Halsschild dicht punktiert, die Punkte durch deutlich glänzende, schmale Zwischenräume getrennt und der Halsschild dadurch etwas glänzend. Halsschild mit tiefer Mittelfurche und meist ebenso kräftigen Seitenfurchen. Flügeldeckenstreifen kaum eingedrückt, die Punktabstände so groß oder größer als die Durchmesser der Punkte; die Zwischenräume flach und breiter als die Punktstreifen; Oberseite locker und stärker aufgerichtet, besonders an den Seiten von Kopf und Halsschild sowie an den Beine, heller gelblich bis grauweiß behaart. 3,6-4,4 mm. Lebensweise wie bei tristis, jedoch offenbar nur in montanen Feuchtgebieten. Auffällig diskontinuierlich verbreitet. Neben einem Verbreitungsgebiet im Kaukasus sowie in Kleinasien ein europäisches Verbreitungsgebiet, das sich von Italien über die Schweiz und das westl. Österreich (Salzburg), Bayern, Baden-Württemberg und Westfrankreich nördlich bis zum Main erstreckt. Da die Art in der älteren Literatur nicht berücksichtigt wurde, mag sie auch noch weiter verbreitet sein. ...seminiger Rtt., 1881 (=bavariensis Voss)
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