Durch auffallende schwarz/orange Färbung mit keiner heimischen Art zu verwechseln (ähnlich gefärbte Scymnus Arten sind < 2 mm groß): Kopf und Halsschild vollkommen orange-rot [Abb.4], Flügeldecken bis auf den Hinterrand [Abb.4] sowie Mittel- und Hinterbrust schwarz [Abb.5]. Fühler rot; bis auf die Vorderschienen sind die Beine schwarz mit rötlichen Tarsen, erstere rot mit schwarzem Außenrand. Behaarung der Flügeldecken gewunden gelagert. 3,8-4,6 mm. Von den anderen Arten der Gattung durch glänzend, glatte Stirn ohne Mikroskulptur zu unterschieden [Abb.6]. ♂: Analsternit mit einem Grübchen, das vorletzte ausgerandet [Abb.7]. Klauen gespalten [Abb.8]. Aedoeagus [Abb.9] [Abb.10], Sipho im Mittelbereich gewellt [Abb.11]. ♀: Endsternite einfach gerundet [Abb.12]. Klauen mit großem Basalzahn [Abb.13]. Spermatheka [Abb.14]. B: Lebt als Larve und Imago auf Woll- und Schmierläusen. Zur biologischen Schädlingsbekämpfung in Zitrusplantagen eingeführt. Einsatz im Norden nur in Gewächshäusern und Wintergärten. D: Heimat Australien; weltweit in den wärmeren Zonen importiert. Bei uns im Freiland nur aus Gewächshäusern ausgewilderte Tiere. Eine Ansiedlung ist sehr unwahrscheinlich. ...montrouzieri Mulsant, 1853
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