Gattung in ColKat anzeigen Gattung Cercyon Leach Coleoptera - Hydrophilidae - Sphaeridiinae
  Von Arved Lompe (n. H. Vogt)
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  1,3-4 mm lange, rundliche bis ovale, stark gewölbte Arten. Flügeldecken mit regelmäßigen Punktstreifen sowie einem deutlichen Nahtstreif, unbehaart oder bei einigen Arten mit mikroskiopisch kleinen Härchen, die nur bei starker Vergrößerung erkennbar sind. Nur eine größere marine Art zeigt einen schwachen Ausschnitt vor dem äußeren Ende der Vorderschienen. Augen vorne nicht ausgerandet. Vorderbrust scharf gekielt, der Mittelkiel der Mittelbrust ist zu einer vorn und hinten zugespitzten lanzettlichen "Mesosternallamelle" abgeflacht. Seiten der Hinterbrust und Bauch fein pubeszent. Die ♂ tragen auf den Stipes direkt unter der Ansatzstelle der häutigen Maxillen je einen ± großen Saugnapf. Zur Sichtbarmachung desselben müssen gegebenenfalls die Unterkiefer mit Hilfe eines feinen Häkchens aufgeklappt werden.

Die Cercyon-Arten finden sich, oft gesellschaftlich, in Mist, Komposthaufen oder pflanzlichem Abfall, bevorzugt am Rande von Gewässern und Sümpfen, aber auch am Ufer des Meeres. Sie schwärmen am späten Nachmittag und fliegen gern ans Licht.
Auf die Benutzung von Merkmalen der Unterseite wird in der folgenden Tabelle nach Möglichkeit verzichtet (vergleiche dazu Ganglbauer l.c.). In Zweifelsfällen ist jedoch Form und Punktierung der Mesosternallamelle und die Ausbildung der Schenkellinien zu prüfen. Letztere laufen, zunächst als stufenartiger Absatz, dann manchmal als weiterführende feine Linie von der Ansatzstelle der Hinterschenkel auf dem Metasternum im Bogen ± weit nach vorn und zur Seite. Verlängerte Schenkellinien haben impressus, haemorrhoidalis, melanocephalus, alpinus, pygmaeus und atricapillus. Als "Metasternalfeld" wird das im Umriss ungefähr 5-eckige glänzende Mittelfeld der Hinterbrust bezeichnet, das sich gut von den pubescenten Seitenteilen derselben abhebt. Bei den Abbildungen der ♂ Sexualorgane sind jeweils von links nach rechts Aedoeagus und Penis in ventraler und/oder lateraler Ansicht dargestellt (nach Vogt); ihre Präparation ist meist keine große Hilfe bei der Bestimmung.
#1 Vorderschienen an der Außenkante zur Spitze schräg abgeschnitten und hier leicht eingebuchtet [Abb.1]. Im vorderen Teil der Abschrägung steht ein starker Dorn. Braun bis schwarz. Flügeldecken relativ flach, hinten breit abgerundet, oft zur Spitze aufgehellt [Abb.2]. Fühlergeißel und Kiefertaster heller als der Kopf, der auch häufig dunkler als Halsschild und Flügeldecken gefärbt ist. Kopfschild vorne flach ausgerandet. Halsschildseitenrand nach hinten stärker verengt als nach vorn, die Randlinie nicht auf die Basis verlängert. Flügeldeckenzwischenräume am Absturz zwischen den tief eingeschnittenen Streifen stark gewölbt. Aedoeagus [Abb.3] [Abb.4]. Große Art: 2,6-3,1 mm.
B: An Meeresküsten unter Tang und Detritus, häufig.
D: Europa.

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(=litoralis auct.)

CERCYON LITORALIS
Abb.1
CERCYON LITTORALIS
Abb.2
CERCYON LITORALIS
Abb.3
CERCYON LITTORALIS
Abb.4
-- Vorderschienen zur Spitze keulenförmig gerundet [Abb.5].

   ...2

CERCYON IMPRESSUS
Abb.5
 
#2 Halsschildsseiten vor den rechteckigen Hinterwinkeln deutlich ausgeschweift. (Untergattung Paraliocercyon Ganglb.)
Schmäler und flacher als litoralis, ebenso gefärbt, feiner punktiert und weniger stark gestreift, daher Flügeldeckenzwischenräume am Absturz flach. Halsschild stärker glänzend als die Flügeldecken. Kopfschild vorn abgerundet. Aedoeagus [Abb.6]. Kleiner: 2,2-2,4 mm.
B: An den Meeresküsten, aber viel seltener als littoralis.
D: Europa.

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CERCYON DEPRESSUS
Abb.6
 
-- Halsschildseiten vor den stumpfwinkelig zulaufenden Hinterecken nicht ausgeschweift.

   ...3

 
#3 Halsschild und Flügeldecken gegeneinander gerundet abfallend [Abb.7], besonders der Halsschild am Hinterrand zwischen Mitte und Seite gewölbt herabgebogen. (Untergattung Dicyrtocercyon Ganglb.)
Groß: 2,6-3,2 mm, stark gewölbt, kurz oval, glänzend schwarz, die Flügeldecken an der Spitze mit einem unscharf abgegrenzten roten Fleck, der 1. Zwischenraum an der Naht bleibt jedoch dunkel [Abb.8]. Kiefertaster, Fühlergeißel und Tarsen gelbrot. Flügeldeckenstreifen nach vorne und hinten deutlich durchgezogen, Zwischenräume am Absturz leicht gewölbt (Gegensatz zu den folgenden großen Arten). Aedoeagus [Abb.9].
B: An feuchten Orten unter Detritus, häufig.
D: Europa.

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CERCYON USTULATUS
Abb.7
CERCYON USTULATUS
Abb.8
CERCYON USTULATUS
Abb.9
 
-- Halsschild und Flügeldecken an der Berührungsnaht flach [Abb.10] (Untergattung Cercyon s.str. bis auf analis).

   ...4

CERCYON LATERALIS
Abb.10
 
#4 Flügeldecken zwischen den Streifen glatt, glänzend und fast stets deutlich (nur bei granarius undeutlich) punktiert; zwischen den Punkten manchmal auch einige eingerissene Linien [Abb.11], die nicht mit der kleinmaschigen Mikroskulptur der Antithese verwechelt werden dürfen. Größere und kleinere Arten. 5-eckiges Hinterbrustmittelfeld nach vorn und Mittelbrustlamelle am Hinterende kaum oder nur wenig über das Niveau der Hinterbrust erhaben.

   ...5

CERCYON UNIPUNCTATUS
Abb.11
 
-- Flügeldecken zwischen den Streifen (und zwischen einer etwa vorhandenen, dann aber stets sehr feinen Grundpunktur) mit feiner oder gröber netzmaschiger Mikroskulptur, daher stets wesentlich matter als der Halsschild [Abb.12]. Länge unter 2,4 mm. Mittelfeld der Hinterbrust nach vorn und Mittelbrustlamelle nach hinten stark über das sonstige Niveau des Bauches erhaben, mit den Spitzen gegeneinander gerichtet und hier beim Anblick von der Seite einen Durchblick freilassend [Abb.13].

   ...22

CERCYON TRISTIS
Abb.12
CERCYON CONVEXIUSCULUS
Abb.13
#5 Mindestens 2,2 mm große Arten.

   ...6

 
-- Kleiner als 2,2 mm

   ...16

 
#6 Die ganzen Kiefertaster schwarz oder stark angedunkelt.

   ...7

 
-- Kiefertaster gelb bis gelbbraun, manchmal leicht angedunkelt oder nur das letzte Glied dunkel.

   ...13

 
#7 Der Seitenrand des Halsschilds ganz schwarz.

   ...8

 
-- In den Halsschildvorderwinkeln ein roter Fleck, oder die ganzen Halsschildseiten rot. Flügeldecken schwarz mit gut begrenzter gelber bis roter Apikalfärbung [Abb.14].

   ...12

CERCYON MARINUS
Abb.14
 
#8 Mindestens 3,5 mm, nur ausnahmsweise etwas kleiner. Hinterbrust ohne Schenkellinien. Größte Arten: 3,2-4,0 mm. Breit und stark gewölbt, wie impressus; von diesem durch geraden Kopfschildvorderrand, mehr rechtwinklige Halsschildhinterecken und schmäleres, stärker punktiertes Schildchen zu unterscheiden. Auch fehlt das charakteristische Halsschildstrichel des impressus fast stets. Ferner ist an der Schulter der Flügeldecken (von der Seite gesehen) der Seitenrand kurz vor der Ecke nach innen abgebogen und endet hinter einem winzigen Fältchen (bei impressus geht der Seitenrand der Flügeldecken ununterbrochen in den Vorderrand über.) 2 weit verbreitete, aber viel seltenere Arten.

   ...8a

 
-- Höchstens 3,5 mm lang. Hinterbrust (meist) mit Schenkellinien [Abb.15] (um sie zu sehen müssen die Schenkel etwas nach hinten gezogen werden). Überall häufige Arten.

   ...9

CERCYON HAEMORRHOIDALIS
Abb.15
 
#8a Schwarz, Flügeldecken hinten verwaschen braunrot [Abb.16]. Flügeldecken etwas dichter punktiert, die Streifen unregelmäßiger, die inneren noch vorne undeutlich; Fühlerkeule heller, etwas dicker, mehr oval [Abb.17]. Punktur auf dem Kinn getrennt, nicht oder nur einzelne Punkte verrunzelt. Aedoeagus [Abb.18].
D: Bisher aus Nord- und Mitteleuropa bekannt.

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(=lugubris (Ol.))

CERCYON OBSOLETUS
Abb.16
CERCYON OBSOLETUS
Abb.17
CERCYON OBSOLETUS
Abb.18
 
-- Schwarz, Flügeldecken rotbraun mit großer, schwarzer, unscharf begrenzter, dreieckiger Schildchenmakel [Abb.19]. Flügeldecken etwas weniger dicht punktiert, die Streifen regelmäßig, deutlich eingedrückt, nach vorne innen nicht schwächer werdend; Fühlerkeule dunkler, schlanker, mehr parallel [Abb.20]. Punktur auf dem Kinn verrunzelt. Aedoeagus [Abb.21].
D: Bisher aus Mittel- und Südeuropa bekannt.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...castaneipennis Vorst, 2009


CERCYON CASTANEIPENNIS
Abb.19
CERCYON CASTANEIPENNIS
Abb.20
CERCYON CASTANEIPENNIS
Abb.21
 
#9 Schildchen kurz, oft kaum länger als breit, schwach punktiert. Halsschild vor dem Schildchen mit strich- oder punktförmigem Eindruck, sein Seitenrand setzt sich meist als äußerst feine Linie kurz am Basisrand fort. Flügeldecken (von hinten gesehen) am Nahtwinkel gerade abgeschnitten oder sogar etwas eingezogen. Schulterecke einfach gerandet. Nahtstreif der Flügeldecken vorne bis zum Schildchen deutlich, oft sogar etwas vertieft. Kopfschildvorderrand in der Mitte leicht eingebuchtet. Gestalt breit oval, Flügeldecken nach hinten angedeutet keilförmig verengt. Im Durchschnitt größer als die Folgenden, stärker gewölbt. Schwarz, mit verwaschener dunkelroter Apikalfärbung der Flügeldecken, oder diese braunrot, mit schwarzem Dreieck um das Schildchen und ebensolcher Seitenfärbung. Fühlerkeule hell. Aedoeagus [Abb.22]. 2,8-3,5 mm (größere Stücke sind auf die bei obsoletus LZ    >>>8a angegeben Merkmale zu prüfen.)
B: Unter Mist oder faulenden Pflanzenstoffen.
D: Überall häufig

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...impressus (Sturm, 1807)


CERCYON IMPRESSUS
Abb.22
 
-- Halsschild vor dem Schildchen fast stets ohne Impression. Kopfschildvorderrand gerade. Flacher, kleiner und schmäler. Schildchen länger als an der Basis breit, fast so stark punktiert wie seine Umgebung. Flügeldeckenseiten gleichmäßiger gerundet. Nahtzwischenraum hinten innerhalb der hellen Makel nur wenig dunkler als die Umgebung. (Bei viel dunklerem Nahtstreif und/oder scharf begrenzter Apikalmakel [Abb.14] vergleiche die Arten unter LZ    >>>12)

   ...10

CERCYON MARINUS
Abb.14
 
#10 Epipleuren der Flügeldecken hell. Flügeldecken in der Mitte und hinten scharf eingestochen und dicht punktiert [Abb.23], querüber etwas flacher, die Nahtspitzen meist deutlicher nach unten vorgezogen [Abb.24]. Schwarz, die Flügeldecken an den Seiten schmal bis unter die Schulterbeule und an der Spitze breiter, nach vorn schlecht begrenzt rotbraun gefärbt; häufig um die Schulterbeule dunkelrot, oder Flügeldecken fast ganz rot- oder gelbbraun, nur an der Basis schmal und der erste Zwischenraum länger geschwärzt (T-Zeichnung). Aedoeagus [Abb.25] [Abb.26]. 2,5-3,1 mm.
B: In Mist.
D: Überall häufig

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CERCYON HAEMORRHOIDALIS
Abb.23
CERCYON HAEMORRHOIDALIS
Abb.24
CERCYON HAEMORRHOIDALIS
Abb.25
CERCYON HAEMORRHOIDALIS
Abb.26
-- Epipleuren der Flügeldecken dunkel. Flügeldecken viel feiner und weniger dicht, besonders hinten nur noch undeutlich punktiert, querüber etwas deutlicher gewölbt, die Spitzen kaum nach unten vorgezogen. Gesamtform im Durchschnitt kleiner und schmäler.

   ...11

 
#11 Flügeldecken zum größten Teil schwarz, Schulterbeule und hinteres Drittel oder hintere Hälfte dunkelrot, diese Färbung nach vorne sehr verwaschen begrenzt. Fühlerkeule besonders auf der Unterseite gelbbräunlich aufgehellt. Halsschildm. mit äußerst feinem und kurzem Strichel vor dem Schildchen, hier aber ohne Depression. Mittelbrustlamelle mit ± deutlichem Längskiel. Mittelfeld der Hinterbrust stärker, unregelmäßig (nach vorn dichter) punktiert, nach vorn-seitlich deutlicher emporgehoben. Schenkellinien voll ausgebildet. Aedoeagus [Abb.27]. 2,5-2,9 mm.
B: In Mist.
D: Alpin und subalpin in Südbayern und Nordtirol.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...alpinus Vogt, 1969



Bei nicht vollausgebildeten Schenkellinien vergleiche granarius und renneri LZ    >>>17a
CERCYON ALPINUS
Abb.27
 
-- Flügeldecken gelbbraun bis dunkelrot, die schwarze Basisfärbung zieht sich unter den Schultern etwas nach hinten und bildet am Schildchen ein scharf abgegrenztes Dreieck. Fühlerkeule schwarz. Mittelbrustlamelle ungekielt. Mittelfeld der Hinterbrust schwächer, regelmäßig punktiert, die Schrägseiten nach vorn flacher abfallend. Aedoeragus [Abb.28]. 2,2-3 mm.
B: In Schafmist.
D: In ganz Mitteleuropa, jedoch nur im Gebirge häufig

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...melanocephalus (L., 1758)


CERCYON MELANOCEPHALUS
Abb.28
 
#12 Die gelbe Apikalfärbung der Flügeldecken reicht am Nahtrand weniger weit nach vorn, ist dagegen am Seitenrand (begrenzt vom 9. Punktstreifen) bis fast oder ganz unter die Schulterbeule gezogen [Abb.29]. Gestalt länglicher [Abb.30]; Flügeldecken querüber flacher gewölbt. Mittelbrustlamelle 2,5-3,5 x so lang wie breit [Abb.31]. Aedoeagus [Abb.32] [Abb.33]. 2,2-3 mm.
B: Am Rand von schlammigen Gewässern.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...marinus Thoms., 1853


CERCYON MARINUS
Abb.29
CERCYON MARINUS
Abb.30
CERCYON MARINUS
Abb.31
CERCYON MARINUS
Abb.32
CERCYON MARINUS
Abb.33
-- Die gelbe Apikalfärbung der Flügeldecken an der dunklen Naht etwas mehr nach vorne gezogen, am Seitenrand nur bis zur Mitte reichend. Gestalt mehr gerundet oval und querüber stärker gewölbt. 2. (verdicktes) Kiefertasterglied viel breiter als bei marinus. Mittelbrustlamelle breiter, nur 2 x so lang wie breit. Nur bei immaturen Stücken reicht der helle Seitenrand der Flügeldecken bis unter die Schulterbeule. Aedoeagus [Abb.34]. 2,2-3 mm.
B: An Grundwassertümpeln in Sandgebieten.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...bifenestratus Küst., 1851


CERCYON BIFENESTRATUS
Abb.34
 
#13 Grundfarbe der Flügeldecken schwarz oder rotbraun, hinten heller.

   ...13a

 
-- Grundfarbe der Flügeldecken gelbbraun oder gelb. Flacher, die Seitenrandlinie des Halsschilds ist stets um die Hinterecken gebogen, so daß die Basis beiderseits außen auf etwa 1/3 der Breite gerandet erscheint

   ...14

 
#13a Größe 2,5-3 mm. Körper stark gewölbt [Abb.35]. Halsschildseiten meist nur bis zu den Hinterecken gerandet, der Rand selten sehr fein eine kurze Strecke auf die Basis verlängert. (Wenn 2,3 mm oder kleiner: Vergleiche analis LZ    >>>19 ). Von haemorrhoidalis durch braun- oder rotgelbe Kiefertaster, über den ganzen Seitenrand braunroten Halsschild, sehr schmale Mittelbrustlamelle und nicht verlängerte Schenkellinien zu unterscheiden. Flügeldecken schwarz, an der Spitze mit Ausnahme der dunklen Naht unscharf aufgehellt, die Epipleuren, ein kleinerer oder größerer Teil des Seitenrand und häufig auch ein Schulterfleck oder eine ausgedehntere Partie hinter der Basis braunrot bis braungelb, bisweilen die ganzen Flügeldecken braunrot mit dunklerer Naht und aufgehellter Spitze. Aedoeagus [Abb.36].
B: Unter Mist und faulenden Vegetabilien.
D: Überall häufig

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...lateralis (Marsh., 1802)


CERCYON LATERALIS
Abb.35
CERCYON LATERALIS
Abb.36
-- Größe 2,2-2,5 mm; ähnlich lateralis, jedoch Flügeldecken zwischen den 10 deutlich punktierten Längsstreifen überall viel feiner und verstreuter punktiert, die Punkte im Gegensatz zu allen bisher bekannten Cercyon-Arten raspelförmig, auf den Flügeldecken von hinten her eingestochen und auf Kopf, Halsschild und Flügeldecken mit je einem sehr feinen, flach anliegenden Härchen versehen. Oberseite schwarz, glänzend, doch Clypeus, Halsschild vorn sehr schmal, seitlich breit sowie ein kleiner Fleck auf der Schulterbeule und Flügeldeckenspitze dunkel braunrot. Aedoeagus [Abb.37].
B: In Hühnerställen aufgefunden.
D: Bisher nur in Niederösterreich bei Scheibbs.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...austriacus Vogt, 1974


CERCYON AUSTRIACUS
Abb.37
 
-- 2,2 mm. Punkte auf den Flügeldecken nicht raspelförmig.

   ...16

 
#14 Sehr groß (3-4 mm), flach, mit auffallend stark eingedrückten Flügeldeckenstreifen, daher die Zwischenräume hinten gewölbt. Augen auffallend groß. Halsschildpunktur sehr dicht und stark, viel stärker als die der Flügeldecken. Kopf und Fühlerkeule schwarz, Kiefertaster und Fühlergeißel hell. Halsschild und Flügeldecken schmutzig gelb bis braun, auf der Scheibe olivbräunlich angedunkelt [Abb.38]. Mesosternallamelle sehr schmal, fast kielförmig. Aedoeagus [Abb.39] [Abb.40], Ovipositor des ♀ [Abb.41].
B: Im Mist und an der Meeresküste unter Tang; wird fast ausschließlich abends schwärmend (am Licht oder im Autokescher) gefangen.
D: Aus Japan beschrieben, erst seit 1957 in Deutschland nachgewiesen. Der Käfer verbreitete sich rasch in Mitteleuropa.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...laminatus Shp., 1873


- Kleiner (unter 3,2 mm), gewölbter, mit feinen Streifen auf den Flügeldecken, deren Zwischenräume auch hinten flach bleiben. Punktur der Oberseite feiner, Flügeldecken hell braungelb, ohne oder mit dunkler, fast schwarzer Zeichnung

   ...15

CERCYON LAMINATUS
Abb.38
CERCYON LAMINATUS
Abb.39
CERCYON LAMINATUS
Abb.40
CERCYON LAMINATUS
Abb.41
 
#15 Knapp hinter der Flügeldeckenmitte an der Naht eine gemeinsame ± große schwarze Makel [Abb.42]; die Naht von derselben nach hinten ebenfalls dunkel. Seiten des Halsschilds stets ganz gelb. Der schwarze Mittelfleck vergrößert sich sehr selten, so daß schließlich eine ähnliche Zeichnung wie bei marinus entsteht; aber die Schulterbeule bleibt hell. Ebenso selten verschwindet der schwarze Fleck bis auf die dunkel bleibende Naht (f. impunctatus). Mittelbrustlamelle breiter, das erhobene Mittelfeld der Hinterbrust etwas feiner und dichter punktiert [Abb.43]. Aedoeagus [Abb.44] [Abb.45]. Durchschnittlich größer als folgende Art, 2,4-3,2 mm.
B: Oft mit quisquilius zusammen in Mist oder Detritus, seltener. Fliegt gern ans Licht.

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CERCYON UNIPUNCTATUS
Abb.42
CERCYON UNIPUNCTATUS
Abb.43
CERCYON UNIPUNCTATUS
Abb.44
CERCYON UNIPUNCTATUS
Abb.45
-- Flügeldecken ganz gelb, nur sehr selten mit einem schwärzlichen Fleck am Schildchen [Abb.46]. Erster Zwischenraum zum Absturz hin nicht verdunkelt. Halsschild schwarz mit hellen Seiten oder (häufig) nur mit einem gelbroten Fleck in den Vorderwinkeln, ziemlich dicht punktiert [Abb.47]. Mittelbrustlamelle sehr schmal, das erhobene Mittelfeld der Hinterbrust etwas gröber und weitläufiger punktiert [Abb.48]. Fühlerkeule zumeist angedunkelt. Die Schultern überragen nicht die Halsschildhinterecken [Abb.49]. Aedoeagus [Abb.50] [Abb.51]. Meist kleiner als unipunctatus: 1,9-2,6 mm.
B: Sehr häufig im Mist.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...quisquilius (L., 1761)


CERCYON QUISQUILIUS
Abb.46
CERCYON QUISQUILIUS
Abb.47
CERCYON QUISQUILIUS
Abb.48
CERCYON QUISQUILIUS
Abb.49
CERCYON QUISQUILIUS
Abb.50
CERCYON QUISQUILIUS
Abb.51
#16 Punktur der Flügeldecken zwischen den Streifen deutlich und etwa gleich stark oder wenig schwächer als die des Halsschilds.

   ...17

 
-- Punktur der Flügeldecken zwischen den Streifen schwach bis verschwindend oder deutlich feiner als die des Halsschilds.

   ...17a

 
#17a Seitenrändchen des Halsschilds über die Hinterecken verlängert [Abb.52]. Punktur der Flügeldeckenzwischenräume deutlich schwach bis verschwindend. Kopf, Halsschild und Flügeldecken schwarz, gleichmäßig glänzend. Flügeldecken auffallend stark quer gewölbt, mit unscharfem dunkelbraunrotem Apikalfleck, manchmal auch die Halsschildseiten oder nur die Vorderecken mit ebensolcher Färbung. Kiefertaster bräunlich, das Endglied dunkel bis schwarz. Auf den Flügeldecken sind bei 40facher Vergrößerung nur an einigen Steilen mit Mühe Netzmaschen sichtbar. Punktstreifen oben schwach, seitlich gröber. Mittelbrustlamelle ziemlich breit, nur etwa 2,5 x so lang wie breit [Abb.53]. Aedoeagus [Abb.54]. 1,7-2,4 mm.
B: Unter Detritus am Rand von Gewässern.
D: Weit verbreitet, aber nicht häufig.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...granarius Er., 1837


CERCYON GRANARIUS
Abb.52
CERCYON GRANARIUS
Abb.53
CERCYON GRANARIUS
Abb.54
 
-- Seitenrändchen des Halsschilds nicht über die Hinterecken verlängert [Abb.55]. Oberseite glänzend, einfach punktiert, nicht chagriniert mit nach hinten furchig vertieften mäßig groben Punktreihen und deutlicher punktierten Zwischenräumen. Das gekielte Prosternum viel länger, das Mentum grob punktiert, die Mittelbrustlamelle schmäler und das Hinterbrustmittelfeld viel breiter als bei granarius [Abb.56]. Habitus etwas länger oval, größte Breite vor der Mitte, hochgewölbt. Glänzend schwarz, Apex und apikaler Seitenrand breit, aber schwach aufgehellt. Beine, Fühler und Palpen rötlich braun, Palpenendglied schwarz, Fühlerkeule angedunkelt. 2,2 mm.
D: 1 ♀ im Autokescher im Teutoburger Wald; seither nicht weiter bekannt geworden. Vielleicht eine importierte Art.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...renneri Hebauer, 1997



Der von Habitus und Skulptur her ähnliche, mit ebenfalls verkürzten äußeren Punktreihen ausgestattete C. alpinus Vogt zeigt im Gegensatz zu C. renneri und C. granarius voll ausgebildete Schenkellinien; siehe LZ    >>>11
CERCYON RENNERI
Abb.55
CERCYON RENNERI
Abb.56
#17 2,0 mm und größer

   ...18

 
-- Unter 2,0 mm

   ...19

 
#18 Flügeldecken gelb, Fühlerkeule dunkel und die Schultern überragen nicht die Halsschildhinterecken. Siehe quisquilius LZ    >>>15  
-- Flügeldecken schwarz, zuweilen mit rotem Apikalfleck, oder selten gelb, dann mit heller Fühlerkeule und die Schultern überragen die Halsschildhinterecken.    >>>19  
#19 Flügeldecken nach hinten kahnförmig zugespitzt [Abb.57], im Durchschnitt größer als die Folgenden. Unterscheidet sich von allen anderen Cercyon-Arten durch einen kleinen, winkeligen Ausschnitt in der Vorderrandmitte der Hinterbrust, in welchen die Spitze der Mittelbrustlamelle eingreift [Abb.58] (der Mittelbrustfortsatz kiegt in der Ebene der Hinterbrust). Untergattung Paracercyon Seidl..
Glänzend schwarz. Flügeldecken vor der Spitze mit einer bräunlichroten oder gelbroten unscharfen Aufhellung. Bisweilen auch der Seitenrand der Flügeldecken oder des Halsschilds rötlich. Flügeldeckenpunktierung hinten so stark wie vorn, in den Zwischenräumen am Absturz meist einreihig. Flügeldecken an der Nahtspitze etwas nach unten vorgezogen (Unterschied zu pygmaeus). Die Halsschildseitenrandung greift nicht auf die Basis über. Aedoeagus [Abb.59] [Abb.60]. 1,7-2,4 mm.
D: Überall sehr häufig.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...analis (Payk., 1798)
(=flavipes Thunb.)

CERCYON ANALIS
Abb.57
CERCYON ANALIS
Abb.58
CERCYON ANALIS
Abb.59
CERCYON ANALIS1
Abb.60
-- Gesamtform gleichmäßig oval, hinten also breiter abgerundet [Abb.61]. Hinterbrustmittelfeld vorne spitz oder abgerundet [Abb.62] (der Mittelbrustforsatz überragt die Ebene der Hinterbrust).

   ...20

CERCYON PYGMAEUS
Abb.61
CERCYON PYGMAEUS
Abb.62
#20 Die Randlinie der Halsschildseiten setzt sich in gleicher Breite ein Stück auf die Basis fort. Halsschildseiten in der hinteren Hälfte gerundet erweitert. Dadurch sind die Hinterecken stark verrundet. Breit oval, Kopf und Halsschild schwarz, letzterer mit rotbraunen Seite oder rotbrauner Mitte oder ganz rotbraun. Flügeldecken braunrot oder braungelb, einfarbig oder jede mit ± ausgedehnter Verdunkelung in der Mitte. Kiefertaster hell. Flügeldeckenstreifen nach hinten vertieft. Aedoeagus [Abb.63]. Sehr klein: 1,3-1,7 mm.
B: In Mist und unter faulenden Pflanzenstoffen, nicht häufig.

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(=nigriceps Marsh.)

CERCYON ATRICAPILLUS
Abb.63
 
-- Halsschild nur an der Seite gerandet [Abb.64]. Form des Seitenrands normal mit ziemlich scharfen Hinterecken

   ...21

CERCYON PYGMAEUS
Abb.64
 
#21 Größer: 1,7-2,0 mm. Fühlerkeule und Kiefertaster hell gelbbraun, selten etwas angedunkelt. Flügeldecken meist (aber nicht immer) vorwiegend gelbbraun bis rostrot. Halsschild viel stärker punktiert als beim Folgenden [Abb.65]. Schenkellinien der Hinterbrust nicht verlängert. Kopf breiter. Flügeldecken bräunlichrot bis bräunlichgelb mit schwarzen Schulterecken und einer durch die helle Naht geteilten ± langen Dorsalmakel [Abb.66], oder die dunkle Farbe nur auf einen Halbkreis um das Schildchen beschränkt oder die Flügeldecken ganz hell [Abb.67]. Die Schulter überragen seitlich die Halsschildhinterecken [Abb.68]. Aedoeagus [Abb.69].
B: Unter Mist und in Komposthaufen. Fliegt ans Licht.
D: Nicht häufig, aber in ganz Mitteleuropa

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Kleine quisquilius mit ähnlicher Farbe sind durch viel dichter punktierten Halsschild, dunkle Fühlerkeule und die Halsschildhinterecken nicht überragende Schultern zu unterscheiden [Abb.47].
CERCYON TERMINATUS
Abb.65
CERCYON TERMINATUS
Abb.66
CERCYON TERMINATUS
Abb.67
CERCYON TERMINATUS
Abb.68
CERCYON TERMINATUS
Abb.69
CERCYON QUISQUILIUS
Abb.47
-- Nur 1,3-1,6 mm. Fühlerkeule und Kiefertaster meist angedunkelt. Flügeldecken häufig zum größeren Teil schwarz. Halsschild sehr fein punktiert [Abb.61]. Schenkellinien der Hinterbrust bis in deren Vorderecken verlängert [Abb.70]. Flügeldecken bei dunklen Stücken nur an der Spitze rötlich; meist erstreckt sich dieser Apikalfleck bis zur Mitte der Flügeldecken und sendet einen Ast über die Schulterbeule bis fast zur Basis, oft Flügeldecken rotgelb mit schwarzem Dreieck am Schildchen und schwarzem Längswisch unter der Schulterbeule. Punktierung der Flügeldecken stärker als die des Halsschilds. Aedoeagus [Abb.71] [Abb.72].
B: Im Mist häufig, abends schwärmend.
D: In ganz Mitteleuropa.

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CERCYON PYGMAEUS
Abb.61
CERCYON PYGMAEUS
Abb.70
CERCYON PYGMAEUS
Abb.71
CERCYON PYGMAEUS1
Abb.72
#22 Flügeldeckenstreifen hinten viel feiner als vorn, an der Spitze oft aus verworrenen Punkten bestehend [Abb.73]. Flügeldecken an der Spitze schwach aufgehellt, auch die Halsschildseiten dunkel braunrot. Punktierung der Flügeldecken äußerst fein, bei 40 x schlecht sichtbar. Mittelbrustlamelle nur 2 x so lang wie breit. Aedoeagus [Abb.74] [Abb.75]. 1,7-2,3 mm.
B: An feuchten Stellen.
D: In ganz Mitteleuropa nicht häufig.

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CERCYON TRISTIS
Abb.73
CERCYON TRISTIS
Abb.74
CERCYON TRISTIS
Abb.75
-- Flügeldeckenstreifen hinten ebenso stark oder stärker vertieft als vorn und klar bis zur Spitze ausgeprägt

   ...24

 
#24 Flügeldecken zwischen den Streifen bei 40 x überall deutlich unregelmäßig punktiert. Streifen hinten ebenso stark wie vorn oder wenig stärker vertieft [Abb.76]. Zwischenräume auch hinten flach. Mittelbrustlamelle mehr als doppelt so lang wie breit [Abb.77]. Die Parameren überragen wesentlich den Penis [Abb.78] [Abb.79]. 1,7-2 mm. Flügeldecken an der Spitze +/- verwaschen rötlich, mit ganz dunklem 1. und weit nach hinten dunklem 9. Zwischenraum. Der Glanz der Oberfläche ist etwas variabel. Eine Form mit groben Netzmaschen auf den Flügeldecken und deutlicherer Punktur wurde als alni beschrieben.
B: Unter feuchtem Detritus, nicht selten.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...convexiusculus Steph., 1829
(=alni Vogt)

CERCYON CONVEXIUSCULUS
Abb.76
CERCYON CONVEXIUSCULUS
Abb.77
CERCYON CONVEXIUSCULUS
Abb.78
CERCYON CONVEXIUSCULUS
Abb.79
-- Punktierung auf den Flügeldeckenzwischenräumen bei 40 x kaum zu sehen [Abb.80]. Streifen hinten vertieft, daselbst mit schwach gewölbten Zwischenräumen. Mittelbrustlamelle breit, kaum doppelt so lang wie breit [Abb.81]. Parameren nur so lang wie der Penis [Abb.82] [Abb.83]. 1,5-2 mm. Flügeldecken ähnlich gefärbt wie bei der vorigen Art, noch etwas matter, Kiefertaster meist ganz hell.
B: An feuchten Stellen unter Detritus.
D: Wohl in ganz Mitteleuropa, seltener als die vorhergehende Art.

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(=subsulcatus auct. non Key)

CERCYON STERNALIS
Abb.80
CERCYON STERNALIS
Abb.81
CERCYON STERNALIS
Abb.82
CERCYON STERNALIS
Abb.83
  alpinus
analis
atricapillus
austriacus
bifenestratus
castaneipennis
convexiusculus
depressus
granarius
haemorrhoidalis
impressus
laminatus
lateralis
littoralis
marinus
melanocephalus
obsoletus
pygmaeus
quisquilius
renneri
sternalis
terminatus
tristis
unipunctatus
ustulatus
Ganglbauer, L. (1904): Die Käfer von Mitteleuropa IV:272 ff
Vogt, H. (1968): Cercyon-Studien, Entomol. Blätt. 64(3):172-191.
Hebauer, F. (1997): Cercyon (s. str.) renneri sp. n. - eine deutsche Art? (Coleoptera: Hydrophilidae) - Acta Coleopterologica, 13(2):73-74 Private Datei
Vorst, O. (2009): Cercyon castaneipennis sp. n., an overlooked species from Europe (Coleoptera: Hydrophilidae) - Zootaxa, 2054:59-68 Private Datei
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 13.07.2005
Letzte Aktualisierung: 05.02.2024 - 12:12:24
Mit Determin (V4.2.248-13) von: Arved Lompe
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