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Gattung: Nebria Latreille 1802 |
Carabidae - Nebriinae - Nebriini |
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Von Arved Lompe (n. diversen Autoren) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Bänninger, M. (1960): Die schweizerischen Arten der Gattung Nebria Latr. (Col. Carab.) - Mitteilungen Schweiz. Ent. Ges. 32(4):337-356 Ledoux, G. & Roux, P. (2005): Nebria (Coleoptera, Nebriidae) - Faune Mondial. Museum, Lyon |
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Die Angaben über die Beborstung sind bei der Mehrzahl der Tiere zutreffend, aber es kommen immer wieder Exemplare vor, bei denen einzelne Borsten (auch beideseitig) fehlen, das heißt sie sind nicht nur abgebrochen, sondern es finden sich auch keine Insertionspunkte; hier hilft dann nur der Habitus-Vergleich und die genaue Kenntnis des Fundorts. In der Tabelle fehlen noch zahlreiche Arten aus Süd- und Osteuropa, vor allem von der Iberischen Halbinsel, sie ist daher nur zur Bestimmung der mitteleuropäischen Arten [Abb.1] geeignet. |
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#1 |
Schulterbeule ausgeprägt [Abb.2] [Abb.3] (geflügelte Arten). ...2 |
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Ohne Schulterbeule, Schultern in flachem Bogen abgerundet [Abb.4] (ungeflügelte Arten). ...10 |
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#2 |
Flügeldecken schwarz, mit breitem gelbem Rand, auch Halsschild bis auf Vorderrand und Basis sowie Fühler und Beine gelb [Abb.5]. 12-15 mm. Von Nord-, Mittel- und Osteuropa bis Sibirien und Japan. In West-, Mittel- und Süddeutschland sowie in Osterreich und der Tschechoslowakei selten bis sehr selten. An Fluß- und Seeufern mit sehr feuchten, lehmigen Steilufern unter Steinen etc. Bei der Stammform endet die Schwärzung der Flügeldecken schon zu Beginn des Flügeldeckenabsturzes, bei der f. lateralis (F.), 1792, die hauptsächlich in Norddeutschland und auch in Holland gefunden wird, bleibt nur ein schmaler, gelbroter Endsaum. ...livida (L., 1758) |
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Flügeldecken wie der übrige Körper einfarbig schwarz (immature Exemplare braun). ...3 |
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#3 |
Kopf und Hinterleibsspitze rötlich, Körperanhänge rotgelb [Abb.6]. 10-15 mm. Montan in Mittel- und dem nördlichen Südeuropa bis Kleinasien und Kaukasus. In Mitteleuropa auch subalpin und im Vorland der Gebirge. An Flußufern meist häufig. ...picicornis (F., 1801) |
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Kopf und Hinterleibsspitze wie der übrige Körper schwarz, höchstens ein Scheitelfleck heller ...4 |
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#4 |
Alle Tarsen oberseits kahl. Flügeldeckenseiten- und -Basalrand bilden nur einen sehr stumpfen Winkel von über 140° oder gehen ± im Bogen ineinander über ...5 |
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Wenigstens Vorder- und Mitteltarsen oberseits mit einigen Haaren. Flügeldeckenseiten- und -basalrand sind deutlich gewinkelt (um 100-110°) ...9 |
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#5 |
Halsschild nur 1,5 x so breit wie lang und länger konkav verengt [Abb.7]. 3. Flügeldeckenintervall ohne Porenpunkte. Kopf mit rötlicher Scheitelmakel (in frischem Zustand oft sehr dunkel). 11-17 mm. Montan bis alpin von den Pyrenäen über Mittel- und Südeuropa bis zu den Karpaten, auch im Apennin. Ausgesprochen hygrophil, hochsub- bis hochalpin) In Europa in mehreren Rassen vertreten: jockischi Sturm, 1815 ...6 |
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Halsschild sehr breit, fast 1,7 x so breit wie lang, kurz konkav verengt [Abb.8]. Kopf ohne rötliche Scheitelmakel oder mit deutliche Borstenpunkten im 3. Streifen. ...8 |
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#6 |
Fühler vom 5. Glied an hell: in den Westalpen (östlich bis Tirol und Steiermark) oder vollständig dunkel: in den Tallagen der deutschen und österreichischen Ostalpen (nach Franz). Nominatform. (nigricornis Villa 1833) ...jockischii Sturm, 1815 |
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Kleiner, Halsschild stärker quer und die Flügeldecken kürzer mit deutlich punktierten Streifen. Vorwiegend in den Sudeten, Karpaten und auf dem Balkan, aber auch im Alpenzug und bis in die Pyrenäen. jockischii ssp. ...hoepfneri Dejean, 1826 |
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Spanien: Sierra Nevada. ...bolivari Jeanne, 1966 |
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In Spanien. Kantabrisches Gebirge, Galicien.. ...orensis Breit, 1914 |
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#8 |
2. Fühlerglied nur unterseits mit einer Borste [Abb.9]. Flügeldecken schlanker, an den Seiten gerade nach hinten erweitert und die Schultern ausgeprägter [Abb.10]. Halsschild sehr kurz konkav verengt [Abb.8]. 5. Zwischenraum der Flügeldecken nur selten mit Porenpunkt. 9-12 mm. Boreomontan in Nord- und Mitteleuropa, Sibirien, Nordamerika. In Mitteleuropa in den Alpen, im Schwarzwald (Feldberg) und den Sudeten. Kaltwasserhygrophil, an steinig-kiesigen Ufern. (rufescens Ström, 1768) ...gyllenhalii Schönherr, 1806 |
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2. Fühlerglied auch oberseits mit einer Borste [Abb.11], selten nur unterseits mit einer Borste, dann aber das erste Fühlerglied länger [Abb.12] und die anderen Merkmale nicht zutreffend. Flügeldecken breiter oval [Abb.13], auch vorne leicht gerundet und die Schultern in flacherem Bogen gerundet. Halsschild länger konkav verengt. 5. Zwischenraum der Flügeldecken fast immer mit Porenpunkt(en). Aedoeagus [Abb.14]. 9-12 mm. Art des Karpatengebiets; Rumänien, Ukraine, Slowakei?. ...heegeri Dejean, 1826 |
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#9 |
Auch die Hintertarsen oben behaart (wenn abgerieben, sind feine Punktgrübchen sichtbar). ...9a |
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Hintertarsen oben kahl, glatt. Halsschildseitenrandleiste schmaler, weniger deutlich abgesetzt [Abb.15]. Mikroskulptur der Flügeldecken gröber, isodiametrisch [Abb.16], Flügeldeckenreihen gegen ihr Ende etwas flacher. 9-12,5 mm. West- und Mitteleuropa. Im Norden von Mitteleuropa meist häufig, im Süden und Osten sehr selten. War im 19. Jahrhundert wahrscheinlich noch nicht in Deutschland zu finden (rezenter Einwanderer). Auf sonnenexponiertem Sandboden. ...salina Fairmaire & Laboulbène, 1854 |
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#9a |
Die Randleiste am Halsschildseitenrand schärfer abgesetzt und breiter [Abb.17]. Im Vergleich zu salina ist die Mikroskulptur der Flügeldecken feiner, querriefig [Abb.18], Flügeldeckenstreifen bis zu ihrem Ende tief. 10-13 mm. West-, südliches Nord-, Mittel- und Südeuropa, Kleinasien, Kaukasus, bis zum Kaspischen Meer. In Mitteleuropa verbreitet und meist häufig. Waldbewohner. ...brevicollis (F., 1792) Von Lesbos (Griechenland) 1♀ ohne Skutellarporenpunkte und ohne Hautflügel. |
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Flügeldecken mehr parallel. Halsschild zur Basis stärker verengt, davor stärker ausgeschweift. Kopf relativ zum Halsschild kleiner. Flügeldecken mit 5 Borstenpunkten im 3. Zwischenraum. Körperanhänge dunkler. Südspanien. ...andalusiaca Rambur, 1837 |
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#10 |
Vorletztes Tarsenglied der Hintertarsen am Ende an der Unterseite zahnförmig vorgezogen. 3.- 5. Sternit jederseits mit mindestens 2 Borsten. Arten aus den Schweizer Alpen. Untergattung Nebriola ...31 |
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Vorletztes Glied der Hintertarsen einfach. ...10a |
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#10a |
Tarsenoberseite mit einigen langen Haaren, besonders deutlich an den Vordertarsen (bei abgeriebenen Haaren sind die Haarwurzelpunkte erkennbar). 3. Flügeldeckenintervall meist mit deutlichen Porenpunkten. ...11 |
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Tarsenoberseite kahl, nur am Ende des Klauengliedes mit 2 Borsten. 3. Flügeldeckenintervall oft ohne Porenpunkte. ...Oreonebria Daniel,1903 |
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#11 |
Halsschildbasis so breit wie der Vorderrand, auch die Flügeldeckenbasis breit. Flügeldecken nicht nach hinten erweitert. Schwarz, Körperanhänge braunrot, nur die Schenkel schwarz und 3. und 4. Fühlerglied ± angedunkelt. Auf dem Scheitel ein ± deutlicher rötlicher Fleck. 9-14 mm. Alpine Art der Südostalpen, südlich bis Herzegowina, Albanien, nördlich bis Kärnten (Karawanken). Von der Waldregion aufwärts, besonders an Schneefeldern. ...dahlii Sturm |
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Halsschildbasis deutlich schmaler als der Vorderrand ...12 |
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#12 |
3., 5. und 7. Flügeldeckenintervall mit 1 bis 3 Porenpunkten in vertiefter Umgebung. Schwarz, glänzend. Flügeldecken kurzoval, nur etwa 1 1/2 x so lang wie breit. 8-11 mm. Alpine Art der Südostalpen. In Mitteleuropa nur in Österreich (Südsteiermark, Kärnten). In der höheren Waldregion, an Bach- und Quellrieseln. ...reichii Dej. |
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Auf den Flügeldecken höchstens im 3. Intervall ± tiefe Punktgruben ...13 |
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#13 |
Arten des Alpengebietes (Schweiz, Bayern, Österreich) ...14 |
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Arten des Karpatengebietes (in Mitteleuropa nur in der Tschechoslowakei). ...18 |
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#14 |
Halsschild schlank, höchstens 1,4 x so breit wie lang. ...15 |
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Halsschild mindestens 1,5 x so breit wie lang ...16 |
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#15 |
Halsschild nur 1,2 x so breit wie lang, Seitenrandwulst sehr fein, die Seitenrandkehle schmal, nur zur Basis und den Vorderwinkeln etwas breiter, die Basis stärker konkav. Braunschwarz, Körperanhänge heller. 7-9 mm. Hochalpin in den Schweizer und Nordtiroler Alpen. In Deutschland nur im Zugspitzgebiet (Wetterstein) ...bremii Germ., 1817 |
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Halsschild 1,3-1,4 x so breit wie lang, Seitenrandwulst und -Kehle breit, Seiten mäßig gebogen, nach vorn schwächer, nach hinten stärker verengt, Basis höchstens leicht konkav. Die Randborsten des Halsschildes stehen auf dem Seitenrandwulst, nicht in der -Kehle. Flügeldeckenlängsfurchen deutlich punktiert. Augen stärker vorgewölbt. Hinterhüften mit 2-3 Borstenpunkten hinter der Basis. Schwarzbraun, Körperanhänge ± heller. 7-10 mm. Hochalpin in den Alpen von Mittel- und Südosteuropa, von Bayern ostwärts und hier sehr selten geworden. Vorwiegend auf Schuttflächen mit langer Schneebedeckung (Nordhänge). ...germari Heer, 1837 |
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#16 |
Halsschildseitenrand kurz vor den Hinterwinkeln fast winklig konkav, seine breite Seitenrandkehle hinter den stark verrundeten Vorderwinkeln noch verbreitert. Stirn 3 x so breit wie die Augen zusammen. Fühler kräftig und dick, besonders das 1.Glied kürzer und dicker. Flügeldecken länger oval als bei der folgenden Art. Matur schwarz. 10-12,5 mm. ...17 |
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Halsschildseitenrand flacher konkav und das Stück von der engsten Stelle bis zu den Hinterwinkeln etwas länger. Die Seitenrandkehle hinter den Vorderwinkeln nicht verbreitert. Stirn nicht ganz 3 x so breit wie die Augen zusammen. Fühler schlanker. Flügeldecken etwas kürzer oval als bei hellwigi. Etwas matter schwarz als diese Art. 8,5-11 mm. Bei der Nominatrasse sind die ersten 4 Fühlerglieder und die Schenkel schwarz, die übrigen Anhänge ± braun. Im 3. Flügeldeckenzwischenraum ist die Umgebung der 2-5 eingestochenen Punkte vertieft. Bei ssp. styriaca Schaum 1856 sind die Anhänge vollständig braun und die Punkte im 3. Flügeldeckenintervall nur fein eingestochen. Sub- bis hochalpin auf Urgestein in den östlichen Ostalpen. In Österreich (Steiermark, Kärnten), die ssp. nur in der Steiermark, teils mit der Stammform zusammen. In feuchten subalpinen Nadelwäldern mit Unterwuchs, in Grünerlenkrummholzbeständen und hochalpin an Schneerändern. ...dejeanii Dej. |
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#17 |
Zentralalpen. Penis [Abb.19] ...hellwigii (Panz., 1797) |
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Kalkalpen. Alpin in den Ostalpen östlich des Brenner, in Bayern westlich bis zum Wendelstein. Schneerandbewohner, auf Geröllhalden ssp. ...chalcicola Franz 1949 |
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#18 |
Halsschild schmal, 1,3-1,4 x so breit wie lang, seine Seiten stärker gebogen, nach vorn etwas mehr, nach hinten länger konkav verengt [Abb.20]. Flügeldeckenlängsfurchen nur undeutlich punktiert. Augen mäßig vorgewölbt. Braun, Körperanhänge etwas heller [Abb.21]. 7-9 mm. Hochalpin in den Karpaten (Slowakei). ...tatrica Mill. |
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Halsschild stärker quer, etwa 1,5 x so breit wie lang ...19 |
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#19 |
Vorletztes Hintertarsenglied schwach schräg, fast gerade abgestutzt [Abb.22]. Flügeldecken fallen im 1. Viertel zum Seitenrand nur flach ab. Halsschildvorderrand so breit wie die Flügeldeckenbasis. Scheitel mit ± deutlichem rotem Fleck. Schwarzbraun, schwach grün oder violett metallisch, Körperanhänge mit Ausnahme der Schenkel ± aufgehellt. 7-10,5 mm. Ostkarpaten, in der heutigen Slowakei noch nicht nachgewiesen. ...transsylvanica Germ. |
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Vorletztes Hintertarsenglied stärker schräg abgestutzt [Abb.23]. Flügeldecken fallen im 1. Viertel stärker zum Seitenrand ab. Oberseite ohne Metallglanz ...20 |
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#20 |
Kopf und Halsschild auffallend groß und breit, Halsschildseitenrandwulst sehr stark, zu den Vorderwinkeln noch verbreitert, Halsschildvorderrand tief ausgebuchtet [Abb.24]. Flügeldeckenbasis breit, die Schulterwinkel aufgewölbt und verdickt, zähnchenartig hochstehend. Schwarzbraun. Körperanhänge teils ± aufgehellt. Im Verhältnis größer, 10-12 mm [Abb.25]. Slowakei (Nordostkarpaten). ...fuscipes Fuss, 1850 |
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Kopf und Halsschild normal groß, Halsschildseitenrandwulst schmal, Halsschildvorderrand mäßig konkav. Flügeldeckenbasis schmal, die Schulterecken nicht verdickt. Schwarz, Beine gelblich, Fühler vom 2. Glied ab ± geschwärzt. Im Durchschnitt kleiner, 8,5-10,5 mm. Nicht in Mitteleuropa, nur in den Südostkarpaten, Transsylvanische Alpen. ...reichii Dej. Beine mit Ausnahme der Tarsen und auch das 1. Fühlerglied schwarz. reichii ssp. ...bissenica Bielz, 1887 |
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#30 |
Rotbraun [Abb.26], die Körperanhänge, besonders die Fühler, ± aufgehellt. Flügeldecken breiter oval, vorn schwach gefurcht, die Längsfurchen vorn scharf eingestochen punktiert. Halsschild schlanker, die Seiten schwächer verrundet. 4. Fühlerglied viel länger als das 2., die Fühler insgesamt länger. (Oreonebria) ...austriaca Ganglb., 1889 |
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Schwarz bis schwarzbraun [Abb.27], Körperanhänge rotbraun. Flügeldecken schlanker oval, vorn tiefer gefurcht, die Längsfurchen vorn feiner punktiert. Halsschild breiter, die Seiten stärker verrundet. 4. Fühlerglied nur wenig länger als das 2., die Fühler insgesamt kürzer. (Oreonebria) ...atrata Dej. |
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#31 |
Basis der Hinterhüften fast stets nur mit einer Borste, Schenkel schwarz bis braunschwarz. Flügeldecken schwarz. 8-9,5 mm. Hochalpin bis subalpin an Bächen, quelligen Stellen und Schneerändern. Zentral- und Ostschweiz. fontinalis ssp. ...rhaetica Daniel 1890 |
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Basis der Hinterhüften mit mindestens 2 Borsten oder Schenkel heller rotbraun bis gelbrot. Nominatform schwarz mit öfters rötlich durchscheinender Naht, Beine hell oder dunkel gefärbt. 8,5 - 10 mm. Hochalpin an feuchten Stellen und Schneerändern. Endemit der Schweizer Hochalpen, dort mehrere Rassen bildend (Bänninger 1960). Nominatform: Walliser und Tessiner Alpen ...cordicollis Chaud. |
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Berner Alpen ...tenuissima Bänninger 1925 |
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Berner Alpen, Titlis ...gracilis Daniel 1890 |
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Glarner Alpen, Thur-Außen ...heeri Daniel 1903 |
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Tessin ...ticinensis Bänninger 1949 |
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Südteil der Rätischen Alpen, Bernina ...escheri Heer 1838 |
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andalusiaca atrata austriaca bissenica bolivari bremii brevicollis chalcicola cordicollis dahlii dejeanii escheri fuscipes germari gracilis gyllenhalii heegeri |
heeri hellwigii hoepfneri jockischii livida orensis picicornis reichii reichii rhaetica salina tatrica tenuissima ticinensis transsylvanica Oreonebria |
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Erstellt am: 05.08.2009 Letzte Aktualisierung: 20.10.2020 - 19:29:29 Version: 3.6.1 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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