Kleiner und schlanker [Abb.1]. Fühler vom 4. Glied an gesägt. Die Punktstreifen auf der Basalhälfte der Flügeldecken sind sehr grob und ganz regelmäßig, sie reichen bis zum Vorderrand der weißen Querbinde; dahinter sind die Flügeldecken fast glatt. Die Zwischenräume der Punktreihen sind schmäler als die Punkte und unpunktiert. Kopf, Halsschild und Schultern lang aufstehend schwarz beborstet, Flügeldecken kürzer und heller rauh behaart. Die helle Querbinde ist an der Naht nicht unterbrochen und steht gewähnlich auf schwarzem Grund. Selten reicht die Rotfäebung bis an den Vorderrand der weißen Binde. 5-8 mm. B: Man findet die Art besonders im Juni an alten Hölzern (Rebholz, aber auch Eiche) und auf blühendem Gesträuch. D: West- und Südeuropa; in Mitteleuropa heute nur noch im Westen und Süden sowie in den wärmeren Gebieten im Südost; selten, in früheren Zeiten weit verbreitet und wohl auch häufiger. ...unifasciata (F., 1787) |