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Gattung Perileptus Schaum 1860 |
Carabidae - Trechinae - Trechini - Perileptina |
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von Arved Lompe (n. R. Jeannel) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
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Diese Gattung gehört zu den ursprünglichen Formen dieses Tribus, denen der Trechusbogen fehlt. Endglied der Kiefertaster stiftförmig, zylindrisch. Die Gattung ist mit ca. 40 Arten über die Welt verbreitet, davon 26 paläarktisch. Von den 2 europäischen Arten auch 1 in Mitteleuropa. |
Die ganze Oberseite mit feinen, etwas aufstehenden Haaren besetzt, die auf den Flügeldecken in Reihen geordnet sind. Kopf groß, durch die vorstehenden Oberkiefer und die kurz hinter den Augen verengten Schläfen etwas dreieckig. Stirnfurchen tief und vollständig. Augen groß, behaart; Fühler lang, kräftig. Halsschild herzförmig, zu den scharf rechtwinkligen Hinterecken konkav verengt; mit tiefer Mittelfurche, die den Vorderrand nicht erreicht. Flügeldecken flach, mit in der Anlage rechtwinkligen Schultern, an den Seiten gerade und nach hinten schwach verbreitert. Die verschiedenen Arten dieser Gattung sind sehr gleichförmig gebaut, aber innerhalb einer Art recht variabel in Bezug auf die Färbung und Augengröße. Das Genital des ♂ ist innerhalb der Gattung sehr gleichförmig gebaut und bietet, bis auf die Größe (?), praktisch keine Unterscheidungsmerkmale. |
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Diese Bestimmungstabelle ist sehr provisorisch und eigentlich nur als Arbeitsvorlage gedacht aus der eines Tages eine 'richtiger' Schlüssel hervorgehen soll [Abb.1]. Die europäischen Vertreter sollten aber klar bestimmbar sein, für die Arten aus anderen Gebieten ist noch vieles unsicher. Nicht in der Bestimmungstabelle aufgeführte Arten siehe LZ ...27 |
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#1 |
Halsschildseiten ungerandet und ohne Randfurche. Endemische Arten aus Neuguinea; siehe Untergattung ...Perileptodes Jeannel, 1926 |
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Halsschildseiten gerandet und mit einer feinen Randfurche daneben. ...2 |
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#2 |
Halsschild an der Basis feinkörnig gerunzelt [Abb.2], die Scheibe +/- gewölbt mit einer tief eingegrabenen Längsfurche in der Mitte. Gestreckt-parallele Arten, querüber etwas gewölbt; Halsschild mit locker gestellten größeren Punkten; Flügeldeckenstreifen deutlich und meist punktiert. Subgenus Perileptus s. str. ...3 |
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Halsschild flach abgeplattet, auch an der Basis nur so fein punktiert und chagriniert wie auf der Scheibe [Abb.3] [Abb.4]; die Medianfurche nur fein eingeritzt; die Basis in gerader Linie von den stumpfen Hinterwinkeln zum Pedunculus verengt. Flache und parallele, sehr fein punktierte Arten mit sehr feinen Flügeldeckenstreifen [Abb.5]. Untergattung Pyrrhotachys SIoane ...24 |
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#3 |
Schläfen stark gewölbt, hinter den Augen ein Stück lang in Flucht mit den Augen verlaufend und dann in kurzem Bogen zum Hals verengt [Abb.6]. Halsschild mit ziemlich rechtwinklig abgestutzter Basis. (Sectio I.). ...4 |
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Schläfen gleich hinter den Augen zum Hals verengt: entweder +/- flach gewölbt oder gerade und schräg oder rechtwinklig zur Mittelachse quer abgestutzt. ...7 |
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#4 |
Halsschildseiten nach vorne stark verrundet, nach hinten tief eingebuchtet. Flügeldecken breit und ausladend. Halsschildpunktur deutlich, tief und verstreut. Penisspitze verrundet [Abb.7]. 2,6-2,8 mm. (Paläarktis). ...5 |
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Halsschildseiten nach vorne wenig verrundet, vor der Basis nur sanft eingebuchtet. Flügeldecken parallel mit deutlich punktierten Streifen. Halsschildpunktur weniger deutlich und dicht.. ...6 |
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#5 |
Epipleuren des Halsschilds in der Mitte etwas bauchig erweitert [Abb.8]. Halsschildbasis stark runzelig skulpiert. Flügeldecken mit gröberer Mikroskulptur (Maschenweite 9-11 µm [Abb.9]) und deutlichen, stark punktierten Streifen. Die Streifenpunkte im Basalteil der Flügeldecken so groß wie die Borstenpunkte der Diskalborsten. Der Basalrand der Flügeldecken mündet in den 5. Streifen der etwa im vorderen Drittel deutlich vertieft und abgesetzt ist. Kopf und Halsschild glänzend mit stellenweise verloschener Mikroskulptur, das Stirnfeld zwischen den Furchen immer glänzend. Kopf und Halsschild breiter, letzterer etwa 1,3 x so breit wie lang [Abb.6]. Dunkelbraun bis schwarz mit hellgelber, unscharf abgegrenzter Flügeldeckenmitte und gelben Fühlern und Beinen [Abb.10]. Aedoeagus kleiner: 0,28-0,29 mm [Abb.11]. 2,2-2,8 mm. Über Europa, Nordafrika, Kleinasien und Westsibirien verbreitet; im Gebirge an sterilen Schotterufern fließender Gewässer. In der ostdeutschen Ebene reliktär und in Nordeuropa nur sporadisch. ...areolatus Creutz., 1799 Halsschild etwas mehr gestreckt, Flügeldecken mit feineren Streifen und feinerer Punktur; Stirnfeld chagriniert. Als ssp. von areolatus beschrieben, vielleicht conspezifisch mit barberae, dem er in vieler Hinsicht sehr ähnlich ist. Marokko. ssp(?). ...dissidens Alluaud, 1932 Völlig schwarz mit gelben Beinen. (Spanien) var. ...niger Heyd., 1880 |
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Dem areolatus äußerst ähnlich, aber die Epipleuren des Halsschilds in der Mitte schwächer erweitert, gerade [Abb.8] und die Halschildbasis nicht deutlich gerunzelt, nur durch die Mikroskulptur matt wie die übrige Oberseite. Flügeldecken mit feiner Mikroskulptur (Maschenweite 6-8 µm [Abb.12]) und kaum angedeuteten, nur äußerst fein punktierten Streifen, die Streifenpunkte auch an der Basis viel feiner als die Borstenpunkte der Diskalborsten [Abb.13] [Abb.14]. Kopf und Halsschild schlanker, Halsschild etwa 1,2 x so breit wie lang [Abb.15]. Kopf und Halsschild durch die Mikroskulptur matt, auch des Stirnfeld. Dunkelbraun mit heller braunen Flügeldecken, die an den Schultern und zur Spitze kaum verdunkelt sind. Aedoeagus deutlich größer: 0,33 mm [Abb.16]. 2,7 mm. Spanien. ...barberae Ortuno, 1991 Anmerkung: Trotz der ungerunzelten Halsschildbasis gehört diese Art nicht zur Untergattung Pyrrhotachys. Der Aedoeagus ist meines Erachtens in der Beschreibung mißverständlich dargestellt [Abb.17]; Vermutlich ist in der Abbildung die Ansicht von schräg unten. Der Größenunterschied des Genitals ist auffallend: bei allen von mir untersuchten areolatus max. 0,29 mm und bei dem einen mir vorliegenden Tier, das in denen äußeren Merkmalen mit der Beschreibung von barberae übereinstimmt, 0,33 mm. Bei dem mir vorliegenden Exemplar, das ich für barbarae halte sind die Augen nicht so klein wie in der Zeichnung dargestellt. |
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#6 |
Pechschwarz mit rötlicher Flügeldeckenspitze und helleren Beinen. Halsschildbasis deutlich verengt, ein Drittel so breit wie am Vorderrand. Penisspitze etwas verrundet ausgezogen [Abb.18]. 2,6 mm. Kanarische Inseln. ...nigritulus Woll., 1863 Machado (1992) erkennt diese Art nicht an sondern hält sie für eine Farbvariante von areolatus. |
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Einfarbig klar rotbraun. Halsschild an der Basis wenig verengt, mehr als ein Drittel so breit wie am Vorderrand, dadurch viel schlanker erscheinend. Augen stark vorstehend. 2,8 mm. Kap Verdische Inseln. ...wollastoni Jeannel, 1925 |
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#7 |
Halsschild schwach herzförmig, die Seiten nach vorne gerundet, die größte Breite im vorderen Drittel oder Viertel gelegen; die Vorderwinkel verrundet. Halsschild zur Basis wenig verengt. ...8 |
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Halsschild stark herzförmig bis trapezförmig, die Vorderwinkel seitlich stark vorstehend, die Seiten in flach konvexem Bogen nach hinten verengt. Halsschildbasis sehr stark verengt [Abb.19] [Abb.20]. ...21 |
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#8 |
Halsschildhinterwinkel groß, gerade, seitlich nicht vorstehend; die Basis etwa 2/3 so breit wie der Vorderrand, die Seiten +/- rechtwinklig zur Medianlinie. (Sectio II.). ...9 |
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Halsschildhinterwinkel klein, stumpf oder spitz, seitlich vorragend; die Seiten der Basis stark abgeschrägt oder sogar ausgerandet. (Sectio III.). ...10 |
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#9 |
Kopf in der Mitte braun angedunkelt, Flügeldecken einfarbig rotbraun. Die Augen sehr groß, vorne den Frontalfurchen genähert. Schläfen sehr kurz. Flügeldeckenstreifen punktiert, regelmäßig und deutlich eingegraben. 2,6-2,8 mm. Japan, Hong-Kong, Insel Celebes. ...japonicus Bates, 1873 |
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Kopf rotbraun, Flügeldecken rotbraun mit geschwärztem Spitzen- und Seitenrand. Augen 3 x so lang wie die großen, gewölbten Schläfen. Flügeldeckenstreifen fein, leicht punktiert [Abb.21]. Robuste und relativ gewölbte Art, Halsschild kaum quer mit breiter, gerader Halsschildbasis. 3,5 mm. Himalaya; nach Mulwijk & Felix (l.c.) auch im Iran.. ...robustus Jeannel, 1923 |
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Ahnlich groß (3,5 mm) ist noch eine Art aus Äthiopien [Abb.22]. ...ledouxi |
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#10 |
Flügeldeckenstreifen mit erloschener oder sehr feiner Punktur [Abb.23]. ...11 |
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Flügeldeckenstreifen zumindest auf der Scheibe tief und grob punktiert [Abb.24]. ...12 |
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#11 |
Klein und flach, rotbraun. Augen wenig vorstehend, etwa 5 x so lang wie die Schläfen. Halsschild an den Seiten wenig gebogen, zur Basis verengt, die Hinterwinkel stumpf [Abb.25]. Schultern deutlich vorstehend [Abb.26] [Abb.27]. Scheitel sehr stark punktiert [Abb.28]. 2 mm. Sudan, Jemen. ...rutilus Schaum., 1860 |
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Schlank und gestreckt, abgeflacht, rotbraun [Abb.29]. Augen vorstehend, 3-4 x so lang wie die Schläfen. Halsschild seitlich stark gerundet, nach hinten stark verengt, die Basis an den Seiten eingebuchtet mit vorstehenden, scharf recht- bis stumpfwinkligen Hinterecken. 2,5-3 mm. Himalaya. ...indicus Jeannel, 1923 |
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#12 |
Halsschildseiten stark gerundet, nach hinten eingebuchtet verengt, die Basis schmal, die Hinterwinkel scharf und deutlich vorstehend. ...13 |
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Halsschildseiten flach gerundet, nach hinten schwach eingebuchtet, wenig verengt mit nur wenig vorstehenden Hinterwinkeln. ...15 |
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#13 |
Ganz schwarz mit Bronzeschimmer. Halsschildpunktur sehr stark und dicht. Schläfen schräg, leicht gebogen. Halsschild breit, Flügeldecken ziemlich gewölbt, an den Seiten gerundet. 2,8 mm. Philippinen. ...melas, Jeannel, 1926 |
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Rotbraun. Halsschildpunktur viel spärlicher und feiner. Schläfen quer, nicht gebogen. Halsschild weniger breit und die Flügeldecken stärker abgeflacht und mehr parallel. ...14 |
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#14 |
Halsschild stark gewölbt [Abb.30]. Flügeldecken ohne Bronzeschimmer. 2,5-3 mm. Indien, Ceylon. ...ceylanicus Nietn., 1857 |
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Halsschild wenig gewölbt [Abb.31]. Flügeldecken mit Bronzeglanz. Aedoeagus [Abb.32]. 2,2-2,3 mm. Vietnam: Tonkin. ...pusillus Jeannel, 1923 |
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#15 |
Halsschildoberfläche zwischen den Punkten glatt und glänzend. ohne Spuren einer Mikroskulptur. ...16 |
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Halsschildoberfläche glänzend, der Untergrund aber mit einer feinen Mikroskulptur, die den Glanz nicht dämpft; deutlich von der matten Oberfläche der Flügeldecken abgehoben. ...16 |
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Halsschildoberfläche zwischen den Punkten chagriniert, matt. ...18 |
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#16 |
Kleinere Arten <3 mm. ...17 |
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Große Art: um 3,6 mm. Kopf und Halsschild glänzend, nur an den Seiten mit verloschener Mikroskulptur, die Flügeldecken im auffälligen Kontrast dazu matt, sehr fein isodiametrisch genetzt. Flügeldeckenstreifen mit dicht stehenden, flachen Punkten, deren Abstände kleiner sind als ihr Durchmesser [Abb.33]. Punkte der Zwischenräume sehr viel feiner, kaum sichtbar. Vielleicht identisch mit robustus, den ich nicht kenne. Iran. ...sp_iran |
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#17 |
Augen sehr wenig vorstehend, 3 x so lang wie die schräg stehenden Schläfen [Abb.34]. Kopf und Halsschild glänzend, ohne Mikroskulptur zwischen den Haarpunkten [Abb.35] [Abb.36]. Flügeldecken auf der Scheibe etwas abgeflacht. Rotbraun. 1,9-2,3 mm. Bisher aus Oberägypten, Sinai und Israel gemeldet. ...stierlini Putz., 1870 Das Tier von Sokotra, das ich für diese Art halte, ist völlig glänzend auf Kopf und Halsschild, die Punktreihe neben den Stirnfurchen auf den Stirnfeld daher auffallend gut erkennbar. Flügeldecken an der Spitze gleichmäßig abgerundet, nicht dachförmig zugespitzt; Schläfen schrägstehend. Die Tiere aus Israel, die ich unter diesem Namen bekommen habe, haben auf Kopf und Halsschild eine feine, +/- isodiametrische Mikroskulptur, die aber den Glanz der Oberfläche nicht beeinträchtigt; Kopf und Halsschild sind also deutlich glänzender als die Flügeldecken. Flügeldecken an der Spitze dachförmig zugespitzt; Schläfen quer abgestutzt -> mesasiaticus? |
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Augen stark vorstehend, 4 x so lang wie die geraden Schläfen. Flügeldecken abgeflacht. Schlanke, gestreckte Art [Abb.37]. Rotbraun. 2,2-2,6 mm. Madagaskar. ...madecassus Frm., 1898 |
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Hierher wohl auch eine weitere Art von der Insel Réunion. Wohl verwandt mit madecassus, allerdings ist nach der Beschreibung der Halsschild so lang wie breit. ...humidus Coq., 1866 |
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#18 |
Halsschildbasis breiter als 2/3 der Vorderrandbreite [Abb.38]. Augen stark vorstehend, 4 x so lang wie die queren Schläfen. Etwas gewölbt, hell rotbraun mit verdunkelter Flügeldeckenspitze. 2,6-2,8 mm. Kap Verdische Inseln. ...hesperidum Jeannel, 1925 |
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Halsschildbasis schmäler als 2/3 der Vorderrandbreite. Augen stark vorstehend, 4 x so lang wie die leicht gerundeten Schläfen. Etwas gewölbt. ...19 |
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#19 |
Klein: 2 mm. Einfarbig rotbraun. Aedoeagus [Abb.39]. Uganda africanus ssp. ...alluaudi Jeannel, 1926 |
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Größer: 2,3-2,8 mm. ...20 |
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#20 |
Einfarbig rotbraun. Dem stierlini sehr ähnlich [Abb.40] [Abb.41] und wohl nur durch die feine Mikroskulptur des Halsschilds und des Kopfes zu unterscheiden. Von areolatus durch die querstehenden Schläfen und gleichmäßig rotbraune Färbung leicht zu unterscheiden. Eine in Asien weit verbreitete Art. Von Afghanistan bis Japan gemeldet. ...mesasiaticus Ueno, 1976 |
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Oberlippe in der Mitte mit einem Körnchen. Halsschild mit 'oberflächlicher' Mikroskulptur, die Hinterwinkel stumpf. "..unterscheidet sich durch die Länge und die Form des Halsschilds von P. mesasiaticus aus Afghanistan und Zentralasien". 2 mm. Iran. [Abb.42]. ...jelineki Muilwijk & Felix, 2008 |
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Rotbraun mit verdunkelter Flügeldeckenspitze; Stammform. Kenia: Tana River. ...africanus Jeannel, 1926 |
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Pechschwarz mit braunen Beinen und Fühlern. Kenia: Tana River africanus var. ...babaulti Jeannel, 1926 |
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#21 |
Flügeldecken oval, gewölbt [Abb.43], mit aufrecht stehender Behaarung die in den Zwischenräumen etwas gereiht ist. Hell rotbraun mit einem einem schwärzlichen Fleck im hinteren Teil der Flügeldecken. Halsschildbasis sehr schmal, gestielt, kaum halb so breit wie der Vorderrand; die Basis an den Seiten weder ausgerandet noch abgeschrägt, die rechtwinkligen Hinterecken abgestumpft, seitlich nicht vorragend. 2,6 mm. Himalaya. (Sectio V.) ...cameroni Jeannel, l923 |
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Flügeldecken parallelseitig, abgeflacht, mit ungeordneter Behaarung. Einfarbig rötlich oder bräunlich. Die Seiten der Halsschildbasis abgeschrägt und zwischen dem Stielchen und den zahnförmigen Hinterecken eingebuchtet [Abb.44], seitlich vorstehend. (Sectio IV.) ...22 |
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#22 |
Flügeldecken stark abgeplattet mit deutlichen Porenpunkten der Diskalborsten am 3. Streifen. Stirn nach vorne abgeflacht; Halsschildhinterecken fast rechtwinklig [Abb.45]. 2,8 mm. Bisher nur ♀ bekannt. Sumatra, Java. ...platypterus Jeannel, 1923 |
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Flügeldecken auf der Scheibe flach, an den Seiten gewölbt; die Porenpunkte der Diskalborsten undeutlich. Stirn vorne nicht verflacht; Halsschildhinterecken sehr spitz und vorstehend. ...23 |
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#23 |
Halsschild viel breiter, an den Seiten stärker gerundet und an der Basis schmäler [Abb.19] [Abb.20]. Flügeldecken 2 x so lang wie breit, mit weniger deutlichen Streifen, die nur durch die Punkte markiert sind [Abb.46] und flachen Zwischenräumen [Abb.47]. Die ganze Oberfläche zwischen den Punkten spiegelblank. Schläfen nach hinten schräg gerundet verengt. 2,5-2,8 mm. Himalaya. ...imaicus Jeannel, 1923 |
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Halsschild viel kleiner, an den Seiten schwach gerundet und mit breiterer Basis. Flügeldecken länger und stärker gewölbt, mehr als 2 x so lang wie breit, hinter der Mitte etwas erweitert; die Streifen tiefer eingedrückt und die Zwischenräume gewölbt [Abb.48]. Aedoeagus [Abb.49]. 2,8-3 mm. China: Yun-Nan. ...denticollis Jeannel, 1923 |
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#24 |
Im allgemeinen bunt gefärbt, rotbraun mit pechbraunen Partien an Kopf, Halsschild und Flügeldecken. Halsschildbasis nur an den Seiten etwas runzelig, in der Mitte eben und daher auch hier aufgeführt. 2,7 mm. Spanien. Siehe barberae LZ >>>4 |
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Ziemlich einfarbige hell- bis rotbraune Arten. ...25 |
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#25 |
Halsschild etwas breiter als lang, zur Basis stark verengt [Abb.50], die Medianfurche durch 2 sehr feine parallele Linien eingefaßt, ihr Zwischenraum matt chagriniert wie die übrige Oberfläche; Halsschildpunktur sehr fein, verstreut. Flügeldeckenstreifen sichtbar. 2,8 mm. Südafrika: Kapregion. ...promontorii Péringuey, 1896 |
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Halsschild gestreckter, so lang wie breit (n. Jeannel), zur Basis weniger stark verengt, die Medianfurche glänzend vom Untergrund abgehoben. Halsschildpunktur außerordentlich fein und ziemlich dicht. ...26 |
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#26 |
Halsschild mit Seidenglanz, vor allem an den Seiten etwas gewölbt. Flügeldeckenstreifen erkennbar [Abb.51] [Abb.5]. Ziemlich einfarbig hell- bis mittelbraun. 2,8-3 mm. Im Süden der Arabischen Halbinsel, Äthiopien. ...testaceus Putz., 1880 |
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Sehr ähnlich dem testaceus, aber der Körper ist schmaler und mehr länglich; die Augen sind kleiner, die Fühler sind länger und dünner und der Halsschild nach hinten mehr verengt. Die Färbung nicht so einheitlich, Kopf, Halsschild und Körperseiten etwas dunkler. 2,75 mm. Mesopotamien [Abb.52]. ...jedlickai Ueno, 1976 |
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Halsschild matt, sehr fein chagriniert und ganz flach [Abb.53]. Flügeldeckenstreifen völlig geschwunden [Abb.54]. Aedoeagus [Abb.55]. 3 mm. Australien. ...constricticeps Sloane, 1896 |
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#27 |
Weitere nicht in der Jeannel'schen Monographie aufgeführte außereuropäische Arten: |
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Japan: Ryukyu [Abb.56], Aedoeagus [Abb.57]. ...asahinai Ueno, 1974 - Japan: Ryukyu. Aedoeagus [Abb.58]. Die Art ist im Genitalbau extrem variabel, sowohl was die Form der Penisspitze als auch die Zahl der Borsten am Paramerenende betrifft [Abb.59]. ...laticeps Ueno, 1955 - Japan. [Abb.60]. Aedoeagus [Abb.61]. ...morimotoi Ueno, 1955 |
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Japan. Aedoeagus [Abb.62]. ...naraensis Ueno, 1955 |
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Kenia: Umg. Rudolphsee [Abb.63] ...shakletoni Jeannel, 1935 - Afrika: Tschad. [Abb.64], Aedoeagus [Abb.65]. |
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Indien: Debra Dun [Abb.66] ...microps Andrewes, 1935 |
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Bhutan. Aedoeagus [Abb.67], [Abb.68] ...cylindriformis Ueno, 1977 ...convexicollis Mateu, 1982 - Australien. [Abb.69]. ...constricticeps Sloane, 1896 - Australien. [Abb.70]. ...westralis Moore, 1972 - Australien. [Abb.71]. ...subopacus Baehr, 1987 |
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Australien. [Abb.72]. ...baehri Avon, 2006 |
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Australien. [Abb.73]. ...minimus Baehr, 1987 |
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Neue Hebriden. ...laruei Jeannel, 1938 |
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africanus alluaudi areolatus asahinai babaulti baehri barberae cameroni ceylanicus constricticeps constricticeps convexicollis cylindriformis denticollis dissidens hesperidum humidus imaicus indicus japonicus jedlickai jelineki laruei laticeps |
ledouxi madecassus melas, mesasiaticus microps minimus morimotoi naraensis niger nigritulus platypterus promontorii pusillus robustus rutilus shakletoni sp_iran stierlini subopacus testaceus westralis wollastoni Perileptodes |
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Jeannel, R. (1923 ): Les Trechinae de la Region Orientale. - The Annals and Magazine of Natural History including Zoology, Botany, and Geology, (IX)12:393-435 Jeannel, R. (1926 ): Monographie des Trechinae - Tome I - L'Abeille Journal d'Entomolgie, 32:396 ff Ueno, S. (1976): A new Perileptus (Coleoptera, Trechinae) from Central Asia - Annotationes zoologicae japonenses: 49 (1) 67-21 |
Avon, C. (2006 ): Nouvelle Monographie des Trechinae - Aepini, Perileptini - Les Comptes Rendus du L.E.F.H.E., 2 Avon, C. (2006) Nouvelle Monographie des Trechinae Tome II Tribus des Aepini et Perileptini.pdf Muilwijk, J. & Felix, R. (2008 ): Description of three new species of the tribe Trechini (Col.: Carabidae) from south Iran - Journal of Entomological Society of Iran, 28(1):79-85 Private Datei: F:\taxa\coleo\scans\Muilwijk&Felix2008 Trechini Iran.pdf |
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Erstellt am: 05.08.2009 Letzte Aktualisierung: 11.12.2022 - 14:41:42 Mit Determin (V4.2.182-2) von: Arved Lompe Vorherige Version |
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