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Ausgezeichnet durch apikal behaartes 3. Fühlerglied und vollständig gerandete Flügeldeckenbasis. 3 Arten in Europa.
#1
Kopf ganz braunrot oder mit angedunkelter Mitte; die Stirn deutlich längsgefurcht. Flügeldecken schwarz mit heller Basal- und Apikalbinde. 2,6-3 mm. Iberische Halbinsel.
Gestreckter [Abb.1]. Schläfen wenig kürzer als die Augen. Halsschild so breit wie lang, vor den ziemlich scharfen rechtwinkligen Hinterecken konkav [Abb.2]. Kopf trotz erkennbarer Netzung (50 x) glänzend, Halsschild rotbraun bis braunschwarz, Flügeldecken länger, schwarzbraun, die etwas unscharfen Makeln gelblich, je 1 große ovale Diskalmakel vor der Mitte und 1 kleinere rundliche Apikalmakel vor der Spitze unmittelbar neben der Naht [Abb.3]. Die Makeln einer Flügeldecke manchmal verbunden (f. biplagiatus Heyden 1876). Körperanhänge bräunlichgelb. Aedoeagus: [Abb.4]. 3,5-4,6 mm. Von Nordafrika über Europa und Kleinasien verbreitet. In Mitteleuropa außer im Norden häufig. Unter der Rinde von Bäumen, bevorzugt Kiefer und Fichte. (quadrinotatus Panzer, 1801)
Gedrungener. Schläfen nur halb so lang wie die Augen. Halsschild deutlich (etwa 1/5) breiter als lang [Abb.5]. Fühler kürzer. Kopf grob genetzt (50 x), wenig glänzend, Halsschild rotgelb, Flügeldecken kürzer, schwarzbraun, mit unscharfen, mehr gezackten Makeln, die Humeralmakel umgreift die braune Schulter, die Apikalmakeln nehmen den Flügeldeckenhinterrand in ganzer Breite ein [Abb.6]. Aedoeagus: [Abb.7] . 3-3,5 mm. West- und Südeuropa, nördlich bis Holland. In Mitteleuropa am Niederrhein; im Elsaß.