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Gattung: Arhopalus Audinet-Serville, 1834 (Criocephalus) |
Cerambycidae - Spondylidinae |
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Von Gerhard Brunne, Arved Lompe (n. E. Reitter, K. Harde, U. Bense) |
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Heller oder dunkler braun, manchmal schwarz. Flügeldecken lang, parallel, mit 2-3 meist nicht sehr deutlichen Längsrippen. Halsschild an den Seiten gerundet, nicht viel schmäler als die Flügeldecken; mit einer oft undeutlichen Mittelfurche und seitlichen Eindrücken. Die Oberseite +/- matt. Die Fühler überragen beim ♂ deutlich die Mitte der Flügeldecken, beim ♀ reichen sie etwa bis zur Mitte. |
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#1 |
3. Glied der Hintertarsen nur bis zur Mitte gespalten [Abb.1]. Augen kahl, höchstens mit einzelnen, kurzen Härchen zwischen den Ocellen [Abb.2]. Flügeldeckenhinterende an der Naht abgerundet. Dunkelbraun bis schwarz [Abb.3]. 13-2 5 mm. VI-VII. An Wurzelstöcken von Kiefern und an gefällten Fichten. Viel seltener als rusticus, in der Biologie ähnlich. (tristis F., 1787) ...ferus (Muls., 1839 |
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3. Glied der Hintertarsen fast bis zur Basis gespalten [Abb.4]. Augen mit verstreuten längeren Härchen zwischen den Ocellen [Abb.5]. ...2 |
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#2 |
Endglied der Kiefertaster klein, fast dreieckig [Abb.6]. Flügeldeckenhinterende an der Naht etwas zugespitzt. Heller oder dunkler braun [Abb.7]. 10-30 mm. VI-IX, fliegt abends und nachts, tagsüber vielfach unter loser Rinde versteckt. Nicht selten. Larven erst im Bast, später im Holz anbrüchiger Kiefern, gelegentlich auch anderer Nadelbäume. Technischer Schädling an verarbeitetem Kiefernholz. ...rusticus (L., 1758) |
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Endglied der Kiefertaster groß, breit dreieckig [Abb.8]. Habitus [Abb.9]. Mittelmeergebiet von Portugal bis Kreta ...syriacus (Reitter, 1895) |
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ferus rusticus |
syriacus |
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Erstellt am: 28.07.2009 Letzte Aktualisierung: 13.07.2021 - 15:27:09 Version: 4.1.1 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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