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Untergattung Tetartopeus Czwal. |
Coleoptera - Staphylinidae - Paederinae - Lathrobium |
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Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) |
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Die Vertreter dieser Gruppe zeichnen sich durch stark abgeschnürten Hals von nur einem Drittel der Kopfbreite und den Mangel einer Längslinie auf den umgeschlagenen Seiten der Flügeldecken aus. |
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#1 |
Halsschild so breit wie die Flügeldecken, gewölbt, wenig länger als breit, Kopf rundlich viereckig, hinter den Augen ziemlich parallelseitig. Kopf weitläufig und ebenso stark wie der Halsschild punktiert, Flügeldecken höchstens so lang wie der Halsschild. Schwarz, glänzend. Fühler und Beine gelbrot, ± stark angedunkelt. Sehr selten sind die Flügeldecken rot. 6 mm. Diese nordosteuropäische Art soll im nordöstlichen Mitteleuropa gefunden worden sein. (punctatum Zett.) ...zetterstedti Rye |
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Halsschild schmäler als die Flügeldecken, wesentlich länger als breit, schwach gewölbt. Kopf oval oder rundlich ...2 |
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#2 |
Schwarz, Flügeldecken zumindest in der Hinterhälfte hellrot ...3 |
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Schwarz, Flügeldecken manchmal in den Außenecken gelb. ...4 |
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#3 |
Kopf rundlich, nicht schmaler als der Halsschild, wenig dicht und so kräftig wie der Halsschild punktiert. Schwarz, Flügeldecken rot mit schwarzer Basis oder schwarzem Schildfleck. Fühlerbasis und Beine braunrot bis gelbrot. 5,5-6 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.1], ♀: Hinterrand des 6. Sternites weit über das zugehörige Tergit vorgezogen. Im östlichen Mitteleuropa sehr selten ...scutellare Nordm. |
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Kopf oval, länglich, schmäler als der Halsschild, mit Ausnahme der Mitte sehr dicht und viel feiner als der Halsschild punktiert. Schwarz, Flügeldecken rot mit ± breit geschwärzter Basis. Fühler und Beine gelbrot, Fühler zur Spitze angedunkelt. 5,5-6 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.2]. ♀: 6. Sternit kaum weiter vorgezogen als das zugehörige Tergit. Mitteleuropa sehr selten und in der Ausbreitung stark zurückgegangen. ...angustatum Boisd.Lac., 1835 |
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#4 |
Kopf länglich oval, Körper klein, 5 mm. Schwarz, Fühler und Beine braun, Fühlerbasis und Tarsen rötlich. Flügeldecken merklich länger als der Halsschild, ziemlich fein punktiert, der Untergrund nicht chagriniert. In Mooren im nordöstlichen und südlichen Mitteleuropa verstreut und selten. (gracile Hampe) ...sphagnetorum Muona, 1977 |
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Kopf rundlich, Körper größer, über 6 mm lang. ...5 |
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#5 |
Flügeldecken kräftig punktiert und glänzend, in den Hinterwinkeln meist mit einem deutlichen gelben Fleck [Abb.3] [Abb.4]. Beine meist hell gelbrot, Körperlänge 6-6,5 mm. Fühler kürzer, ihre Glieder nicht dreimal so lang wie breit. ♂: Aedoeagus [Abb.5] [Abb.6]. In Sümpfen, an Fluß-und Seeufern; verbreitet und nicht selten. ...terminatum Grav., 1802 |
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Flügeldecken schwach, oft verloschen punktiert, auf mattem, deutlich chagrinierten Untergrund. Flügeldecken ohne gelb gefärbte Hinterwinkel, Beine dunkel braunrot, Fühler etwas gestreckter, ihre Glieder drei- bis viermal so lang wie breit. Körper. 6,5-7,5 mm. ...6 |
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#6 |
Etwas zierlicher und durchschnittlich kleiner als die folgende Art gebaut [Abb.7]. Halsschild wenigstens ein Viertel länger als breit, Flügeldecken im Verhältnis zum Halsschild nicht so breit wie bei quadratum. Kopf erloschen punktiert, hinter den Augen unmittelbar gerundet verengt, Fühler schlanker. ♂: Aedoeagus [Abb.8]. Sicher weit verbreitet, aber noch meistens übersehen. Seltener als quadratum. Vorzugsweise auf nassem Wiesengelände. (fennicum Renk., confusum Coiffait) ...rufonitidum Rtt. |
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Robustere Art. Flügeldecken im Verhältnis zum Halsschild breiter als bei der vorigen Art, Halsschild nur wenig länger als breit, Kopf fein, aber deutlich punktiert, seine Form mehr gerundet quadratisch. Schläfen hinter den Augen zuerst etwas parallel, dann erst gerundet verengt (beim ♀ oft undeutlich). Fühler kräftiger. ♂: Aedoeagus [Abb.9]. Überall nicht häufig. ...quadratum (Payk., 1789) |
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angustatum quadratum rufonitidum scutellare |
sphagnetorum terminatum zetterstedti |
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Erstellt am: 10.04.2010 Letzte Aktualisierung: 26.07.2016 - 18:10:41 |
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