Gattung Pseudomyllocerus Desbr. Curculionidae - Otiorhynchinae - Phyllobius
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#1 Augen kleiner, stärker gewölbt, die größte Wölbung liegt hinter der Mitte [Abb.1]. Abstand der Fühlergruben zum Vorderrand der Augen entspricht dem Augendurchmesser [Abb.2]. Sehr dicht anliegend beschuppt, Scheibe der Flügeldecken meist bräunlich, oft streifig, seltener einfarbig grau und Flügeldeckenabsturz ohne abstehende kurze Härchen. Aedoeagus [Abb.3]. 3-5 mm. Südlich des Alpenhauptkammes verbreitet und nicht häufig: Kärnten, Steiermark, Italien, Dalmatien, Südschweiz. Sonst in Mitteleuropa verstreut und selten, in neuerer Zeit kaum noch gefunden; Tschechoslowakei, Polen, Masuren, Oberbayern, Sachsen, Thüringen. Auf  Hippophaës rhamnoides und verschiedenen  Salix-Arten.

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PSEUDOMYLLOCERUS CINERASCENS
Abb.1
PSEUDOMYLLOCERUS CINERASCENS
Abb.2
PSEUDOMYLLOCERUS CINERASCENS.JPG
Abb.3
 
-- Augen groß, schwächer gewölbt, die größte Wölbung liegt in der Mitte; Abstand der Fühlergruben zum Vorderrand der Augen entspricht kaum der Hälfte des Augendurchmessers. Beschuppung etwas rauher und weniger dicht. Die breite Halsschildmitte und je 2 Schrägbinden auf den Flügeldecken dunkler braun. Manchmal ist auch der Winkel zwischen der Flügeldeckenbasis und der vorderen Binde angedunkelt, zuweilen auch die beiden Binden durch einen dunklen Nahtstreifen, der oft bis zur Spitze reicht, verbunden. 3-4 mm. Südeuropa sowie mittleres und südliches Mitteleuropa, im Norden auch bei Hamburg gefunden; in manchen Gebieten selten; polyphag auf verschiedenen Sträuchern, besonders Rosaceen.

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     Erstellt am: 23.07.2010
Letzte Aktualisierung: 08.09.2016 - 23:41:22
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