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Gattung Stenichnus Thoms. |
Coleoptera - Polyphaga |
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Von Arved Lompe (n. H. Franz) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Meybohm, H. (2019): Vortrag im Verein für nat.wiss. Heimatforschung in Hamburg 1.2.2019 Private Datei: F:\taxa\coleo\scans\Meybohm2019 Stenichnus collaris-gruppe.pptx |
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Durch den an der Basis nur mäßig eingeschnürten Kopf, den ebenen, keine Grübchen aufweisenden Scheitel, die allmählich zur Spitze verdickten Fühlern, den mehr oder weniger herzförmigen, nicht gleichmäßig gerundeten Halsschild und den Bau des Aedoeagus gekennzeichnet. Penisrohr ventrobasal mit einem kreisrunden oder ovalen dünnhäutigen Fenster, Ostium penis terminal gelegen, Dorsalwand des Penis stets weiter nach hinten reichend als die Ventralwand, den mehr oder weniger scharf abgesetzten Apex penis bildend, von der Ventralwand des Penisrohres oft der mittlere Teil als horizontale Chitinplatte weiter nach hinten reichend. Parameren frei, mit Tastborsten versehen, so lang oder wenig kürzer als der Penis. Die Arten leben terricol in Waldstreu, Moosrasen, morschem Holz, Baummulm, seltener in humosem Mineralboden. Einige findet man vorwiegend bei Ameisen. |
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#1 |
Schlanke, langgestreckte Arten von geringer Größe (1,1 bis 1,3 mm). Halsschild ohne oder maximal mit 4 kleinen, wenig deutlichen Basalgrübchen. Flügeldecken langoval, mit einem einzigen, bisweilen undeutlichen Basalgrübchen, ohne Humeralfalte und ohne Schulterbeule. Vorderschenkel des ♂ stärker keulenförmig verdickt als die des ♀, aber nie mit winkelig verlaufender Umrißlinie. Untergattung Stenichnus s. str.. In Mitteleuropa nur eine kleine, auffällig schlanke Art (im westlichen Mittelmeergebiet formenreich vertreten). Körperlänge 1,2 mm, größte Breite 0,44 mm. Braungrau, Extremitäten gelbbraun, gelblich behaart. Halsschild mit 4 kleinen Basalgrübchen, Flügeldecken mit je einer großen Basalgrube, ziemlich grob punktiert, anliegend fein behaart. Beine kräftig, die Vorderschenkel des ♂ stark verdickt, die Hinterschienen innen stark ausgeschnitten, an der Basis des Ausschnittes mit einem sehr kleinen Zähnchen. Aedoeagus [Abb.1]. Basses Alpes.. ...angustissimus Peyerimh. |
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Körperform gedrungener. Halsschild meist mit 6 Basalgrübehen, die lateralen meist etwas nach vorne gerückt und nur von der Seiten sichtbar, die mittleren bisweilen durch eine Querfurche miteinander verbunden, selten an Stelle der Basalgrübchen eine Querfurche oder eine Reihe feiner Pünktchen. Flügeldecken mit je zwei Basalgruben, diese allerdings nicht immer scharf getrennt, Humeralfalte stets vorhanden. Untergattung Cyrtoscydmus Croiss.. ...2 |
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#2 |
Hinterschienen des ♂ innen in der Längsmitte mit einem großen dreieckigen Zahn. Hell rotbraun. 1,7 mm. Fühler schlank, alle Glieder mit Ausnahme des 10. länger als breit. Augen groß, flach gewölbt. Halsschild auf der Scheibe fein und zerstreut, vor der Basis grob, körnig punktiert, wie die Flügeldecken fein und schütter behaart. Aedoeagus [Abb.2] dem des egregius Holdh. von Calabrien ähnlich. Südtirol (Brixen)), südliche Alpentäler von Graubünden. ...peezi Franz |
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Hinterschienen des ♂ ungezähnt. ...3 |
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#3 |
Vorderschenkel des ♂ seitlich zusammengedrückt, distal nach oben erweitert, ihr oberer Rand an der Spitze einen rechten Winkel bildend, oder spitzwinkelig vorspringend. ...4 |
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- Vorderschenkel in beiden Geschlechtern (beim ♂ stärker) distal keulenförmig erweitert, jedoch vor der Spitze am breitesten, ihr oberer Rand abgerundet. ...5 |
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#4 |
Vorderschenkel des ♂ zur Spitze stark erweitert, an dieser gerade abgestutzt, die Umrißlinie hier einen annähernd rechten Winkel bildend [Abb.3]. Größere Art, 1,4-1,5 mm. Schwarzbraun, seltener dunkelrotbraun, Extremitäten rotbraun, Schenkel meist angedunkelt. Fühler zur Spitze nur wenig verdickt. Kopf ziemlich klein, samt den konvexen Augen etwas schmäler als die Basis des Halsschilds, wie dieser glatt und glänzend. Flügeldecken kurzoval, weitläufig, aber meist ziemlich grob punktiert, mäßig lang, etwas abstehend behaart. Aedoeagus reichlich doppelt so lang wie breit, etwas vor der Längsmitte eingeschnürt, der Apex in gleichmäßig gekrümmtem Bogen abgerundet. Aus dem Ostium penis ragen 2 von der Ventralseite her löffelförmig ausgehöhlte Chitinplatten horizontal nach hinten. Sie haben die Form zweier basalwärts etwas in die Länge gezogener Bogensegmente, die innen geradlinig abgeschnitten sind und einander beiderseits der Längsmitte des Penis spiegelbildlich gegenüberstehen. über ihnen liegt ebenfalls horizontal eine dreieckige, wenig chitinisierte Platte. Im basalen Teil des Penis befinden sich 2 keulenförmige Chitingebilde Aedoeagus [Abb.4] [Abb.5]. Nord- und Mitteleuropa, nördliches Südeuropa, Kaukasus. ...scutellaris (Müll.Kunze, 1822) |
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Vorderschenkel des ♂ zur Spitze stark erweitert, ihr Oberrand an dieser in Form eines großen Zahnes vorgezogen, im spitzen Winkel zur Schienenbasis zurückspringend. Kleinere Art, 1,25-1,35 mm. Pechschwarz, auch die Extremitäten größtenteils dunkel, nur die Taster und Tarsen hellgelb, die Basis der Schienen und der Fühler aufgehellt. Fühler zur Spitze mäßig verdickt. Kopf ziemlich groß, samt den konvexen Augen etwa so breit wie die Halsschildbasis. Halsschild etwas länger als breit, im vorderen Drittel am breitesten. Flügeldecken länger oval als bei scutellaris, deutlich grob punktiert, ziemlich lang, schräg abstehend behaart. Aedoeagus knapp 1,5 x so lang wie breit, seine Apikalpartie vom Peniskörper nur leicht abgeschnürt, nur halb so lang wie dieser. Vertralwand des Penis in der Längsmitte in Form einer trapezförmigen Chitinplatte über das Ostium penis vorspringend. Präputialsack ohne besondere Auszeichnung Aedoeagus [Abb.6]. West-, Mittel- und Südeuropa. ...pusillus (Müll.Kunze, 1822) |
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#5 |
Große, hoch gewölbte, gedrungen gebaute Arten [Abb.7], 1,8 bis 2,0 mm, größte Breite 0,8 bis 0,85 mm. Halsschild im vorderen Drittel am breitesten, zur Basis stark und leicht ausgeschwungen verengt. Rotbraun gefärbt. ...6 |
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Kleinere Arten, unter 1,7 mm. Meist auch weniger stark gewölbt und nicht so gedrungen gebaut. ...7 |
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#6 |
Vor der Basis des Halsschilds 6 tiefe Grübchen, Basis der Flügeldecken mit je 2 scharf voneinander geschiedenen Gruben, mit starker Humeralfalte und deutlicher Schulterbeule. Kopf glatt, Flügeldecken stark punktiert [Abb.7]. Aedoeagus langgestreckt, mit scharfer Spitze, der über das Ostium penis vorragende Lappen der Ventralwand des Penisrohres etwa rechteckig bis trapezförmig mit abgerundeten Ecken [Abb.8]; mit ausgestülpten Innensack [Abb.9]. 1,75-2,0 mm. Nord- und Mitteleuropa. ...godarti (Latr., 1806) Anmerkung: die Aedoeagus-Abbildung (und Beschreibung) von Franz in FHL ist nicht richtig, siehe Korrektur [Abb.10] [Abb.11]. |
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Vor der Basis des Halsschilds nur feine Punkte, Basis der Flügeldecken mit kleinen, undeutlich voneinander getrennten Grübchen, oft nur die medialen erkennbar, Humeralfalte sehr kurz, Schulterbeule fehlend. Kopf bisweilen deutlich punktiert. 1,7 mm. Aedoeagus gedrungen gebaut, mit breit abgerundeter Spitze, der über das Ostium penis vorragende Lappen der Ventralwand des Penisrohres trapezförmig nach hinten erweitert Aedoeagus [Abb.12]. Frankreich, Tschechoslowakei, östliches Õsterreich, Karpatorußland. ...foveola Rey, 1888 (=compendiensis Mequ.) |
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#7 |
Behaarung auffällig lang, ziemlich schütter, schräg abstehend. Schwarzbraun bis schwarz, die Extremitäten rotbraun. 1,6 mm. Kopf mit den Augen so breit wie die Halsschildbasis, Fühler kurz, zur Spitze schwach verdickt, Halsschild im vorderen Drittel am breitesten, zur Basis gleichmäßig und nicht sehr stark verschmälert, vor der Basis mit 6 deutlichen Grübchen, die mittleren sehr groß und einander stark genähert. Flügeldecken mit deutlichen Basalgruben, kurzem Humeralfältchen und fast erloschener Punktierung. Aedoeagus ziemlich gedrungen gebaut, seine Apikalpartie fast so lang wie der Peniskörper. Ventralwand des Penis hinten in der Mitte breit eingeschnitten. Aus dem Ostium penis ragt eine Reihe übereinander angeordneter Chitinplatten horizontal nach hinten Aedoeagus [Abb.13]. Mähren, Slowakei, östliches Österreich, Transsilvanische Alpen, Dalmatien, Korfu, Griechenland. ...pelliceus Holdh. |
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Behaarung zumeist nicht auffällig lang und nicht so stark abstehend. Nur bei barnevillei Reitt. ebenfalls abstehend, Körperlänge dieser Art aber nur 1,35-1,40 mm. Aedoeagus anders geformt. ...8 |
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#8 |
Größere, ziemlich langgestreckte Arten, 1,55-1,70 mm. Halsschild länger als breit, nach hinten gerade oder leicht ausgeschweift verengt, vor der Basis neben den 6 Grübchen oft mit einer Reihe eingestochener Punkte. Flügeldecken vorne meist mit zu Reihen geordneten Punkten, namentlich eine neben der Naht verlaufende Reihe gut ausgebildet, leicht furchig vertieft und daher auffällig. Farbe meist schwarz, bisweilen aber auch pechbraun. Hierher 2 weit verbreitete Arten, die erst kürzlich von Meybohm (l.c.) getrennt und für Mitteleuropa nachgewiesen wurden. Bei uns die häufigsten Arten der Gattung. ...8a |
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Kleinere oder gedrungener gebaute Arten. Halsschild nicht länger als breit, Flügeldecken neben der Naht nur selten mit gereihten Punkten, wenn solche vorhanden, dann nicht in furchig vertieftem Streifen. Aedoeagus mit abgerundeter Spitze oder spitz zulaufend, in diesem Falle aber die Körperlänge unter 1,35 mm. ...9 |
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#8a |
Die Schenkel oft angedunkelt. Aedoeagus mit stumpfer Spitze (>90°) [Abb.14] (ventral und lateral [Abb.15]); die Seitenrandkontur im letzten Drittel vor der Spitze nicht deutlich erweitert und tailliert. Fühlerglieder 8-10 stärker quer, Halsschild an der Basis oft ohne deutlichen Mittelkiel. Europa, bisher noch nicht aus dem Kaukasus bekannt. ...collaris (Müll.Kunze, 1822) |
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Fühler und Beine meist einheitlich hell. Aedoeagus mit scharfer Spitze (<90°) [Abb.16] [Abb.17]; Seitenrandkontur im letzten Drittel vor der Spitze deutlich erweitert und tailliert. Fühlerglieder 8-10 weniger quer, Halsschild an der Basis mit deutlichem Mittelkiel. Europa, Kaukasus, Kleinasien. ...subseriatus Franz, 1960 |
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#9 |
Größere Art von 1,6 mm Körperlänge, gedrungener gebaut. Dunkel rotbraun, die Extremitäten heller gefärbt. Aedoeagus mit langer, schwach abgesetzter Apikalpartie, der Apex hinten breit abgerundet, der Hinterrand in der Mitte leicht eingekerbt. Ventralwand des Penis am Hinterrand in der Mitte ausgeschnitten. Aus dem Penisrohr ragen 2 Chitinplatten horizontal in das Lumen des Ostium penis vor, die untere ist stärker chitinisiert und in der Mitte seicht schwalbenschwanzförmig ausgeschnitten Aedoeagus [Abb.18]. Östliches Mittelmeergebiet, nordwärts bis Istrien, Südtirol, westwärts bis Korsika und Sizilien. ...helferi (Schaum) |
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Kleinere, meist weniger gedrungen gebaute Arten unter 1,45 mm. Meist schwarz oder pechbraun, selten dunkel rotbraun gefärbt. Aedoeagus anders geformt. ...10 |
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#10 |
Halsschild vor der Basis mit einer Querfurche, die Basalgrübchen in dieser nicht scharf markiert. Kleine, ziemlich schlanke Art von 1,25 bis 1,35 mm. Schwarzbraun. Kopf und Halsschild meist etwas dunkler gefärbt als die Flügeldecken, Extremitäten rotbraun. Flügeldecken länglich oval, anliegend behaart. Aedoeagus mit scharfer, abgesetzter Spitze, vom Hinterrand des dünnhäutigen Fensters ragt eine breit rechteckige Chitinplatte horizontal bis über das Ostium penis nach hinten. Parameren distal mit zahlreichen Tasthaaren Aedoeagus (dorsal und ventral) [Abb.19]. Fennoskandien, Mitteleuropa, Pyrenäen, Korsika, Istrien. Kaukasus, Sibirien. . ...bicolor (Denny, 1825) (=exilis Er.) (=sibiricus Reitt.) |
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Halsschild vor der Basis ohne Querfurche, mit den normalen Basalgrübchen. Meist größere Arten von mehr als 1,35 mm, wenn kleiner, dann die Fühler gedrungen gebaut, ihr 3. bis 5. Glied kaum, das 6. und 7. nicht länger als breit. Aedoeagus nie in eine scharfe Spitze auslaufend. ...11 |
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#11 |
Fühler gedrungen gebaut, ihr 3. bis 5. Glied nur sehr wenig, das 6. und 7. Glied nicht länger als breit, das 9. und 10. Glied stark quer. Aedoeagus sehr gedrungen gebaut, nur um 3/8 länger als breit, hinten breit abgerundet, seine Ventralwand in der Mitte lappenförmig über das Ostium penis vorspringend, der Lappen doppelt so breit wie lang Aedoeagus [Abb.20]. Umgebung von Görz. ...goriciensis Franz |
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Fühler schlanker, ihre mittleren Glieder gestreckt, das 9. und 10. nur wenig breiter als lang. Aedoeagus nicht so gedrungen gebaut und anders geformt. ...12 |
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#12 |
Vorderschenkel des ♂ ± deutlich seitlich komprimiert, nach oben stark erweitert, die Umrißlinie bogenförmig, zur Schenkelbasis sehr flach, zur Spitze sehr viel steiler abfallend. ...13 |
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Vorderschenkel des ♂ mäßig keulenförmig verdickt, seitlich nicht komprimiert. ...14 |
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#13 |
Etwas kleinere Art, 1,35 mm, größte Breite 0,6 bis 0,65 mm. Mehr anliegend behaart, Pechschwarz, die Extremitäten braunrot. Kopf stark quer, reichlich so breit wie die Basis des Halsschilds, dieser nach hinten nicht so stark verengt wie bei der folgenden Art. Augen groß, stark vorgewölbt. Flügeldecken kurz oval, fein körnig punktiert. Vorderschenkel des ♂ seitlich stark komprimiert. Aedoeagus hinten breit abgerundet, seine Apikalpartie nur wenig kurzer als der Peniskörper. Ventralwand des Penisrohres über dem Ostium penis in der Mitte in ganz flachem Bogen nach hinten vorspringend. Aus dem Ostium ragen 2 horizontal übereinander liegende Chitinplatten nach hinten. Parameren gerade, terminal mit je 3 Tastborsen Aedoeagus [Abb.21]. Steiermark (Grazer Bergland), bei Lasius fuliginosus. ...styriacus Franz |
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Etwas größere Art, 1,4 mm, größte Breite 0,65 mm. Pechschwarz, Extremitäten rotbraun. Kopf relativ klein, schmäler als die Basis des Halsschilds. Flügeldecken kurz oval, kräftig punktiert. Vorderschenkel des ♂ seitlich nur wenig komprimiert. Aedoeagus ähnlich der vorigen Art, Hinterrand seiner Ventralwand mit einem Chitinlappen über das Ostium penis vorspringend. Aus diesem ragt eine Chitinplatte horizontal nach hinten, diese ist am Ende verbreitert und rechtwinkelig nach oben gebogen Aedoeagus [Abb.22]. Karpatorußland. ...carpathicus Lokay |
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#14 |
Abstehend behaart, dunkel rotbraun, Extremitäten rötlichgelb gefärbt. Kopf groß, so breit wie der Halsschild an seiner Basis. Fühler gestreckt, die mittleren Glieder einschließlich des 7. deutlich länger als breit. 1,3 mm. Aedoeagus ohne scharf abgesetzte Apikalpartie, in der distalen Hälfte parallelseitig. Hinterrand des Apex bogenförmig. Aus dem Ostium penis ragt eine im Umriß eiförmige, hinten jedoch eingekerbte, horizontale Chitinplatte nach hinten Aedoeagus [Abb.23]. Frankreich nordostwärts bis Dijon?, England. ...barnevillei (Rtt.) |
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Ziemlich anliegend behaart, pechschwarz gefärbt, Extremitäten rötlichgelb. Kopf kleiner, nicht so breit wie der Halsschild an seiner Basis. Fühler etwas gedrungener gebaut, oft schon das 6. Glied nicht länger als breit. ...15 |
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#15 |
Aedoeagus dem des barnevillei ähnlich, langgestreckt Aedoeagus [Abb.24]. 1,3 bis 1,4 mm. Fühler beim ♀ etwas gestreckter als beim ♂. Halsschild vor der Basis mit 6 Grübchen und manchmal noch einigen zusätzlichen Punkten. Flügeldecken fein, körnig punktiert. Hinterrand des Aedoeagus bogenförmig, in der Mitte eingekerbt. England, Jütland, Schleswig-Holstein, Nordtirol. ...poweri (Fowler, 1884) (=haarwoodianus Will. ) |
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Aedoeagus gedrungen gebaut, Hinterrand des Apex penis mit einer im breiten Bogen abgerundeten, jedoch deutlich abgesetzten Spitze, die Ventralwand des Penis hinten mit einem Chitinlappen über das Ostium penis vorspringend. Unter diesem ragen aus dem Ostium 2 horizontal übereinander liegende Chitinplatten nach hinten Aedoeagus [Abb.25]. 1,35 bis 1,45 mm. Ostkarpaten, Transsylvanische Alpen, Albanien. ...ganglbaueri Franz |
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angustissimus barnevillei bicolor carpathicus collaris foveola ganglbaueri godarti |
goriciensis helferi peezi pelliceus poweri pusillus scutellaris styriacus subseriatus |
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Erstellt am: 22.11.2008 Letzte Aktualisierung: 20.05.2022 - 17:43:37 Version: 4.2.3 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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