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Gattung Chilotomina Reitter 1912 |
Coleoptera - Phytophaga - Chrysomelidae - Clytrinae |
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Von Andreas Becker (n. A. Warchalowski) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Warchalowski, A. (2000): A short review of the genus Chilotomina Reitter, 1912, UniWroclaw 11, 573-583 |
#1 |
Mandibeln der ♂ sehr asymmetrisch, Spitze der linken Mandibel lang, stachelartig, dorsaler Zahn an seiner Innenseite klein oder fast nicht vorhanden [Abb.1], nordafrikanische Arten. ...2 |
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Mandibeln der ♂ ungleich, aber nicht so asymmetrisch, Spitze der linken Mandibel kürzerer, dorsaler Zahn am Innenrand groß und meist scharf [Abb.2], europäische Arten. ...4 |
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#2 |
Mittel- und Hinterbeine völlig dunkel, oft blauschwarz, Vorderbeine fast vollständig orange-gelb, Trochanter und Schenkelbasis schwärzlich, Tarsen manchmal leicht verdunkelt, Seiten des Aedeagus zur Spitze deutlich gerundet [Abb.3]. Marokko. ...erberi Warch. 2000 |
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alle Tibien orange-gelb, Seiten des Aedeagus zur Spitze gering gerundet oder gerade. ...3 |
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#3 |
alle Beine orange-gelb, hintere Oberschenkel basal geschwärzt, Klauenglied manchmal etwas verdunkelt, erstes Tarsenglied der Vorderbeine ca. 2,5-mal länger als breit [Abb.4], basale Verdickung der Mandibeln gut entwickelt, stark konvex [Abb.5], Halsschild überall sparsam, mäßig stark und ziemlich unregelmäßig punktiert, Seiten des apikalen Teils des Aedeagus sehr schwach gerundet [Abb.6], ♀ unbekannt. 4,5-5,3 mm. In Nordalgerien verbreitet. ...bergeali Warch. 2000 |
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Beine orange-gelb, Hinterbeine meist schwärzlich, bei allen Beinen die letzen zwei oder drei Tarsenglieder schwärzlich, das erste Tarsenglied der Vorderbeine deutlich länger, 3,5-4 mal länger als breit [Abb.7], die basale Verdickung der rechten Mandibel leicht abgeflacht, die der linken schwach entwickelt [Abb.8] oder mehr oder weniger auf einen schmalen Grat beschränkt [Abb.9], Halsschild an der vorderen Hälfte sehr spärlich und mäßig stark punktiert, in der hinteren Hälfte glatt, Aedeagus zur Spitze fast gerade verlaufend [Abb.10]. 4,1-4,7 mm. Atlasgebirge. ...regalini Warch. 2000 |
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#4 |
Beine orange-gelb, Tarsen schwarz, Halsschild stark oder (im vorderen Teil) grob punktiert, Seiten des apikalen Teils des Aedeagus gerade [Abb.6]. ...5 |
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Beine dunkler, Vordertibien dorsal, Mittel- und Hintertibien fast vollständig schwärzlich oder schwarz. Halsschild fein oder (im vorderen Teil) mäßig stark punktiert, Seiten des Aedeagus zur Spitze deutlich gerundet. ...6 |
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#5 |
Pronotum mindestens vorn grob punktiert, Habitus [Abb.11]. 4,5-7,5 mm. Südspanien. ...oberthuri (Lef., 1872) |
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Halsschild ziemlich stark, aber nicht grob punktiert, Habitus [Abb.12]. 4,9-6,8 mm. Nordspanien und Südfrankreich. ...nigritarsis (Lac. 1848) |
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#6 |
beim ♂ die basale Anschwellung der re Mandibel meist abgeflacht, Habitus und Aedeagus [Abb.13]. 4,5-6,0 mm. Westspanien. ...korbi (Weise, 1895) |
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beim ♂ die basale Anschwellung der rechten Mandibel sehr konvex [Abb.2], Habitus und Aedeagus [Abb.14], 5,0-6,2 mm, Südspanien. ...moroderi (Cobos, 1961). |
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bergeali erberi korbi moroderi |
nigritarsis oberthuri regalini |
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Erstellt am: 27.11.2019 Letzte Aktualisierung: 05.12.2019 - 13:34:51 |
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