführt.
HYPERASPIS GUTTULATA
Abb.37
HYPERASPIS GUTTULATA
Abb.38
HYPERASPIS GUTTULATA
Abb.39
 
-- Flügeldecken zwischen den eingestochenen Punkten mit deutlicher Mikroskulpturierung, matt erscheinend, auch Kopf und Halsschild mit deutlicher Netzung, Apikalfleck bogen- oder tropfenförmig [Abb.40]. Basallobus mit deutlichen spitzen Ausziehungen [Abb.41].
D: Osteuropa, Österreich, Tschechien.

  Verbreitung in Deutschland  Taxon in ColKat anzeigen  Taxon in Wikipedia anzeigen   ...erythrocephala (F., 1787)









HYPERASPIS ERYTHROCEPHALA
Abb.40
HYPERASPIS ERYTHROCEPHALA
Abb.41
  algirica
campestris
chevrolati
concolor
dellabeffai
duvergeri
erythrocephala
femorata
guttulata
hoffmannseggi
illecebrosa
inexpectata
lata
magnopustulata
minois
peezi
pseudopustulata
quadrimaculata (reppensis)
reppensis
schatzmayri
uhligi
Mader, L. (1955): Evidenz der palaearktischen Coccinelliden und ihrer Aberrationen in Wort und Bild 2. Teil - Ent.Arb.Mus.Gg.Frey 6:764-1037  www.zobodat.at oder Private Datei p.838
Canepari, C.; Fürsch, H. & Kreissl, E. (1985): Die Hyperaspis-Arten von Mittel-, West- und Südeuropa. Systematik und Verbreitung, G. it. Ent. 2, 223-252 Private Datei
Bogaert, J. u.a. (2012): Hyperaspis ladybirds in Belgium, with the description of H. magnopustulata sp.nov. and faunistic notes, Bull.Soc.royale belge d'Ent. 148, 34-41
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Erstellt am: 09.10.2019
Letzte Aktualisierung: 21.12.2024 - 12:24:06
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