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Gattung Chlorophorus Chevr. |
Coleoptera - Phytophaga - Cerambycidae - Cerambycinae |
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Von Arved Lompe (n. K.W. Harde) |
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Körper langgestreckt, walzenförmig, der Halsschild ist etwa so breit wie die Flügeldecken Schildchen breiter als lang. |
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#1 |
Halsschild ± rot bis rotbraun. Flügeldecken am Ende meist gerundet, nur selten außen mit kleiner zähnchenförmiger Bildung. Flügeldecken schwarz, mit weißer Bindenzeichnung. ...6 |
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Grundfarbe des Halsschilds ganz schwarz. Flügeldecken am Ende stets abgeschnitten, der Außenwinkel zahnförmig vorspringend. ...2 |
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#2 |
Oberseite deutlich grünlich oder gelblich (nicht weiß) behaart. ...3 |
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Oberseite schwarz, mit heller Bindenzeichnung. ...5 |
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#3 |
Oberseite und Unterseite verschiedenfarbig behaart; Oberseite (Flügeldecken und Halsschildoberseite) gelblichgrün, Unterseite (und Kopf) grau [Abb.1]. Die schwarzen Flecken auf den Flügeldecken klein. 12-16 mm. Südwesteuropäisch, aus Mitteleuropa nur Einzelstücke bekannt. Im Mittelmeergebiet auch Tiere, deren Ober- und Unterseite gleichfarbig behaart ist. (pilosus Forst. in FHL) ...glabromaculatus Gze. |
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Oberseite und Unterseite gleichfarbig behaart. ...4 |
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#4 |
Flügeldecken mit deutlichen schwarzen Binden, die wenigstens zum Teil an der Naht zusammenstoßen; die vordere Schwarzzeichnung hinter der Flügeldeckenbasis hat die Form eines zum Flügeldeckenrand hin offenen C (sie berührt die Naht nicht) [Abb.2]. Durch Vereinigung oder Reduktion der schwarzen Zeichnung sehr variabel. 8-14 mm. Thermophil, in Mitteleuropa vereinzelt. VI-VII, auf Blüten. Larve in verschiedenen Laubbäumen. ...varius (Müll., 1766) |
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Die Schwarzzeichnung der Flügeldecken nicht in Bindenform, sondern fleckig aufgelöst [Abb.3], diese Flecken an der Naht deutlich getrennt, selten fehlt der mittlere schwarze Fleck. 9-15 mm. In Mitteleuropa nachgewiesen, aber recht selten. VI-VII, auf Blüten und an Holz. Larve in verschiedenen Laubhäumen, besonders Linde. (herbsti (Brahm)) ...herbstii (Brahm, 1790) |
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#5 |
Die 1. weiße Flügeldeckenbinde umfaßt keinen weiteren weißlichen Fleck [Abb.4]. Halsschild fein, hell behaart, oben ohne lange, abstehende Behaarung (nur seitlich vereinzelte lange Haare). Kleiner, 5,5-9 mm. Nach Norden zu seltener oder ganz fehlend. VI-VII, auf Blüten. Larve in verschiedenen Laubhölzern (Eßkastanie, Robinie und a.). ...sartor (Müll., 1766) |
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-- Die 1. weiße Flügeldeckenbinde umfaßt noch einen grauweisen Fleck, der hinter der Schulter nahe am Seitenrand steht [Abb.5]. Halsschild mit langen abstehenden Haaren. Größer, 7-13 mm. Verbreitung ähnlich wie sartor. VI-VIII, auf Blüten. Larve in verschiedenen Laubbäumen. ...figuratus (Scop., 1763) |
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#6 |
Flügeldeckenende ± gerundet, ohne dornförmige Außenecke. Kopf meist schwarz. ...7 |
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Flügeldeckenende an der Außenecke spitzig, leicht dornförmig ausgezogen. ...6a |
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#6a |
Flügeldecken mit deutlich abgesetzten Binden [Abb.6], erste und zweite Binde von gleicher Breite und Farbe. Kopf schwarz; Halsschild rotbraun; Flügeldecken schwarz mit deutlich abgesetzter, weißer Bindenzeichnung; Beine und Fühler rotbraun. Hinterschenkel am Ende gerundet. 7-10 mm. Larven in Laubholz (Quercus, Pistacia). Imagines von V -VI. Eine Art aus dem Südosten. (nigripes (Brulle, 1832)) ...aegyptiacus F., 1775 |
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Erste Flügeldeckenbinde schmal und weiß, 2. Binde breit, nach vorn hin grau und verwaschen [Abb.7]. Hinterschenkel am Ende zugespitzt. Kopf rotbraun, ähnlich (oft etwas dunkler) gefärbt wie der Halsschild, die Fühler und die Beine; Flügeldecken braunschwarz, eine 1. schräg nach vorn zur Naht ziehende weiße Haarbinde schmal, eine 2. breit, hinten scharf begrenzt, vorn verwaschen, Flügeldeckenspitze ebenfalls weiß behaart. 8-12 mm. Larven im Holz von abgestorbenen Eichenästen. Imagines von VI.-lX., auf Blüten. Südfrankreich. Bei uns noch nicht nachgewiesen. ...ruficornis (Ol.) |
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#7 |
Kopf, Halsschild und Flügeldecken (vor allem an der Basis) mit langen, abstehenden Haaren. In der Färbung dem ruficornis sehr ähnlich. 2. Flügeldeckenbinde hinten nicht ausgebuchtet, dafür vorne leicht ausgebuchtet und nicht konvex [Abb.8]. 9-10 mm. Südöstliches Mitteleuropa, Tschechoslowakei, Österreich, einzeln. VI-VII, auf Blüten von Dorycnium. Larve wahrscheinlich wie die von trifasciatus in Weißklee. ...hungaricus (Seidl.) |
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Halsschild und Basis der Flügeldecken ohne lange, abstehende Haare. 2. Flügeldeckenbinde am Hinterrand leicht ausgebuchtet, vorn konvex [Abb.9]. Bei der ab. ferrugineus Muls. ist auch der Kopf rot. 8-12 mm. Südeuropa. Larve in Stengeln oder Wurzeln von Weißklee. ...trifasciatus (F.) |
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aegyptiacus figuratus glabromaculatus herbstii hungaricus |
ruficornis sartor trifasciatus varius |
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Erstellt am: 27.12.2018 Letzte Aktualisierung: 28.12.2018 - 01:59:52 |
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