Von Andreas Becker (n. E. Reitter und F. Espanol) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
Reitter, E. (1896): Uebersicht der mir bekannten, palaearctischen Arten der Coleopteren-Gattung Crypticus Laireille. - Ent. Nachr. 22(10):145-151 Private Datei Espanol, F. (1955): Los Crypticini Palearticos (Col. Tenebrionidae) - Revista Espanola de Entomologia, 31:7-38 Private Datei
Durch die deutliche Behaarung von den anderen Crypticus-Arten abgegrenzt, der basale Anteil des ♂ Genitals, von hinten gesehen, ist in der Mitte des vorderen Randes in einer Art abgewinkelter Klinge verlängert, die die beiden Lappen des dorsalen Teils trennt [Abb.1]. Reitter führte auch die Arten von Pseudoseriscius in dieser Untergattung. Diese hat seit Espanol 1950 einen selbständigen Status. Die Untergattung Seriscius beinhaltet daher nur noch 2 paläarktische Arten. Die Synonyme von rufipes Gebler sind im Paläarktiskatalog von Löbl. und Smetana aufgelistet.
Seiten des Halsschildes und der Flügeldecken mehr oder weniger bewimpert, Flügeldeckennaht und 3 Längsstreifen heller gefärbt, die Behaarung doppelreihig einander genähert, Punktstreifen nicht erkennbar. 4 mm. D: Marokko.
Seiten des Körpers nicht bewimpert, Flügeldecken braun und gelb, oft scheckig behaart, Punktstreifen mehr oder weniger deutlich. 4-5 mm. D: Vorwiegend aus Asien gemeldet, erreicht Europa in Südrussland.