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Gattung: Protaetia |
Coleoptera - Lamellicornia - Cetoniidae |
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Von Arved Lompe (n. R. Miksic) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Miksic, R. (1987): Monographie der Cetoniinae der Palaarktischen und Orientalischen Region Bd. 4 - Zagreb Private Datei: F:\TAXA\coleo\Scans\Miksic1987 Protaetia.pdf |
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Die Tabelle enthält die Arten Europas, das süd-kaukasische Gebiet ausgenommen. In diesem Gebiet sind die Untergattungen Cetonischema Reitt., Eupotosia Miks., Liocola Thoms. und Potosia Muls. vertreten. Die Tabelle ist auch zur Bestimmung beider Geschlechter brauchbar. Nach Miksic, verändert. |
Für eine Tabelle der mitteleuropäischen Arten siehe ...Protaetia_ME |
#1 |
Oberseite des Körpers ohne Grundtoment oder pruinösen (=reifartigen) Überzug, mehr oder minder stark metallisch oder glasartig, zuweilen etwas fettig glänzend. ...2 |
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Oberseite des Körpers höchstens nur mattschimmernd, matt pruinös oder dicht und fein tomentiert. ...25 |
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#2 |
Mesosternalfortsatz und die Metasternalplatte glatt oder nur sehr fein und zerstreut punktuliert, kahl. ...3 |
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Mesosternalfortsatz mehr oder minder reichlich bis dicht und grob punktiert und meist auch behaart, zuweilen mit glatt gewulstetem Vorderrand. ...14 |
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#3 |
Seitenrandleisten des Halsschildes zu den Vorderecken schwindend. Abdomen bei den ♂ mit einer medialen Längsimpression ('Bauchfurche'). Parameren mässig gestreckt, im Endteil schmäler und sehr flach, mit grünlichen Metallschimmer. Große, auf der Oberseite meist erzbraune Art mit reichlicher, doch feiner und sprenkeliger weisser Zeichnung [Abb.1]. Untergattung (Liocola). D: Mitteleuropa, östlich durch Asien bis zum Japanischem Meer. ...lugubris (Hbst., 1786) |
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#4 |
Seitenrandleisten des Halsschildes vorn feiner aber bis in die Vorderecken reichend. Abdomen bei den ♂ ohne oder höchstens mit der Spur einer Bauchfurche. ...5 |
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#5 |
Pygidium bei den ♀ beiderseits mit einer tiefen schrägen Impression. Die Parameren der ♂ breit, mit grünlichem Metallschimmer. Oberseite ohne helle Tomentzeichnung, höchstens an der Basis der Diskalimpressionen der Flügeldecken zuweilen mit einem weissen Punkt. Grössere bis grösste, prächtig glänzende Tiere. ...6 |
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Pygidium bei beiden Geschlechtern in der Mitte mit zwei, oft verbundenen, tiefen Impressionen, welche seitlich von einer stumpfen Beule begrenzt sind. ♂: Parameren gestreckter, ohne Metallschimmer [Abb.2]. Ohne helle Tomentzeichnung. Untergattung (Foveopotosia). D: Südöstliches Kleinasien, Cypern, Syrien, Libanon und Palästina. ...judith (Reiche, 1871) |
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Pygidium bei den ♀ beiderseits höchstens mit einer schwachen Impression. Flügeldecken mit gut ausgebildeten und vorn geschlossenen Diskalimpressionen und dem gleichen Skulpturtypus wie Eupotosia Mikšic. Die Parameren gestreckt, im Endteil nicht flach, ohne Metallschimmer.Untergattung (Potosia) ...9 |
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#6 |
Flügeldecken grösstenteils meist fast glatt, ohne ausgesprochene Diskalimpressionen, an ihrer Stelle höchstens mit nur feinen, angedeuteten Reihen von Bogenkritzelpunkten. Vorderrand des Halsschildes über dem Kopf querbuckelig gewölbt. Parameren im Endteil dick; die Lamina exterior an der Spitze durch einen tiefen Ausschnitt oder tiefen und breiten Spalte von der Lamina interior gesondert, letztere im Spitzenteil (wenigstens am Aussenrand) dunkel tomentiert. D: Mittel- und Ost-Europa, Apenninische und Balkan-Halbinsel. Untergattung ...Cetonischema Reitter, 1898 |
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Flügeldecken am Seitenteil und in den deutlichen, am Vorderrand meist gut begrenzten Diskalimpressionen mit reichlicher und scharfer Bogenkritzelpunktur. Vorderrand des Halsschildes nicht ausgesprochen querbuckelig gewölbt. Parameren im Endteil sehr flach; die Lamina exterior (falls im Endteil deutlich vorhanden) an der Spitze nicht durch einen tiefen Ausschnitt von der Lamina interior gesondert, letztere am Spitzenteil kahl. Süd-Europa und pontisches Gebiet. Untergattung ...Eupotosia Miksic, 1954 |
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#9 |
Mesosternalfortsatz mehr oder minder gross und stark vortretend; falls kleiner, dann die Oberseite des Körpers fast immer mit heller Tomentzeichnung und die Beine mit Kniemakeln. Die seitlichen Apikalecken der Parameren mehr oder minder abgerundet oder abgestumpft, nicht seitlich zahnförmig prononziert. ...10 |
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Mesosternelprocessus klein, nicht deutlich vortretend. Der Körper stets vollkommen zeichnungslos (auch ohne Kniemakeln). Die äusseren Apikalecken der Parameren seitlich mehr oder minder spitz und stark vortretend. In der Farbe sehr veränderlich [Abb.3] [Abb.4]. D: Mediterrane Gebiete der Balkanhalbinsel, Nord- Italien, südliche Schweiz. ...angustata (Germar, 1817) |
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#10 |
Mesosternalfortsatz groß und vorragend (bei sp. aus dem Süden) oder klein, kaum vorragend (bei den mitteleuropäischen Formen). Beine mit oder ohne Kniemakeln. ♂: Innenrand der Lamina interior im Spitzenteil der Parameren lappenartig verbreitert und bei geschlossenen Parameren übereinander geklappt [Abb.5]. D: Über fast ganz Europa (bis zum hohen Norden) in einer Reihe von Unterarten verbreitete Art. ...cuprea F., 1775 Mit folgenden Unterarten: ...10a |
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Oberseite des Körpers erz- oder hell bronzefarben [Abb.6], Unterseite kupferrot oder erzkupferig, ohne violette Töne, eine Farbenkombination welche im engeren Mitteleuropa bei der vorigen Art kaum vorkommt. Mesosternalfortsatz groß und vortretend. Beine ohne Kniemakeln. ♂: Innenrand der Lamina interior im Spitzenteil der Parameren nicht lappenartig verbreitert, bei geschlossenen Parameren sich nur berührend [Abb.7]. D: Auf das breitere südliche Mitteleuropa beschränkte Art. ...fieberi (Kr., 1880) |
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#10a |
D: Cypern ssp. ...ikonomovi (Miksic, 1958) |
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D: Griechenland: Ägäische Inseln ssp. ...levantina (Schatzmayr, 1938) |
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D: Iberische Halbinsel ssp. ...brancoi Baraud, 1992 |
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aus anderen Gebieten ...10b |
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#10b |
Mesosternalfortsatz gross, stark vortretend, kahl, glatt oder nur fein und zerstreut punktuliert. Durchschnittlich grössere Tiere als die Unterarten des Gegensatzes. Oberseite des Körpers mit glasartigem oder fettigem Glanz, ohne oder nur auf den Flügeldecken mit höchstens spärlicher weisser Zeichnung. ...10c |
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Mesosternalfortsatz kleiner, weniger vortretend, oft stärker punktiert und zuweilen auch behaart. Durchschnittlich kleinere, höchstens mittelgrosse Tiere. Oberseite metallisch glänzend und wenigstens die Flügeldecken in der Regel mit (zuweilen kräftig ausgebildeter) weisser Zeichnung. Mit weissen Kniemakeln. ...10d |
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#10c |
Oberseite des Körpers mehr oder minder stark glasartig glänzend, schön grün bis olivenbraun, ohne weisse Zeichnung. Meist ohne weisse Kniemakeln. Stammform. D: Frankreich, Griechenland, Italien ...cuprea F., 1775 |
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Oberseite ohne weisse Zeichnung [Abb.8], meist verschieden getönt grün. In der Regel mit weissen Kniemakeln. D: Südosteuropa, Griechenland, Italien, ssp. ...obscura Andersch, 1797 |
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Oberseite des Körpers mehr oder minder fettschimmernd, weniger lebhaft gefärbt, meist wenig ausgesprochen olivengrün bis grünlich olivenbraun oder grünlich olivenrot [Abb.9]. Flügeldecken ohne oder mit spärlicher, selten reichlicherer weisser Zeichnung. Mit Kniemakeln. Frankreich ssp. ...olivacea (Mulsant, 1842) |
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Flügeldecken fast immer, Halsschild meist mit weisser Zeichnung, besonders fast immer mit weissem Seitenrandsaum. Oberseite erzfarben [Abb.10] bis düster kupferrot, zuweilen mit grünlichem Schimmer, doch nie grün. In der Regel mit weissen Kniemakeln. D: Südrußland, Bulgarien, Türkei ssp. ...cuprina (Motschulsky, 1849) |
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Oberseite stark metallisch glänzend, bei den Tieren aus Sizilien meist intensiv kupferrot bis purpurviolett, bei jenen aus Kalabrien und der Lombardei hell erzfarben, mit grünlichen, kupferigen oder violettkupferigen Reflexen. Flügeldecken ohne oder mit, in extremen Fall sogar kräftiger weisser Zeichnung. Meist ohne Kniemakeln. Italien ssp. ...incerta (Costa, 1852) |
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Mittelgrosse bis grosse, auf der Oberseite depresse Tiere. Skulptur der Oberseite stark bis grob. Flügeldecken mit sehr markanter Skulptur ausser auf der breiten Skutellarfläche mit grosser, starker und dichter, mehr oder minder zusammenhängender Kritzelpunktur welche oft hieroglyphenartige Kritzel bildet. Ober- und Unterseite erzfarben. Halsschild und Flügeldecken mit mehr oder weniger zahlreicher, feiner und oft mit zahlreichen weissen Sprenkeln eingemengter weisser Zeichnung. Südrußland ssp. ...hieroglyphica (Men.) |
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#10d |
Oberseite des Körpers wegen der ausgebildeten Mikroskulptur nur mässig stark glänzend, etwas düster grün [Abb.11] [Abb.12], oft mit messingfarbigem oder kupferigem Schimmer, selten dunkel bronzefarben, kupferig oder purpurrot bis schwärzlich. Tiere ohne weiße Flecken kommen vor. D: Frankreich, Italien, Nord- und Mitteleuropa ssp. ...metallica Herbst |
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Oberseite des Körpers wegen der äusserst feinen Mikroskulptur stark glänzend, erzkupferig, zuweilen mit leichten grünlichen Tönen. Die weisse Zeichnung der Oberseite stark ausgebildet. D: Frankreich, Deutschland: Hessen ssp. ...bourgini Ruter, 1967 |
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Oberseite des Körpers gröber skulptiert als bei der folgenden Unterart, immer mit reichlicher und umfangreicher, weisser Zeichnung. D: Südrußland ssp. ...caucasica (KOL.) |
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Oberseite des Körpers durchschnittlich feiner skulptiert und meist ohne weisse Zeichnung, namentlich am Halsschild (ausser einem oft bestehenden, mehr oder minder ausgebildeten feinen weissen Seitenrandsaum). D: Südrußland ssp. ...splendidula (Fald.) |
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#14 |
Der äussere Apikalrand der Hinterschienen kaum dreizähnig. Die Flügeldecken und seitlich der Hallsschild bei wohlerhaltenen Tieren deutlich hell behaart. Grün oder blau, die Flügeldecken mit höchstens mässig ausgebildeter heller Tomentzeichnung [Abb.13]. Griechenland. ...subpilosa (Desbrochers des Loges, 1869) |
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Der äussere Apikalrand der Hinterschienen deutlich dreizähnig. ...16 |
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#16 |
Flügeldecken mit sehr reichlicher marmoriert-zusammenhängender heller Tomentzeichnung. Metasternalplatte mit reichlicher und grober Punktur. Vorderrand des Mesosternalfortsatz nicht gewulstet. Breit und gedrungen, wohlerhaltene Tiere auf der Oberseite sehr deutlich behaart. Südöstlichster Teil des europäischen Teiles der Sowjetunion (vom unteren Lauf der Wolga nach Osten). ...karelini (Zoubkov, 1829) |
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Flügeldecken ohne oder mit, jedoch nicht marmorierter heller Tomentzeichnung. Metasternalplatte glatt oder nur fein und zerstreut (selten bei trojana kräftig) punktiert. Oberseite kahl oder höchstens nur ganz unauffälig äuserst beborstet. ...18 |
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#18 |
Mesosternalfortsatz höchstens mässig stark und nicht sehr dicht punktiert, ohne wulstig abgesetzten Vorderrand. D: In Mittel- und Nord-Europa, östlich bis zum Baikalsee sehr verbreitete Art. cuprea ssp. metallica Herbst LZ >>>10d |
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Mesosternalfortsatz meist mit glattem, wulstig abgesetztem Vorderrand. Tiere aus dem Zentral- und Ostmediterranen Gebiet. ...20 |
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#20 |
Der ganze Körper ohne helle Tomentzeichnung, nur mit hellen Kniemakeln. Flügeldeckenskulptur grob und dicht bis gedrängt. Schwärzlich violettblau. D: Korsika, Sardinien, Sizilien. ...sardea (Gory & Percheron, 1833) |
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Wenigstens das Pygidium, meist auch die Oberseite mit heller Tomentzeichnung. ...22 |
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#22 |
Oberseite des Körpers metallisch grün [Abb.14] bis purpurrot. Die mediale Längsfurche der Metasternalplatte hinten abgekürzt und nicht verbreitert. Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil lappenartig verbreitert und bei geschlossenen Parameren übereinander geklappt. D: Griechenland. ...trojana (Gory & Percheron, 1833) |
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Oberseite grünlichschwarz bis schwarz. Die mediale Längsfurche der Metasternalplatte nach hinten in eine Längsimpression verbreitert. Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil der Parameren nicht lappenartig verbreitert und nicht übereinandergeklappt. D: Süditalien und Sizilien. ...squamosa (Lefebvre, 1827) |
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#25 |
Mesosternalfortsatz und die Metasternalplatte glatt oder nur fein und zerstreut punktuliert. Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil der Parameren lappig verbreitert und bei geschlossenen Parameren übereinandergeklappt. ...26 |
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Mesosternalfortsatz und meist auch die Metasternalplatte mehr oder minder reichlich bis dicht und grob punktiert. Mit weissen Kniemakeln. ...33 |
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#26 |
Endabschnitt der Parameren fast viereckig, mit seitlich spitz zahn- oder dornförmig vortretenden äusseren Apikalecken und scharfen Basalzähnchen. Ganz schwarz [Abb.15], außer den weißen Kniemakeln ohne helle Zeichnung. D: Fraglich für Griechenland. funebris ssp. ...funesta (Ménétriès, 1836) |
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Endabschnitt der Parameren nicht viereckig, die äusseren Apikalecken abgerundet oder höchstens leicht und stumpf seitlich prononziert. Tiere aus dem mediterranen Gebiet und Frankreich. ...28 |
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#28 |
Mesosternalfortsatz mehr oder minder stark vortretend. Ohne weisse Tomentzeichnung, auch ohne Kniemakeln. Oberseite schwarz, zuweilen mit leichtem grünlichen oder bläulichen Hauch. Die stark glänzende Unterseite schwarz, schwarzblau oder violettblau. ...29 |
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Der Mesosternalfortsatz kaum vortretend. Mit weissen Kniemakeln und auf der Oberseite meist mit feinen weissen Punkt- und Sprenkelfleckchen. Oberseite schwarz bis bräunlichschwarz, die stark glänzende Unterseite schwarz bis dunkel kupferrot. Vergleiche morio (F.) LZ >>>39 |
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#29 |
Blauschwarz mit Seifenglanz [Abb.16]. Seitenrandleisten des Halsschildes im hinteren Teil nicht besonders breit. Metasternalplatte flach und breit. Die apikalen Aussenecken der Parameren abgerundet. Länge 16-27 mm. D: Italien, Südfrankreich und Iberische Halbinsel. ...opaca (Fabricius, 1787) |
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Seitenrandleisten des Halsschildes im hinteren Teil breit. Metasternalplatte nicht auffallend breit. Dis äusseren Apikalecken der Parameren seitlich oft etwas stumpfwinkelig vortretend. Länge 18-22 mm. D: Kreta. ...cretica (Kraatz, 1880) |
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#33 |
Flügeldecken (ausser der breiten Skutellarfläche, Nahtintervallen und mehr oder minder auch Humeral- und Anteapikalbeulen) mit sehr dichter und einförmiger, irregulär-kritzeliger Skulptur welche nicht vom Toment verschleiert ist [Abb.17]. Endabschnitt der Parameren lang und schlank, die basalen Seitenzähne in lange und scharfe, schräg nach hinten und innen gerichtete Kanten auslaufend; die Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil nicht verbreitert und nicht übereinandergeklappt [Abb.18]. Grün bis kupferrot, meist mit heller Tomentzeichnung. D: Ostmediterranes und pontisches Gebiet. ...ungarica (Herbst) |
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Flügeldecken mit anderer, oft vom Toment teilweise verschleierter Skulptur. Oberseite selten grün, nie kupferrot, in der Regel schwarz. ...35 |
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#35 |
Tiere aus dem südlichen Teil der Balkanhalbinsel. ...36 |
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Tiere aus dem Zentralen- und Westmediterranen Gebiet, Frankreich. Oberseite schwarz oder bräunlichschwarz. ...39 |
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#36 |
Mesosternalfortsatz grösser, ziemlich vortretend. Halsschild von der Basis zu den Vorderecken in sanftem Bogen stark verengt. Paramerenbau ganz wie bei der hungarica. Oberseite schwarz [Abb.19], etwas bläulich- oder grünlich-schwarz, dunkel violett, selten grün. Die stark metallisch glänzende Unterseite dunkelblau oder violettblau, selten grün. Länge 18-27 mm. D: Griechenland. ...afflicta (Gory & Percheron, 1833) |
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Mesosternalfortsatz klein, nicht vortretend. Halsschild im hinteren Teil meist mehr oder minder parallelseitig, im vorderen Teil zu den Vorderecken stark verengt. Paramerenbau der P. junebris ssp. funesta (Mén.) ähnlich, der Endteil fast viereckig, die äusseren Apikalecken etwas eckig prononziert und die Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil lappenförmig verbreitert und übereinandergeklappt. Oberseite schwarz, häufig mit grünlichem oder kupfrigen Hauch, die lackglänzende Unterseite schwarz, sehr selten das Abdomen teilweise kupferig. Länge 18-21 mm. D: Griechenland, Süd-Mazedonien, Bulgarien, europäische Türkei. ...vidua (Gory & Percheron, 1833) |
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#39 |
Mesosternalfortsatz meist kahl, die Metasternalplatte glatt oder nur fein und zerstreut punktuliert. Seitenränder des Halsschildes nie weißfilzig. Halsschild, Flügeldecken und Pygidium meist mit, jedoch nur feinen, mehr oder minder zahlreichen weißen Sprenkeln und Tüpfeln [Abb.20]. Parameren gestreckt, etwas zart, dem cuprea-Typus entsprechend; die Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil lappenförmig verbreitert und übereinandergeklappt. Länge 15-25 mm. D: Italien, südliche Schweiz, Frankreich, Iberische Halbinsel. ...morio (F.) |
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Mesosternalfortsatz dicht und grob punktiert und lang und dicht behaart. Metasternalplatte mit spärlicher und feiner bis dichter und sehr grober Punktur. Seitenränder des Halsschildes in der Regel weißfilzig. Flügeldecken längs des Seiten- und Apikalrandes meist mit wenigstens spärlichen, in extremen Fall aber zahlreichen und teilweise zusammengeflossenen Sprenkeln und Makeln [Abb.21]. Pygidium mit grösserer weißer Zeichnung, zuweilen ganz weißfilzig. Die Parameren gedrungen und breit, der Endabschnitt viel breiter als lang und die Innenränder der Lamina interior im Spitzenteil kaum verbreitert. Nie die Größe großer morio-Exemplare erreichend. D: Iberische Halbinsel, Südfrankreich, Italienische Riviera. ...oblonga (Gory & Percheron, 1833) |
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afflicta angustata bourgini brancoi caucasica cretica cuprea cuprea cuprina fieberi funesta hieroglyphica ikonomovi incerta judith karelini levantina |
lugubris metallica morio oblonga obscura olivacea opaca sardea splendidula squamosa subpilosa trojana ungarica vidua Cetonischema Eupotosia Protaetia_ME |
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Erstellt am: 05.08.2009 Letzte Aktualisierung: 16.02.2023 - 01:40:48 Mit Determin (V4.2.190-2) von: Arved Lompe Vorherige Version |
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