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Gattung: Laccobius Erichson |
Coleoptera - Hydrophilidae - Hydrophilinae |
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Von Arved Lompe (n. F. Hebauer) |
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Kurzovale, fast halbkugelig gewölbte, untereinander recht ähnliche Arten von 2-4,2 mm. Flügeldecken mit feinen, meist wenig regelmäßigen Reihen dichtgestellter Punkte, aber ohne vertieften Nahtstreifen. Kiefertaster kurz, ihr Endglied länger als das vorletzte Glied. Kopf und ein großer Scheibenfleck in der Halsschildmitte geschwärzt, meistens etwas metallisch glänzend, oft mit einem "Augenfleck" am Kopf-Seitenrand vor dem Auge, Halsschild ± breit gelb gerandet. Flügeldecken braungelb oder gelblichgrau, Flügeldeckenpunkte oft mit geschwärztem Hof oder zusammengeflossenen schwärzlichen Längslinien oder größeren Flecken. Beine gelb. Bei den ♂ ist das 1. und 2. Vordertarsenglied wenig, aber deutlich verdickt; bei manchen Arten sind an der Oberlippe artspezifisch geformte " Spiegelflecken", die heller oder glänzender als ihre Umgebung sind (Ansicht schräg von vorn unten). - Man findet die Arten oft in großer Zahl in stehenden Gewässern, sogar noch in ganz kleinen Pfützen. Ihre Bestimmung sollte im Zweifelsfall durch Genitaluntersuchung gesichert werden, da fast sämtliche äußeren Merkmale stark veränderlich sind. |
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#1 |
Flügeldecken mit abwechselnden Reihen gröberer, regelmäßiger und feinerer, unregelmäßiger Punkte. Primär- und Sekundärreihen sind etwa gleichstark geschwärzt. Kleine Arten 2,0-2,5 mm. Untergattung Microlaccobius. ...14 |
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Flügeldecken mit gleichstarken, mehr oder weniger regelmäßigen Punktreihen. ...2 |
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#2 |
Punktreihen der Flügeldecken überall regelmäßig, nur selten einzelne Punkte außer der Reihe. Arten unter 3,5 mm. Untergattung Laccobius s.str. ...3 |
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Punktreihen der Flügeldecken, besonders in der Nähe des Schildchens, mit unregelmäßiger Anordnung. Durchschnittlich größere Arten von 2,8-4,1 mm. Untergattung Macrolaccobius. ...6 |
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#3 |
Klauen der Vordertarsen und Mitteltarsen einfach im Bogen gekrümmt, Innenrand gleichmäßig konkav [Abb.1]. ...4 |
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Klauen der Vordertarsen und Mitteltarsen an der Basis hakig gekrümmt, Innenrand in der Mitte verdickt, Außenrand gerade [Abb.2]. Kinn grob punktiert. Halsschild und Kopf fein punktiert, dazwischen schwach chagriniert. Halsschildfleck klein, ♂: an der Basis der Mittelschenkel dichtgestellte Haarporen. Aedoeagusmittellappen erweitert [Abb.3]; 2,8-3,3 mm. Mittel- und Osteuropa, selten. Bevorzugt in kalten stehenden und langsam fließenden Kleingewässern mit Sandgrund. In Schlesien und Bayern nachgewiesen. ...albipes Kuw., 1890 |
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#4 |
Kopf und Halsschild meist deutlich und vollständig chagriniert (50x). ...5 |
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Kopf und Halsschild nicht oder nur verloschen chagriniert; zwischen der Punktierung glänzend. Selten ist eine Mikroskulptur erkennbar, die Art ist aber an der aufgehellten Flügeldeckenbasis, an den großen hellen Apikalmakeln und im männlichen Geschlecht am Aedoeagus zu erkennen. Das 3. Glied der Hintertarsen etwa so lang wie das 2. Glied. Parameren apikal erweitert [Abb.4]. Halsschildfleck klein [Abb.5], Flügeldeckenstreifen wenig geschwärzt. Kopf mit Augenflecken. 2,5-3,3 mm. Eurasiatische Art, gerne in stehenden Gewässern über Sandgrund, auch im Brackwasser, an der Küste häufiger, sonst weniger häufig. (biguttatus Gerh.) ...colon (Stephens, 1829) |
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#5 |
Halsschild weniger kräftig chagriniert, Flügeldeckenpunktreihen in der Schildchengegend nicht verdichtet, meist umfangreich geschwärzt. Breit oval. Die Halsschildmakel berührt breit die Flügeldeckenbasis, Seitenlappen eingebuchtet [Abb.6]. Paramerenspitzen nicht verbreitert, lang und parallel, Mittellappen zugespitzt [Abb.7] [Abb.8]. 2,5-3,3 mm. Europa bis Mittelasien. Überall sehr häufig, scheint kaltes Wasser und saures Milieu mit reichhaltiger Vegetation zu bevorzugen. ...minutus (L., 1758) |
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Halsschild kräftig chagriniert, oft auch noch die Flügeldeckenbasis einbezogen. Flügeldeckenpunktreihen um das Schildchen verdichtet und unregelmäßig stehend. Lang oval. Die Halsschildmakel erreicht nicht ganz die Flügeldeckenbasis. Paramerenspitzen stark erweitert, Mittellappen apikal abgerundet [Abb.9]. 2,2-2,9 mm. Osteuropa und Westasien. In Deutschland bei Hannover, Heiligenhafen und Kiel nachgewiesen. In kleinen und größeren stehenden Gewässern, auch im Brackwasser. ...cinereus Motsch., 1860 |
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#6 |
Kinn grob runzelig punktiert. Halsschild nicht chagriniert. ♂: Mittelschenkel an der Basis innen mit einem Punktfleck mit oder ohne Borsten. Spiegelflecken immer vorhanden ...7 |
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Kinn glatt oder leicht uneben, nicht runzelig; glänzend, locker punktiert. ♂: Mittelschenkel an der Basis innen ohne Borstenfleck ...8 |
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#7 |
Länger oval, weniger gewölbt. Flügeldeckenpunktreihen regelmäßiger, besonders die der Naht benachbarten. Chagrinierung des Kopfes gewöhnlich fehlend oder auf den Clypeus beschränkt. Augenflecken höchstens angedeutet. Flügeldecken sehr hell; Punkte wenig angeschwärzt, manchmal ein dunkler Scheibenfleck hinter der Mitte. Halsschildscheibenfleck wenig ausgedehnt, zwischen der Punktierung glatt, glänzend. ♂: Spiegelflecken groß, queroval (b in [Abb.10]). Mittelschenkelbasis innen mit Punktfleck ohne Borsten. Paramerenspitzen stark abgesetzt und spitz ausgezogen [Abb.11]. 2,9-3,9 mm. West-und Mitteleuropa bis zum Ural; bei uns die f.typ., nicht selten, thermophil; am Rande von stehenden, erwärmten Gewässern, meist über Kiesgrund. ...sinuatus Motsch., 1849 |
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Breiter oval, stärker gewölbt. Flügeldeckenpunktreihen, besonders die der Naht benachbarten, sehr unregelmäßig. Chagrinierung auf dem ganzen Kopf deutlich, auf dem Halsschild nur stellenweise oder fehlend. Augenflecken meist deutlich (a. maculiceps Rott.), selten fehlend (f. typ.). Halsschild Scheibenfleck wenig ausgedehnt. Flügeldecken oft stark geschwärzt durch zusammenfließende Punktflecken. ♂: Spiegelflecken ähnlich sinuatus (b in [Abb.10]). 2,9-4,3 mm. Meist in der Uferkrautzone fließender Gewässer oder in der Bewegtwasserzone stehender Gewässer. striatulus Nach der Genitalmorphologie sind zwei Rassen zu unterscheiden: ...7a |
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#7a |
Außenrand der Paramerenspitzen wulstig breit auslaufend [Abb.12]. In ganz Europa und Westasien häufig. ssp. ...striatulus (F., 1801) b) Außenrand der Paramerenspitzen schmal, deshalb apikal zugespitzter erscheinend [Abb.13]. Italien bis Südfrankreich und zum nördlichen Alpenrand. Nordtirol, Bayern (Fundorte: Kochelsee, Feilnbach, Bayrisch Zell, Garmisch, Wolfratshausen und andere). ssp. ...albescens Rott. |
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#8 |
Halsschild chagriniert (bei simulatrix nur sehr schwach erkennbar!); ♂ ohne Borstenfleck an der Basis der Mittelschenkel ...9 |
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Halsschild nicht chagriniert, zwischen den Punkten glänzend ...10 |
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#9 |
Männchen mit großen, fast kreisrunden Spiegelflecken an der Oberlippe. Körper länglich oval. Halsschildchagrinierung sehr schwach, nur im vorderen Drittel deutlich. Kinn glatt, locker punktiert, dazwischen chagriniert; Augenflecken vorhanden. Halsschildscheibenfleck nicht ausgedehnt, erreicht nicht die Basis. Flügeldecken ziemlich hell, Punktflecken nicht zusammenfließend. Parameren am Innenrand mit Zahn. Aedoeagus schlank [Abb.14]. 3-4 mm. Südeuropa, Polen, Westrußland, Südfrankreich, Österreich (Burgenland), Slowakei. Vornehmlich in erwärmten Gewässern, Restwassertümpeln und am Rande sehr langsam fließender Bäche. In Mitteleuropa die f. typ. ...simulatrix d'Orch. |
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Männchen ohne oder mit nur angedeuteten sehr schmalen Spiegelflecken. Körper kürzer oval. ...9a |
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#9a |
Kopf und Halsschild mit kräftig lederartiger Chagrinierung; Kinn nicht chagriniert, fein und locker punktiert. Augenflecken deutlich. Halsschildscheibenfleck ausgedehnt. Punktflecken der Flügeldecken groß und zusammenfließend [Abb.15], vor der Flügeldeckenspitze eine meist deutliche helle Makel. Aedoeagus mit sehr kurzer Phallobasis; Parameren lang und schlank [Abb.16] [Abb.17], Spiegelflecken c [Abb.10]. 2,8-3,6 mm. Ganz Europa bis Sibirien, nicht selten. Bevorzugt stehende Gewässer mit reicher Vegetation; seltener in langsam fließenden Gräben in der Uferkrautzone; häufig im montanen Bereich; meidet zu warmes Wasser. Auch alpin. (alutaceus Thoms.) ...bipunctatus (F., 1775) Kopf und Halsschild nur fein, nicht lederartig chagriniert; Kinn chagriniert. Augenflecken nur angedeutet. Die schwarze Halsschildmakel berührt den Halsschildhinterrand nur etwa in der Breite des Augenabstandes. Flügeldecken gelb mit wenigen dunklen Flecken. Phallobasis des Aedoeagus länger als der apikale Abschnitt [Abb.18]. 3,3-3,4 mm. Rumänien, Österreich (Kärnten bei Kötschach). sehr selten ...varius Gentili |
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#10 |
Augenflecken deutlich vorhanden. Kopf nicht oder nur erloschen chagriniert. Männchen länglich oval, Weibchen deutlich kürzer und gedrungener. Flügeldecken wenig verdunkelt, glänzend. Punktflecken vorwiegend isoliert stehend. Kinn uneben, aber glänzend mit lockerer Punktierung. ♂: Mittelschenkel ohne beborsteten Punktfleck an der Basis innen. Aedoeagus [Abb.19]. 3,2-4,3 mm. Pontisch-kaspische Art, die über Jugoslawien bis Osterreich (Burgenland, Steiermark) und in die Slowakei transgrediert. In Seen und Bächlein über Kiesgrund und Sand; auch in Salzwasser. ...syriacus Guillb. |
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Augenflecken fehlen oder sind undeutlich vorhanden; Kopf kräftig chagriniert. ...11 |
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#11 |
♂ ohne Spiegelflecken und mit geradem Vorderrand der Oberlippe; kürzer oval; Flügeldeckenpunktreihen fast regelmäßig. ...12 |
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♂ mit Spiegelflecken und mit eingebuchtetem Vorderrand der Oberlippe. Länger oval. Flügeldeckenpunktreihen sehr unregelmäßig ...13 |
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#12 |
Habitus [Abb.20]. Halsschildscheibenfleck hinter den Augen nicht durch eine feine helle Linie unterbrochen. Paramerenspitzen dorsal eben, ohne Längsrippe am Innenrand [Abb.21] [Abb.22]. ♀ kurzoval, rundlich; etwas breiter als die ♂. Kopf ganz schwarz, ohne Augenflecken. Flügeldeckenpunktreihen fast regelmäßig. Halsschildfleck sehr ausgedehnt, so daß nur noch ein schmaler gelber Randsaum bleibt, schwarz, oft grün schimmernd. Kinn eben oder leicht wellig, mit lockerer Punktierung. 2,8-3,7 mm. West- und Südeuropa, östlich bis zum Aralsee. In Mitteleuropa die f.typ.; vorwiegend im montanen Bereich am Rande von Quellbächen und flachen Gräben sowie im Sphagnum. (scutellaris auct.) ...obscuratus (Rott., 1874) |
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Halsschildscheibenfleck gewöhnlich mit einer feinen hellen Linie hinter den Augen. Paramerenspitzen dorsal am Innenrand mit einer Längsrippe [Abb.23]. Etwas länger oval als obscuratus. Kopf schwarz, ohne deutliche Augenflecken. Halsschildfleck etwas weniger ausgedehnt als bei obscuratus, berührt aber noch breit den Vorder- und Hinterrand Flügeldeckenpunktreihen etwas unregelmäßiger als bei obscuratus mit mehr dazwischenstehenden kleinen Pünktchen. Kinn eben, chagriniert und locker punktiert. 2,6-3,6 mm. Westmediterrane Art, bis Mittelfrankreich, die Slowakei, Österreich (Steiermark) und Bayern (Bayer.Wald bei Deggendorf) verbreitet. Sowohl in stehenden als auch fließenden Gewässern beobachtet, vornehmlich in angewärmten Pfützen und in der hygropetrischen Zone von Bächen. ...neapolitanus (Rott., 1874) |
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#13 |
Spiegelflecken fast kreisrund. Kinn in der Regel nicht chagriniert. Länglich oval, besonders die ♂ etwas gestreckter. Flügeldecken umfangreich geschwärzt. Kopf dunkel, ohne Augenflecken, fein punktiert, dazwischen glanzend oder fein chagriniert. Halsschildmittelfleck kleiner als bei obscuratus, am Vorderrand eine feine gelbe Linie hinter den Augen belassend. ♂ Mittelschenkel an der Basis ohne Borstenfleck. Aedoeagus [Abb.24]. 2,9-3,9 mm. Spiegelflecken a [Abb.10]. westmediterran. Westeuropa, Schweiz, Belgien, Niederlande. In Deutschland im Taunus, Fichtelgebirge, Bayer. Wald (häufig!). Gerne montan in Kleingewässern, auch im Sphagnum. In Mitteleuropa nur die ssp. ytenensis Shp. ...atrocephalus Rtt., 1872 |
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Spiegelflecken queroval. Kinn und Kopf chagriniert. Länglich oval, Flügeldecken meist stark verdunkelt. Kopf ganz schwarz, ohne Augenflecken, fein punktiert, dazwischen fein chagriniert. Halsschildmittelfleck wie bei atrocephalus, aber ohne eine feine gelbe Linie hinter den Augen [Abb.25]. Aedoeagus [Abb.26]. 3-3,8 mm. Die f.typ. in Westeuropa, Belgien, Niederlande; bei uns im Rheinland, in Hessen, Bayern, Baden, Thüringer Wald. - Gerne montan in sauren Gewässern, auch zwischen Moos und Sand beobachtet. ...atratus (Rott., 1874) |
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#14 |
Kopf und Halsschild ohne Chagrinierung. Kopf mit deutlichen Augenflecken. Halsschild Scheibenfleck den Hinterrand nur knapp erreichend, halbmondförmig, mit zwei seitlichen Ausläufern, die den Augenrand nicht erreichen. Flügeldecken hell mit feinen schwarzen Längsstreifen. 1,9-2,8 mm. Aedoeagus [Abb.27]. Süd-und Mitteleuropa (f.typ.). In Mitteleuropa nur stellenweise an Wärmestellen, besonders in Kiesgrubentümpeln oft gesellig. Rheinland, Baden, Hamburg, Hessen, Bayern, Osterreich, Tschechien, Schweiz. ...gracilis Motsch., 1855 |
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Kopf und Halsschild mit Chagrinierung. Halsschildscheibenfleck den Hinterrand breit berührend. Länger oval und größer als gracilis, weniger gewölbt. Augenflecken manchmal vorhanden. Flügeldecken meist hell mit schwarzen Längsstreifen, die aber zuweilen melanotisch verbreitert sein können. 2,4-3,0 mm. Aedoeagus [Abb.28], Mediterran; im südl. Mitteleuropa selten (Baden, Bayern, Osterreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei). Im nassen Kies am Ufer von Flüssen und Bächen. (alternans Rey) ...alternus Motsch., 1855 |
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albescens albipes alternus atratus atrocephalus bipunctatus cinereus colon gracilis |
minutus neapolitanus obscuratus simulatrix sinuatus striatulus syriacus varius |
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Erstellt am: 03.07.2009 Letzte Aktualisierung: 27.05.2019 - 14:28:46 |
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