#1 |
Halsschild viel schmäler als die Flügeldecken, kaum breiter als lang, fast parallelseitig. Kopf groß, mit den Augen fast so breit wie der Halsschild Clypeus von der Stirn durch eine scharf eingeschnittene Bogenfurche getrennt. Kopf und Halsschild rugos punktiert. Halsschild leicht uneben, aber ohne deutliche Basisgrübchen. Flügeldecken mit scharfen Punktstreifen, in diesen und den Zwischenräumen streifig kurz anliegend behaart. Ganz rotbraun bis pechbraun [Abb.1]. 1,5-2,1 mm. B: In Südeuropa wird die Art hauptsächlich in den männlichen Blüten der Tamariske gefunden und das bei entsprechender Nachsuche ziemlich regelmäßig. Bei uns aus verschiedenen, zum Teil welken Blütenständen geklopft (Linde, Clematis, Rhododendron, Apfel) und aus Kompost gesiebt. Die Larvenentwicklung wurde in Gallen von Biorhiza pallida beobachtet. D: [Abb.2] Im Mittelmeergebiet weit verbreitet, bis zu den Atlantischen Inseln. 1924 ist eine Einschleppung nach Halle mit Flores Cacti grandiflori bekannt geworden. Inzwischen in Deutschland fast überall gefunden und wahrscheinlich eingebürgert. ...tamarisci Woll., 1854
|
|