Unterfamilie: Omaliinae Coleoptera - Staphylinidae
  Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse)
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Zanetti, A. (2011): Unterfamilie Omaliinae; p. 49 ff. - In: Assing, V. & M. Schülke (Hrsg.): Freude-Harde-Lohse-Klausnitzer - Die Käfer Mitteleuropas. Band 4. Staphylinidae I. Zweite neubearbeitete Auflage. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag Private Datei: C:\_f\taxa\coleo\scans\_fhl-04II.tif
  Fühler unter dem aufgeworfenen Seitenrand der Stirn eingelenkt. Kopf auf dem Scheitel mit zwei sogenannten 'Ocellen'. Dies sind keine Sinnesorgane, etwa den Nebenaugen der Hymenopteren vergleichbar, sondern kleine, runde knopfartige Chitingebilde, die die Basis zweier Chitinstäbe sind, die sich als Stützpfeiler im Inneren der Kopfkapsel befinden (nach Coiffait). Bei einigen Gattungen sind diese Ocellen schwer erkennbar oder fehlen ganz, doch werden die Vertreter dieser Gruppen durch ihren Habitus unschwer als Omaliinen erkannt werden. Die Vorderhüften sind konisch zapfenförmig, die Trochanteren der Hinterbeine wenigstens ein Drittel so lang wie die Hinterschenkel Die Flügeldecken sind meist stark entwickelt, ihr Außenwinkel meist sehr breit abgerundet. Tarsen 5-gliedrig. Auf dem ersten oder den beiden ersten freiliegenden Tergiten befindet sich ein Paar außerordentlich fein behaarter, runder oder querrundlicher Flecken, sogenannte Tomentflecken, eine Bildung, die auch bei vielen Tachyporinen vorkommt. Diese Tomente sind ein Hilfsorgan zur Einfaltung der Hautflügel unter die Flügeldecken. Der Aedoeagus besitzt ein Paar gut vom Peniskörper isolierter Parameren. In vielen Fällen ist es wichtig, die Geschlechtszugehörigkeit der Tiere zu ermitteln, was durch den verschiedenartigen Bau der Hinterleibsspitze beider Geschlechter leicht ermöglicht wird Beim ♂ ist das Hinterleibsende gewölbt, zur Spitze konisch und von rundlichem Querschnitt, d.h. die Segmente VIII (6. sichtbares Sternit bzw. Tergit) und IX sind gut sklerotisiert und das letztere sichtbar. 2 lange Terminalborsten sind oft verklebt und erscheinen wie eine. Beim ♀ ist der Hinterleib abgeflacht, zur Spitze stumpf zugerundet und an dieser mit zwei kleinen griffelförmigen Anhängen versehen.
#1 Endglied der Kiefertaster gut entwickelt, nicht oder wenig schlanker als das vorhergehende Glied; Kiefertaster daher deutlich 4-gliedrig [Abb.1]. Hierher auch Gattung Phloeonomus bei der das Endglied der Kiefertaster dünner als das nicht verdickte vorletzte Glied ist [Abb.2].

   ...2

PHYLLODREPA KFTS.GIF
Abb.1
PHLOEONOMUS KFTS
Abb.2
-- Endglied der Kiefertaster äußerst klein oder dünn stiftförmig; vorletztes Glied stark verdickt, ei- oder birnenförmig, die Kiefertaster daher oft 3-gliedrig erscheinend [Abb.3]. Mandibeln sichelförmig mit einem kräftigen spitzen Innenzahn.

   ...36

EUDECTUS KFTS.GIF
Abb.3
 
#2 Endglied der Hintertarsen so lang oder fast so lang wie die vier vorhergehenden Glieder zusammen [Abb.4], oder länger.

   ...3

EUSPHALERUM HTR.GIF
Abb.4
 
-- Endglied der Hintertarsen deutlich kürzer als die vier vorhergehenden Glieder zusammen [Abb.5].

   ...18

ANTHOPHAGUS HTR.GIF
Abb.5
 
#3 Flügeldecken nicht länger als der Halsschild, eine Flügeldecken nicht länger als breit.

   ...Micralymma Westw.

 
-- Jede Flügeldecken deutlich länger als breit und länger als der Halsschild.

   ...4

 
#4 Alle Tarsen erweitert und mit langen Haaren bewimpert. Flügeldecken den Hinterleib oft sehr weitgehend [Abb.6] oder völlig bedeckend.

   ...Eusphalerum Kr.

EUSPHALERUM MARSHAMI
Abb.6
 
-- Hintertarsen immer einfach, beim ♂ meist die Vorder- und gelegentlich auch die Mitteltarsen verbreitert. Flügeldecken den Hinterleib immer weit freilassend.

   ...5

 
#5 Halsschild ohne kräftige Längseindrücke auf der Hinterhälfte der Scheibe, allenfalls mit ganz flachen Unebenheiten [Abb.7].

   ...6

ACROLOCHA MINUTA
Abb.7
 
-- Halsschild jederseits neben der Mittellinie mit einem kräftigen Längseindruck.

   ...15

 
#6 Hinterwinkel des Halsschilds sehr stumpf oder abgerundet [Abb.7]. Körper flach, Flügeldecken stark rissig chagriniert, Halsschildränder glatt.

   ...Acrolocha Thomson

ACROLOCHA MINUTA
Abb.7
 
-- Hinterwinkel des Halsschildes rechteckig oder fast rechteckig, andernfalls die Flügeldecken ohne grobe rissige Chagrinierung.

   ...7

 
#7 Halsschildseitenrand gekerbt. Körper gewölbt, glänzend. Flügeldecken mit groben Punktreihen [Abb.8].

   ...Acrulia Thoms.

ACRULIA INFLATA
Abb.8
 
-- Seitenränder des Halsschildes glattrandig, höchstens ganz flach gewellt.

   ...8

 
#8 Fühler mit drei größeren Endgliedern.

   ...Pycnoglypta Thoms.

 
-- Fühler mit mindestens fünf vergrößerten Endgliedern.

   ...9


Beachte auch Phyllodrepoidea deren relativ langes 5. Tarsenglied zu einer falschen Zuordnung bei LZ 2 führen könnte.
 
#9 Endglied der Kiefertaster (wesentlich) dünner als das vorletzte; flache Arten.

   ...10

 
-- Endglied der Kiefertaster an der Basis nicht oder kaum dünner als das vorletzte, andernfalls gewölbte Arten. Halsschild ohne Mittellinie.

   ...11

 
#10 Körper abgeplattet [Abb.9], Halsschild ohne Längseindrücke neben der schwach niedergedrückten Mittellinie [Abb.10]. Endglied der Kiefertaster wesentlich dünner als das vorletzte.

   ...Phloeostiba Thomson

PHLOEOSTIBA LAPPONICUS
Abb.9
PHLOEOSTIBA LAPPONICA
Abb.10
-- Halsschild mit ganz schwach ausgeprägten Eindrücken. Der Halsschild deutlich breiter und gewölbter, seitlich ± gleichmäßig gerundet, deutlich netzmaschig mikroskulptiert und daher matter [Abb.11].

   ...Paraphloeostiba Steel

PARAPHLOEOSTIBA GAYNDAHENSIS
Abb.11
 
#11 Kiefertaster kurz, Endglied kegelförmig, schmäler als das vorhergehende Glied [Abb.12]. Fühler mit 7 größeren Endgliedern. Stirn stark gewölbt, Augen seitlich stark vorspringend. Hierher nur 1 sehr seltene Art des südöstlichen Mitteleuropa, die inzwischen bis Dänemark und Südschweden vorgedrungen ist. Habitus [Abb.13].

   ...Hypopycna Mulsant & Rey 1880

HYPOPYCNA RUFULA
Abb.12
HYPOPYCNA RUFULA
Abb.13
-- Kiefertaster gestreckt, Endglied spindelförmig und nicht schmäler als das vorletzte, Stirn und Augen flach.

   ...12

 
#12 Querüber gewölbte, etwas ovale Art, einer Acrulia ähnlich [Abb.14]. Kopf vor den Ocellen ohne Längseindrücke, etwa von der Breite einer Flügeldecke, diese kaum länger als zusammen breit.

   ...Hapalaraea Thomson 1858

HAPALARAEA PYGMAEA
Abb.14
 
-- Gestreckte, parallelseitige, flache Arten oder gewölbt, dann aber der Kopf mit Längseindrücken vor den Ocellen. Flügeldecken länger als zusammen breit [Abb.15].

   ...13

PHYLLODREPA IOPTERA
Abb.15
 
#13 Kopf vor den Ocellen ohne Längseindrücke, helle oder unter 3 mm lange Arten

   ...14

 
-- Kopf mit 2 jeweils von den Ocellen ausgehenden schräg oder gerade nach vorn verlaufenden kurzen Furchen oder Längseindrücken. Größere, meist schwarze Arten von mindestens 3 mm Länge.

   ...Phyllodrepa Thoms.


 
#14 Gestreckte, parallelseitige, meist flache Arten, deren Flügeldecken länger als zusammen breit sind [Abb.16]. Kopf breiter als eine Flügeldecke. Die Oberseite ist meist fein und etwas aufstehend behaart.

   ...Dropephylla Mulsant & Rey, 1880

DROPEPHYLLA IOPTERA
Abb.16
 
-- Querüber gewölbte, etwas ovale Art, einer Acrulia ähnlich, Kopf etwa von der Breite einer Flügeldecken, diese kaum länger als zusammen breit. Siehe Gattung

   ...Hapalaraea Thomson 1858


 
#15 Endglied der Kiefertaster viel dünner als das vorletzte [Abb.2].

   ...16

PHLOEONOMUS KFTS.GIF
Abb.2
 
-- Endglied der Kiefertaster nicht dünner als das vorletzte [Abb.17]. Habitus [Abb.18].

   ...Omalium Grav., 1802

OMALIUM RIVULARE
Abb.17
OMALIUM ITALICUM
Abb.18
#16 Kopf und Halsschild sehr deutlich punktiert, ziemlich glänzend, Halsschildeindrücke schwach [Abb.19]. 2,5-3,5 mm.

   ...Xylostiba Gglb.

XYLOSTIBA MONILICORNIS
Abb.19
 
-- Punktur auf Kopf und Halsschild sehr fein oder in der starken Chagrinierung schwer erkennbar.

   ...17

 
#17 Fühler nicht deutlich zweifarbig; Kopf und Halsschild heller bräunlich oder insgesamt dunkelbraun; Halsschild mit deutlichen Längseindrücken [Abb.20]; Arten von höchstens 2 mm Länge.

   ...Phloeonomus Heer


Anmerkung. Ausgefärbte Exemplare von Phloeonomus pusillus können ebenfalls an den Fühlern 5-6 abgesetzt helle Basalglieder haben, sind aber an den deutlichen Halsschildeindrücken zu erkennen.
PHLOEONOMUS PUNCTIPENNIS
Abb.20
 
-- Fühler deutlich zweifarbig; 1.-5. Fühlerglied gelbrot, 6.-11. Fühlerglied braunschwarz; Kopf und Halsschild dunkelbraun bis schwärzlich; Halsschild mit sehr flachen, oft schwer erkennbaren Längseindrücken; 2,5-3,2 mm. Siehe

   ...Paraphloeostiba Steel

 
#18 Halsschild nicht herzförmig, meist deutlich breiter als der Kopf.

   ...19

 
-- Halsschild ± herzförmig, nicht oder wenig quer, oft gewölbt. Kopf wenig schmäler als der Halsschild.

   ...33


(Hierher wäre auch Gattung Deleaster zu stellen, wenn sie nicht wegen der fehlenden Ocellen und der Zahl der Sternite bei den Oxytelinae eingeordnet wäre.)
 
#19 Kopf zwischen den Augen mit zwei Punktgruben, die Ocellen weit entfernt hinter ihnen stehend

   ...20

 
-- Kopf auf der Vorderhälfte ohne zwei isolierte Punktgruben, jedoch gelegentlich mit zwei, unmittelbar vor den Ocellen befindlichen Längseindrücken oder Furchen.

   ...21

 
#20 Oberseite fein behaart, zweites Fühlerglied doppelt so lang wie das dritte.

   ...Porrhodites Kr.

 
-- Oberseite kahl, zweites Fühlerglied etwas kürzer als das dritte.

   ...Orochares Kr.

 
#21 Hinterleib kräftig punktiert, Flügeldecken kräftig, meist gereiht punktiert [Abb.21]. 1. Glied der Hintertarsen länger als das 2.. Lange und parallele Arten.

   ...Acidota Steph.

ACIDOTA CRENATA
Abb.21
 
-- Hinterleib nur fein punktiert.

   ...22

 
#22 Körper klein, schlank, abgeflacht, parallelseitig. Höchstens 3,5 mm lang.

   ...23

 
-- Körper breit gebaut, oval oder langoval; gestrecktere Formen immer über 3,5 mm

   ...24

 
#23 Schläfen wohl entwickelt [Abb.22], Körper undeutlich behaart oder kahl, Halsschild oft vor den Hinterwinkeln ausgeschweift. Hintertarsen kurz.

   ...Xylodromus Heer

XYLODROMUS TESTACEUS
Abb.22
 
-- Schläfen kaum erkennbar, Körper deutlich behaart, Halsschild mit stumpf verrundeten Hinterwinkeln [Abb.23], Hintertarsen fast so lang wie die Schienen [Abb.24].

   ...Philorinum Kr.

PHILORINUM SORDIDUM
Abb.23
PHILORINUM SORDIDUM
Abb.24
#24 Viertes Fühlerglied wesentlich kleiner als das fünfte.

   ...25

 
-- Viertes Fühlerglied etwa so groß wie das fünfte

   ...26

 
#25 Ocellen schwer erkennbar. Flügeldecken verworren punktiert. Körper 2,5 mm lang.

   ...Mannerheimia Mäkl.

 
-- Ocellen deutlich. Flügeldecken mit furchenartigen Streifen. Eine Art von etwa 5 mm Länge

   ...Phyllodrepoidea Gglb.

 
#26 Klauenglied an der Basis jeder Klaue mit einem Hautläppchen von der Länge einer Klaue [Abb.5]. Habitus [Abb.25].

   ...Anthophagus Grav.

ANTHOPHAGUS HTR.GIF
Abb.5
ANTHOPHAGUS PRAEUSTUS
Abb.25
-- Klauenglied ohne Hautläppchen

   ...27

 
#27 1. Glied der Hintertarsen so lang wie die 3 folgenden Glieder zusammen. Oberseite lang und rauh behaart.

   ...Amphichroum Kr.

 
-- 1. Glied der Hintertarsen viel kürzer als die 2 folgenden Glieder zusammen. Körper meist nur unauffällig behaart oder kahl.

   ...28

 
#28 Oberseite matt, stark chagriniert, sehr deutlich rauh behaart. Kopf und Halsschild fein und weitläufig punktiert.

   ...Eucnecosum Rtt.

 
-- Oberseite glänzend, Halsschild nur undeutlich oder nicht behaart.

   ...29

 
#29 Der Scheitel vom Hals durch eine scharfe, tief eingegrabene Linie getrennt. Seitenrand des Halsschilds in der Hinterhälfte verdoppelt erscheinend.

   ...Deliphrum Er.

 
-- Der Scheitel vom Hals höchstens durch eine punktierte oder glatte Furche getrennt. Halsschildseitenrand durchaus einfach

   ...30

 
#30 Kopf und Hals ohne Absetzung, flach ineinander übergehend. Vor den Ocellen meist flach und ohne Eindrücke. Habitus [Abb.26].

   ...Olophrum Er.


Bessere Formulierung:
Schläfen hinter den Augen in +/- langer Rundung zum Hals verengt. . . .
OLOPHRUM PICEUM
Abb.26
 
-- Kopf und Hals voneinander zumindest seitlich durch eine Abschnürung getrennt. Scheitel vor den Ocellen stets mit deutlichen Eindrücken.

   ...31


Bessere Formulierung:
Schläfen kaum ausgebildet, der Kopf gleich hinter den Augen zum Hals verengt.
 
#31 Letztes Glied der kräftigen Kiefertaster nur höchstens eineinhalb mal so lang wie das vorletzte. Halsschild schwach quer.

   ...Arpedium Er.

 
-- Letztes Glied der schlanken Kiefertaster etwa doppelt so lang wie das vorletzte, Halsschild stärker quer. Das 1. Fühlerglied überragt den Augenvorderrand und manchmal die Fühlergrube ist nach hinten scharfkantig begrenzt [Abb.27].

   ...32

ANTHOBIUM UNICOLOR
Abb.27
 
#32 Kopf und Hals hinter den Ocellen voneinander durch eine feine Linie oder einen deutlichen Eindruck getrennt, Halsschild fein punktiert.

   ...Deliphrosoma Reitt.

 
-- Kopf und Hals hinter den Ocellen voneinander nur durch einen undeutlichen Eindruck getrennt oder völlig eben ineinander übergehend. (Lathrimaeum Er.)

   ...Anthobium Leach in Samouelle, 1819

 
#33 Endglied der Kiefertaster viermal so lang wie das sehr kurze vorletzte Glied. Kopfmitte flach oder schwach gewölbt, nicht eingedrückt.

   ...Lesteva Latr.

 
-- Endglied der Kiefertaster nicht oder weniger länger als das vorletzte Glied.

   ...34

 
#34 Klauenglied einfach.

   ...35

 
-- Klauenglied auf der Unterseite an der Basis jeder Klaue mit einem Hautläppchen von der Länge der Klaue.

   ...Anthophagus Grav.

 
#35 Endglied der Kiefertaster kürzer als das vorletzte.

   ...Geodromicus Redt.

 
-- Endglied der Kiefertaster wesentlich länger als das vorletzte.

   ...Hygrogeus Rey

 
#36 Kopf erheblich schmaler als der Halsschild, dieser quer sechseckig, an den Seiten stark winklig erweitert.

   ...Eudectus Redt.

 
-- Kopf nur wenig schmaler als der Halsschild. Falls ein Seitenwinkel erkennbar, Halsschild nicht quer

   ...37

 
#37 Flügeldecken nicht länger als der Halsschild, ohne Schultern, Ocellen fehlen. Südosteuropa.

   ...Niphetodes Miller, 1868


Hierher noch 2 weitere Gattungen, ebenfalls aus Südosteuropa.

   ...Pareudectus Zerche, 1990


   ...Ophthalmoniphetodes Zerche, 1990

 
-- Flügeldecken viel länger als der Halsschild, mit deutlichen Schultern. Ocellen stets vorhanden, wenn auch manchmal klein.

   ...38

 
#38 Halsschild nicht quer, etwa in der Mitte am breitesten. Seitenrandkehle winklig vortretend, vorn nach abwärts gebogen und nicht vollständig von oben sichtbar [Abb.28].

   ...Boreaphilus Sahlb.


Halsschild quer, vor der Mitte am breitesten, nach vorn gleichmäßig gerundet verengt. Seitenrandkehle vollständig von oben sichtbar.

   ...39

BOREAPHILUS VELOX
Abb.28
 
#39 Seitenrandkehle des Halsschilds breit. Kerbzähne des Halsschildseitenrandes deutlich. Halsschild nach hinten ausgeschweift verengt. Vorderkörper glatt und glänzend. Endglied der Kiefertaster sichtbar.

   ...Coryphium Steph.

 
-- Seitenrandkehle des Halsschilds schmal. Kerbzähne des Halsschildseitenrandes kaum erkennbar (100x). Halsschild nicht ausgeschweift verengt. Vorderkörper runzlig skulpturiert, matt. Endglied der Kiefertaster im vorletzten Glied verborgen.

   ...Coryphiomorphus Zerche, 1988



 
  Acidota
Acrolocha
Acrulia
Amphichroum
Anthobium
Anthophagus
Arpedium
Boreaphilus
Coryphiomorphus
Coryphium
Deliphrosoma
Deliphrum
Dropephylla
Eucnecosum
Eudectus
Eusphalerum
Geodromicus
Hapalaraea
Hygrogeus
Hypopycna
Lesteva
Mannerheimia
Micralymma
Niphetodes
Olophrum
Omalium
Ophthalmoniphetodes
Orochares
Paraphloeostiba
Pareudectus
Philorinum
Phloeonomus
Phloeostiba
Phyllodrepa
Phyllodrepoidea
Porrhodites
Pycnoglypta
Xylodromus
Xylostiba
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 05.08.2009
Letzte Aktualisierung: 16.10.2021 - 14:49:00
Version: 4.1.5 von: Arved Lompe
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