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Gattung Corticeus Piller & Mitterpacher, 1783 (Hypophloeus Fabr., 1790) |
Coleoptera - Heteromera - Tenebrionidae - Hypophlaeini |
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Körper schmal, zylindrisch, glänzend, kahl. Kopf klein, Oberlippe mit einer glänzenden, feinen, schmalen, häutigen Gelenkfläche. Halsschild mindestens so lang als breit. Flügeldecken irregulär punktiert, oder mit feinen Punktreihen dazwischen, das Pygidium nicht bedeckend. Die Arten leben samt ihren Larven unter Baumrinden, meist assoziert mit Borkenkäfern. Das Analsegment der Larve ist hinten gerundet, ohne Spitze, schmäler als das vorhergehende, einfach halbkreisförmig, die anderen Segmente breiter als lang. |
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Eine weitere europäische Arte, die mir nicht bekannt und daher nicht aufgeführt ist: Griechenland. ...krueperi (Obenberger, 1917) |
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#1 |
Kopf am Vorder- und am Hinterrand der Augen mit einer geraden, tiefen Querfurche [Abb.1]. Halsschild viel länger als breit, schmäler als die Flügeldecken mit gerader Basis. Die häutige Verbindungshaut zwischen Oberlippe und Clypeus sehr deutlich. Augen 3 mal so breit wie lang. Kastanienbraun, glänzend, Halsschild vorne ungerandet, Flügeldecken mit deutlichen, feinen Punktreihen [Abb.2]. Aedoeagus [Abb.3]. Unsere größte Art: 5-6 mm. B: Unter morschen Baumrinden, besonders der Buchen häufig. D: In fast ganz Europa verbreitet, in Mitteleuropa nur stellenweise und meist nicht häufig. ...unicolor (Pill. & Mitt., 1783)
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Kopf am Vorderrand der Augen zwischen den Fühlern mit einer Querfurche, am Hinterrand der Augen ist eine solche selten nur schwach angedeutet, meist ganz fehlend; die häutige Verbindungshaut hinter der Oberlippe oft wenig deutlich. Augen weniger quer, mehr vorragend, nur doppelt so breit wie lang, erreichen unten die Basis der Kiefer nicht. ...2 |
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#2 |
Basis des Halsschilds gleichmässig schwach nach hinten gerundet, die Hinterwinkel nicht aufgebogen, etwas stumpfwinklig. Halsschild am Vorderrand so breit wie an der Basis, Flügeldecken parallel. ...3 |
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Basis des Halsschilds vollkommen gerade, die Hinterwinkel scharf rechteckig und die Vorderwinkel stark niedergebogen, der Vorderrand schmäler als die Basis. Halsschild kaum so lang wie breit, Flügeldecken 2,5 mal so lang wie vorne breit, mit rechteckigen Schulterwinkeln, vorne parallel, von der Mitte zur Spitze verschmälert. Kopf gewölbt, ohne deutliche Querfurche zwischen den Fühlern, Körper lang oval, dunkelbraun, Flügeldecken an der Basis verwaschen gelbbraun. 3,5 mm. D: In Schlesien äußerst selten, in Mitteleuropa zerstreut und sehr selten. Aus Deutschland aus Bayern bekannt, aus Österreich bisher noch nicht gemeldet, aber wohl vorhanden. ...versipellis Baudi, 1876 |
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#3 |
Oberseite - Halsschild und Flügeldecken - einfarbig rostrot, rotbraun oder gelbbraun [Abb.4], manchmal (fusciventris) das Pygidium dunkel. Flügeldecken verworren punktiert. Clypeus kurz und vorn breit abgestutzt. Vorderwinkel des Halsschilds scharf stumpf- oder rechtwinklig. ...4 |
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Oberseite deutlich zweifarbig [Abb.5] oder zumindest Kopf und Halsschild dunkler als die Flügeldecken [Abb.6]. Clypeus länger, vorn abgerundet und nur die Mitte etwas abgestutzt. Vorderwinkel des Halsschilds gerundet stumpfwinklig. ...10 |
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#4 |
Tarsen auffällig lang und schlank, Glied 1 der Hintertarsen fast doppelt so lang wie 2 [Abb.7]. Halsschild an der Basis deutlich schmäler als die Flügeldecken, länger als breit, nur flach gewölbt, nach vorn leicht erweitert [Abb.8] Halsschildvorderwinkel +/- verrundet rechteckig [Abb.9] [Abb.10]. Oberseite fein punktiert, zwischen den Punkten sehr fein chagriniert, deshalb fettglänzend. 3,5-4,5 mm. D: Von Nord- und Mitteleuropa bis Transbaikalien verbreitet; im östlichen Deutschland, westlich bis ins Rheingebiet, in Osterreich nur in Tirol und Niederösterreich, überall sehr selten. ...longulus Gyll., 1827
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Tarsen kürzer und gedrungener, Glied 1 der Hintertarsen <1,5 x länger als 2 [Abb.11] [Abb.12]. Halsschild auch an der Basis kaum schmäler als die Flügeldecken [Abb.13], nicht oder wenig länger als breit, nach vorn nicht erweitert, stärker gewölbt. Oberseite fein punktiert. ...5 |
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#5 |
Halsschildvorderrand innerhalb der Vorderecken mehr oder weniger stark ausgebuchtet [Abb.14], die Vorderecken zugespitzt. ...6 |
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Klein, Vorderrand des Halsschilds neben den Vorderwinkeln nicht deutlich ausgebuchtet, deshalb die Vorderecken stumpfwinklig [Abb.15] oder verrundet [Abb.16]. ...7 |
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#6 |
Durchschnittlich größer und plumper, 4,5-5,3 mm. Halsschild so lang als breit [Abb.17] [Abb.18], Vorderrand neben den ein wenig vortretenden, rechtwinkligen Vorderwinkeln schwach und kurz, aber deutlich ausgebuchtet [Abb.14]. B: Unter Kiefernrinde in den Brutgängen des Ips sexdentatus und Ips typographus. D: In Nord- und Mitteleuropa, östlich bis Transbaikalien verbreitet, in Deutschland sehr sporadisch und selten, in Österreich in den östlichen Ländern, selten. ...fraxini Kug., 1794
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Durchschnittlich kleiner, 3,5-4 mm lang, Halsschild quadratisch, der Vorderrand in der Mitte etwas vorgezogen, innerhalb der Vorderecken meist deutlich ausgerandet und dadurch dieselben mehr oder weniger spitz vortretend. D: Aus Korsika beschrieben; Spanien. ...leonhardi Reitter, 1906 Soldati & Soldati (l.c.) haben den Typus [Abb.19] gesehen und können ihn nicht von pini unterscheiden. Vermutlich handelt es sich hier um Exemplare von pini mit spitzeren Halsschildvorderecken. Im neuen Paläarktenkatalog ist der Name sowohl gültig als auch auch synynym zu pini (dort als leonardi) aufgeführt; |
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#7 |
Halsschildvorderecken deutlich, wenn auch stumpf gewinkelt [Abb.20] [Abb.15], die Randleiste kräftig (schräg von vorne betrachten!). ...8 |
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Halsschildvorderecken völlig verrundet, die Randleiste sehr fein [Abb.16]. ...9 |
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#8 |
Größer: 3-3,5 (4) mm. Körper flacher und plumper. Halsschild kaum länger als breit, Flügeldecken. doppelt so lang als zusammen breit [Abb.4] [Abb.13]; zwischen den Punkten fein chagriniert [Abb.21], deshalb fettglänzend. B: Unter Nadelholzrinden bei verschiedenen Scolytiden, nicht selten. D: Von Südeuropa und dem südlichen Mitteleuropa bis Transbaikalien verbreitet, in Mitteleuropa sehr sporadisch und selten. ...pini Panz., 1799 |
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Kleiner: 3 mm. Körper mehr zylindrisch und schmäler. Halsschild merklich länger als breit, mit verloschener Mikroskulptur. Flügeldecken mehr als doppelt so lang wie an den Schultern zusammen breit [Abb.22]. Zwischen den Punkten ist der Grund glatt und glänzend, ohne Mikroskulptur. B: Unter Buchen-, Fichten und Kiefernrinde. D: In Mitteleuropa und Südeuropa in diskontinuierlicher Ost-Westverbreitung, sehr selten. ...suberis Lucas, 1846 (=rufulus Rosh., 1847) Siehe auch Anmerkungen zur pini-Gruppe. ...14 |
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#9 |
Pygidium von den Flügeldecken in der Färbung abgesetzt dunkelbraun bis schwarz. In Größe und Gestalt dem linearis sehr ähnlich, aber einfarbig, Kopf und Halsschild nicht dunkler als die Flügeldecken [Abb.23]. Halsschild kaum länger als breit (L/B 1,02-1,06) [Abb.24] [Abb.25], insgesamt etwas stärker gewölbt, der Vorderrand in der Mitte nicht gerandet. Flügeldecken wie bei linearis zwischen den Punkten mit Mikroskulptur und dadurch von suberis verschieden; am Absturz sehr fein behaart. 2,5 mm. An trockenen Kiefernzweigen. Östlich verbreitete Art: Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Griechenland, Zypern. ...fusciventris (Reitter, 1884) |
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Pygidium mit den Flügeldecken gleichfarbig [Abb.26]. Sonst dem fusciventris sehr ähnlich. B: An Weißtanne (Abies alba) in den Brutkolonien von Pityokteines spinidens gesammelt. D: Westlich verbreitete Art: Westpyrenäen, in alten Tannenwäldern. ...vanmeeri Soldati & Soldati, 2014 Siehe auch Anmerkung zur linearis-Gruppe. ...15 |
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#10 |
Flügeldecken +/- einfarbig gelb- bis rostrot oder zum Apex rotbraun, Kopf und Halsschild dunkelbraun bis schwarz. Klein, schmal, vollkommen parallel, Halsschild deutlich länger als breit, der Vorderrand auch in der Mitte fein gerandet. Flügeldecken fast 3 mal so lang als zusammen breit [Abb.27]. Schwarz oder schwärzlichbraun, Mund, Fühler, Taster und Beine rostrot. 2,5-2,8 mm. B: In dünnen Kiefernästen der Wipfelregion bei Pityogenes-Arten. D: Von Nord- und Mitteleuropa bis Sibirien verbreitet. In Deutschland und Österreich allgemein verbreitet, aber nur stellenweise häufig. ...linearis F., 1790
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Flügeldecken deutlich zweifarbig. ...11 |
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#11 |
Rostrot, der Halsschild dunkelbraun, die Naht der Flügeldecken breit der Länge nach geschwärzt [Abb.28], selten einfarbig. Oft ist auch der Seitenrand schmal angedunkelt. Halsschildvorderrand vollkommen fein gerandet. Flügeldecken mit deutlichen Punktreihen zwischen der feinen Punktur, die Zwischenräume genau so grob punktiert wie die Punktreihen, zwischen den Punkten nicht chagriniert, glänzend. 3-3,5 mm. B: Unter Nadelholzrinde, vorwiegend bei Ips typographus L. D: Eine boreomontane Art, häufiger in Finnland. Im Norden Mitteleuropas bisher nur in Ostpreußen. Im Böhmerwald und in den Karpaten weiter verbreitet, überall sehr selten. ...suturalis Paykull, 1800 |
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Flügeldecken dunkelbraun bis schwarz, ein Querband an der Basis rostrot. Vorderrand des Halsschilds in der Mitte ungerandet. ...12 |
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#12 |
Halsschild und vorderes Drittel der Flügeldecken gleichfarbig gelbbraun bis rostrot [Abb.29], nur die Flügeldecken vom ersten Drittel zur Spitze schwarz. ...13 |
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Halsschild pechbraun bis schwarz, so dunkel wie die hintere Flügeldeckenhälfte gefärbt [Abb.30]. Kopf dunkelbraun, die Flügeldecken im ersten Drittel heller rostrot. Halschild etwas länger als breit. 3-3,5 mm. B: Unter Laubholzrinde, bevorzugt an alten Eichen. D: ...fasciatus (F., 1790)
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#13 |
Halsschild etwas breiter als lang (L/B < 1), seitlich stärker gerundet, die Vorderwinkel breiter verrundet und die Seitenrandkante feiner, die Punktur feiner, die Abstände der Punkte größer als sie selbst [Abb.31]; der Seitenrand nicht bewimpert, ebenso die Schultern und die Stirn bis auf einige Härchen am Vorderrand kahl [Abb.32]. Fühler mit deutlich abgesetzter Keule, das 4. Glied viel schmäler als das 5. [Abb.33]. Habitus etwas breiter und gedrungener. Die hellrote Färbung der Flügeldecken nimmt das erste Drittel der Flügeldecken ein [Abb.34]. Aedoeagus [Abb.35]. 3,5-4 mm. B: Gerne unter loser Rinde von Weichhölzern (Ulme, Obstbäume) bei Scolytus, Xyleborus, usw.. D: Bei uns überall, aber nicht häufig. ...bicolor (Ol., 1790)
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Halsschild etwas länger als breit (L/B > 1,06), die Seiten mehr gerade, die Vorderwinkel kürzer verrundet und die Seitenrandkante breiter abgesetzt; die Punktur dichter und etwas stärker [Abb.36]; der Seitenrand fein bewimpert, ebenso die Flügeldecken an den Schultern und die Stirn [Abb.37]. Fühler mit wenig deutlich abgesetzter Keule, das 4. Glied fast so breit wie das 5. [Abb.38]. Der ganze Körper ist schmäler und schlanker. Die hellrote Färbung der Flügeldecken nimmt das vordere Drittel oder fast die vordere Hälfte der Flügeldecken ein [Abb.29] und kann entlang der Naht etwas nach hinten auslaufen. Bei flüchtiger Betrachtung hat das Tier die Gestalt des fasciatus und die Färbung des bicolor. 3,5 mm. B: An anbrüchigen Eichen. D: In Europa weit verbreitet aber lange nicht erkannt. Nach Norden in Deutschland bis Hamburg nachgewiesen. ...bicoloroides Roubal, 1933 |
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#14 |
pini-Gruppe: Es gibt Tiere, die sich nach den Merkmalen der Tabellen nicht konfliktfrei zuordnen lassen: Vorderecken des Halsschilds stumpfwinkelig [Abb.39], Halsschild länger als breit (L/B = 1,05) [Abb.40], Fügeldecken kurz (L/B =1,97 ) [Abb.41], glänzend, völlig ohne Mikroskulptur [Abb.42]), Fühlerkeule zur Spitze verschmälert, spindelförmig [Abb.43]. Als rufulus determiniert. (1 Ex. Augsburg, coll. Nieberl). Vermutlich pini. ...var2 |
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Vorderecken des Halsschilds verrundet, ein stumpfer Winkel nur angedeutet [Abb.44]. Fühlerkeule fast parallel [Abb.45], Halsschild breiter als lang [Abb.46]. Flügeldecken glänzend, mit deutlicher Mikroskulptur [Abb.47], L/B = 2,15 [Abb.48]. (1 Ex. Gartow, Elbholz, coll. Hahlbohm; der rechte hintere Teil des Halsschilds ist in Folge einer Entwicklungsstörung deformiert). Vermutlich pini. ...var3 |
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#15 |
linearis-Gruppe: Sie zeichnet sich durch geringe Größe, schlanke Gestalt und völlig verrundete Halsschildrandung in den Vorderecken aus. linearis LZ >>>10 ist durch die Färbung und die Halsschildform gekennzeichnet [Abb.27]: Kopf und Halsschild sind dunkelbraun bis schwarz, Flügeldecken hellbraun, manchmal zur Spitze verdunkelt; Körper dunkelbraun, auch das Pygidium. Der Halsschild ist deutlich länger als breit (L/B 1,14-1,23) mit mehr geraden Seiten und kurz verrundeten Vorderecken [Abb.49]. Dazu gibt es eine einfarbig hell rotbraune var. pallidus Hellen, die von den anderen hellfarbigen Formen wohl nur durch die Halsschildproportionen zu trennen ist. |
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Davon werden die anderen oberseits einfarbig hell rotbraunen Formen durch morphologische Merkmale unterschieden: fusciventris LZ >>>9 [Abb.23] hat einen relativ kürzeren Halsschild (L/B 1,02-1,08) [Abb.24] [Abb.25], Hinterleib zum Ende +/- verdunkelt mit dunklem Pygidium [Abb.23]. Hierher vielleicht 1 Ex. aus dem nördlichen Niedersachsen; die Form des Halsschildes [Abb.50] entspricht im vorderen Bereich der des fusciventris, im hinteren der des linearis; die Proportionen sind L/B = 1,07 ( also wie bei fuscuventris, bei linearis immer L/B > 1,1). Es ist prüfen, ob es sich um diese Art (fusciventris) handelt oder um helle linearis var. pallidus. ...var1 |
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vanmeeri LZ >>>9 [Abb.26] wurde aus den Westpyrenäen neu beschrieben. Unterscheidet sich von fusciventris durch gleichfarbiges Pygidium, das nicht dunkler gefärbt ist als die Flügeldecken. |
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rufithorax ist eine ungeklärte Art. Nach Soldati & Soldati (l.c.) ist die Beschreibung sehr kurz und unpräzise und der Typus im Museum Paris nicht aufzufinden. |
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bicolor bicoloroides fasciatus fraxini fusciventris krueperi leonhardi linearis longulus |
pini suberis suturalis unicolor vanmeeri var1 var2 var3 versipellis |
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Seidlitz G. C. M. von (1894): Hypophloeinae. In: Kiesenwetter H. von. & Seidlitz G. C. M. von.: Naturgeschichte der Insecten Deutschlands. Begonnen von Dr. W. F. Erichson, fortgesetzt von Prof. Dr. H. Schaum, Dr. G. Kraatz, H. v. Kiesenwetter, Julius Weise, Edm. Reitter und Dr. G. Seidlitz. Erste Abteilung Coleoptera. Berlin, Nicolaische Verlags-Buchhandlung. 5:546-567 Private Datei p. 546 Kaszab, Z. (1969): Tenebrionidae, 23. Gattung Hypophloeus. In: Käfer Mitteleuropas, Hrsg. H. Freude, K.W. Harde, G.A. Lohse, Goecke und Evers Verlag, Krefeld; 8:252-253 Soldati, F. & Soldati, L. (2010): Corticeus Piller et Mitterpacher, 1783 of the French fauna (Coleoptera, Tenebrionidae, Diaperinae) - Bulletin Rutilans, 13(3): 65-82 Private Datei |
Soldati, F. et al. (2010): Nouvelles observations en France de Corticeus suberis (LUCAS, 1846) (Coleoptera, Tenebrionidae, Diaperinae) - Bulletin de la Sociétè linnéene de Bordeaux, 145(38(3)):341-345 Private Datei Soldati, F. & Soldati, L. (2014): Description de Corticeus vanmeeri n. sp. , espèce nouvelle des Pyrénées occidentales françaises et clé de détermination des espèces du genre Corticeus Piller & Mitterpacher, 1783 en France (Coleoptera, Tenebrionidae) - Revue de l'Association Roussillonnaise d'Entomologie, 33(3):114-122 Private Datei |
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 Erstellt am: 05.08.2009 Letzte Aktualisierung: 01.12.2023 - 23:45:12 Mit Determin (V4.2.247-19) von: Arved Lompe Vorherige Version |
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