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Gattung: Caenoscelis Thoms. |
Coleoptera - Polyphaga - Heteromera - Cryptophagidae |
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Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) |
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Innerhalb der Familie durch die vom Halsschildseitenrand zumindest hinten nach innen abgerückte und als Kiellinie ausgeprägte Halsschildseitenrandlinie ausgezeichnet. Cryptophagus-ähnlich, länglich-oval, einfarbig gelbrot; Halsschild grob und dicht punktiert. Fühler mit undeutlich 3-gliedriger Keule; das 9. Fühlerglied bildet größenmäßig einen Übergang vom kleinen 8. zum großen 10. Glied. |
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#1 |
Geflügelte Arten. ...2 |
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Ungeflügelte Arten. Bisher nicht aus Mitteleuropa bekannt. ...4 |
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#2 |
Kiellinie neben dem Halsschildseitenrand deutlich bis an die Halsschildvorderwinkel ausgeprägt und überall von diesem gut getrennt. 2. Fühlerglied durch eine Erweiterung an der Außenseite asymmetrisch [Abb.1]. Punktur der Flügeldecken in der Vorderhälfte viel feiner als die Halsschildpunktur, weitläufig gestellt, die Punktzwischenräume viel größer als die Punktdurchmesser [Abb.2]. Aedoeagus [Abb.3] [Abb.4]. 2-2,4 mm. An verpilztem und verschimmelten Holz, neuerdings auch in Abfallhaufen und an faulenden Substanzen. Zumindest im nördlichen Mitteleuropa weit verbreitet, wie die meisten synantropen Adventivarten häufig fliegend gefangen (Autokescher). ...subdeplanata Bris., 1882
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Kiellinie dichter neben dem Halsschildseitenrand verlaufend, schwächer ausgeprägt, kurz vor den Halsschildvorderecken mit dem Seitenrand vereinigt. 2. Fühlerglied symmetrisch. Flügeldeckenpunktur stärker und dichter, in der Umgebung des Schildchens sind die Punktabstände etwa so groß wie die Punktdurchmesser. ...3 |
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#3 |
Kleiner, 1,7-2 mm [Abb.5]. 9. Fühlerglied kaum quer und kaum größer als das 7. Fühlerglied [Abb.6]; die Fühlerkeule dadurch fast 2-gliedrig erscheinend. Halsschild ein Viertel bis knapp ein Drittel breiter als lang, gewöhnlich etwas vor der Mitte am breitesten und nach vorn nicht stärker verengt. Halsschild weniger gedrängt punktiert und deshalb schwach glänzend. Aedoeagus [Abb.7] [Abb.8] [Abb.9]. Im mittleren und südlichen Mitteleuropa weit verbreitet, aber ziemlich selten. ...ferruginea (Sahlb., 1820)
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Durchschnittlich größer, 1,9-2,3 mm [Abb.10]. 9. Fühlerglied deutlich quer und wesentlich größer als das 7.; 10. Glied stark quer, die Fühlerkeule deutlich 3-gliedrig [Abb.11]. Halsschild selten unter 1,3, meist 1,3-1,5 mal so breit wie lang, gewöhnlich in der Mitte am breitesten, oft nach vorn stärker verengt. Sehr dicht punktiert und dadurch fast matt. Aedoeagus [Abb.12]. Vielfach verkannt und wohl nur durch Genitaluntersuchung sicher zu erkennen. Im Alpengebiet weit verbreitet, im Laubgesiebe, aber auch auf Müllplätzen. ...sibirica Rtt., 1889 (=grandis Thoms.) (=fleischeri Rtt.) |
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#4 |
In Bearbeitung [Abb.13]
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ferruginea sibirica |
subdeplanata |
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 Erstellt am: 20.02.2008 Letzte Aktualisierung: 23.01.2021 - 02:22:19 Version: 3.6.1 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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