Gattung: llybius Er. 1832 Coleoptera - Dytiscidae - Agabinae
  Von Arved Lompe (n. H. Schäflein) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
  Mittelgroße (9-14 mm), einander recht ähnliche, gewölbte, länglich eiförmige Arten. Meist sehr dunkel braun bis tiefschwarz, mit oder ohne Metallschimmer, der für die Artbestimmung wichtig sein kann, aber oft schwer erkennbar ist (Alterung, Verölung). Da alle anderen wichtigen Merkmale auf der Unterseite liegen, sollten die Arten grundsätzlich genadelt werden. Die Gattung umfaßt etwa 40 Arten, die ausschließlich auf der nördlichen Halbkugel vorkommen. Viele sind ausgesprochen boreal verbreitet. In unserem Gebiete kommen 16 Arten vor.  
#1 Äußere Hinterkralle stets kürzer als die innere. Der hintere Außenrand der Hintertarsen stets deutlich lappenförmig nach hinten vorgezogen. Ilybius im Sinne der älteren Autoren

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-- Beide Hinterkrallen stets gleichlang. Die letzten 4 Glieder der Hintertarsen am hinteren Außenrand nicht lappenförmig nach hinten gezogen. Früher zu Agabus gerechnete Arten.

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#2 Flügeldecken braunschwarz, deutlich erzfarben glänzend, Seitenrand gelb; diese Randbinde vorne innen scharf, hinten weniger deutlich begrenzt; nach hinten meist in 2 Äste gegabelt. Unterseite dunkel rostrot. ♂: Vorderklauen etwas sensenförmig verlängert, die äußere etwas schmäler, basalwärts etwas ausgehöhlt. Hintertarsen fein gerandet, Analsternit mit sehr kurzem Mittelkiel, beidseits mit kurzen Runzeln. ♀: Äußere Hinterklauen ziemlich kurz, zur Spitze stark hakenförmig gebogen; Analsternit kurz dachförmig erhoben, etwas in den 3 eckigen Ausschnitt ragend. Dieser ziemlich tief. Randlinie nicht unterbrochen. Beiderseits mit Andeutungen von Runzeln. 10-11,3 mm. Ganz Europa, häufig bis gemein.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...fuliginosus (F., 1792)

 
-- Ganze Oberseite dunkel, mattschwarz oder metallisch glänzend, Seitenrand höchstens undeutlich aufgehellt, doch nie mit Randbinde

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#3 Seitenausläufer der Hinterbrust sehr schmal, 5x so lang wie breit, zungenförmig, nahezu parallel, im oberen äußeren Teil hakig zurückgebogen. Oberseite dunkel rotbraun bis schwarz, metallglänzend. Unterseite braunrot. ♂: Hintertarsen außen ungerandet. Innere Vorderklaue verbreitert, zur Spitze abgeschrägt. Analsternit mit MittelkieI, dieser etwa 1/3 der Länge des Sternits erreichend. Beidseits mit wenigen kurzen Runzeln. W: Äußere Hinterklaue ziemlich kurz, zur Spitze stark gebogen. Analsternit am Ende schwach dachförmig erhoben, ohne Kiel. Ausschnitt tief 3 eckig. Randleiste an den Spitzen nicht unterbrochen, entlang dem Dreieck nicht vertieft. Beidseits ohne Runzeln. 11-11,5 mm. Ganz Mitteleuropa, sehr häufig

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...fenestratus (F., 1781)

 
-- Seitenausläufer der Hinterbrust kürzer, mit keilförmig konvergierenden Rändern [Abb.1].

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ILYBIUS ATER
Abb.1
 
#4 Sehr groß, 13-14 mm. Mattschwarz (alte Literaturangaben "metallisch, erzglänzend" sind unrichtig) [Abb.2]. Seitenrand höchstens sehr undeutlich aufgehellt, aber meist 2 braune Fensterflecken an den Seiten. Unterseite dunkel pechbraun. ♂: Äußere Vorderklaue etwas kürzer, basalwärtsan der Innenseite etwas ausgehöhlt. Hintertarsen außen ganz schmal gerandet. Analsternit mit kräftigem Mittelkiel, etwa 1/3 solang wie das Sternit. Beiderseits mit wenigen kurzen Runzeln. ♀: Äußere Hinterklaue 1/4 kürzer als die innere, sehr stark gebogen. Analsternit mäßig dachförmig erhoben; Mittellinie glatt, glänzend, dadurch einen nicht vorhandenen Kiel vortäuschend. 3 eckiger Ausschnitt wenig tief, Randlinie an den Spitzen nicht unterbrochen, entlang dem Ausschnitt schwächer werdend. Beiderseits nicht gerunzelt. Nord- und Mitteleuropa. In ganz Deutschland häufig.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...ater (Geer, 1774)

ILYBIUS ATER
Abb.2
 
-- Kleiner, 9-12 mm. Mattschwarz oder auch metallisch glänzend.

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#5 Mittelgroß, 10-12 mm

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-- Kleine Arten, 8,5-9,5 mm

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#6 Erzfarben, metallisch glänzend (bei alten, verölten Tieren mitunter schwer zu erkennen)

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-- Mattschwarz, lackglänzend oder mit Seidenglanz

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#7 Kürzeste Entfernung zwischen Hinterbrustflügeln und Hüftgruben der Mittelbeine kaum größer als Mittelschenkel breit. Der Metallglanz schwindet bei älteren Tieren, kann aber bei jungen Stücken die Intensität erreichen wie bei subaeneus. Unterseite tiefschwarz. ♂: Innere Vorderklaue etwas stärker, basalwärts leicht ausgehöhlt. Hintertarsen gerandet. Analsternit ohne Mittelkiel, beidseits kurz gerunzelt. ♀: Hinterklauen ähnlich wie bei fenestratus. 3eckiger Ausschnitt des Analsternits flach, stumpfwinkelig. Analsternit ohne Mittelkiel, doch mit einem länglichen Höckerchen; Randleiste an den Spitzen undeutlich oder fehlend, entlang dem 3 eckigen Ausschnitt tiefer eingedrückt, bis zum Höckerchen reichend, beiderseits nicht gerunzelt. 11 mm. Nordisch-boreale Art. Wohl in Hochmooren aller deutschen Mittelgebirge und im Voralpengebiet.

   ...crassus Thoms., 1854

 
-- Kürzeste Entfernung zwischen Hinterbrustflügeln und Hüftgruben der Mittelbeine 1 1/2x so lang wie Mittelschenkel breit. Flügeldeckennetzung - im Gegensatz zu obscurus - aus ziemlich gleichmäßigen, annähernd polygonalen Maschen. Unterseite dunkel-rotbraun. ♂: Vorderklauen ohne Zahn an der Innenbiegung. Analsternit ohne Mittelkiel, mit sehr kräftigen Runzeln, die über die Mitte der Länge des Sternits reichen. Hintertarsen außen gerandet. ♀: Äußere Hinterklauen von 3/4 der Länge der inneren, mäßig zur Spitze gebogen. Analsternit ohne Mittelkiel, doch deutlich dachförmig angehoben. 3 eckiger Ausschnitt wenig tief. Randlinie vollständig, nicht unterbrochen oder verdickt. Wenige, aber deutliche Runzeln. 10,5-11,5 mm. Mittel- und Nordeuropa, bei uns aber nicht häufig. Gegen Süden seltener werdend

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...subaeneus Er., 1837

 
#8 Ganze Unterseite der Hinterschienen mit gleichmäßig gestellten Borstenpunkten. Dem subaeneus und obscurus sehr ähnlich! Unterseite dunkel pechbraun. ♂: Vorderklauen ohne Zahn an der Innenbiegung, die äußere etwas schwächer, mit Aushöhlung im Basisdrittel. Hintertarsen ungerandet. Analsternit mit schwachem Mittelkiel und starken Runzeln beidseits, 3/4 der Länge des Sternits erreichend. ♀: Äußere Hinterklaue kaum 1/4 kürzer als innere, zur Spitze hakig gebogen. Analsternit ohne Mittelkiel, doch zum hinteren Ende dachförmig erhaben, ein Höckerchen bildend. Beidseits seichte aber deutliche Runzeln. Randleiste an den Spitzen erloschen, längst des 3-eckigen Ausschnitts grubenförmig vertieft. 10,5-11,5 mm. Nordische Art, Skandinavien, Ostpreußen, Holstein, Pommern, Mecklenburg, Thüringen. Nur sporadisch und sehr selten.

   ...similis Thoms., 1854

 
-- Hinterschienen zwischen den Borstenpunkten größere Flächen freilassend. Flügeldeckennetzung - im Gegensatz zu subaenens - wenigstens im vorderen Drittel mit etwas längs gerichteten, länglichen, oft ineinander übergehenden Maschen. Unterseite schwarz. ♂: Äußere Vorderklaue mit Zahn an der Innenbiegung; manchmal auch innere Klaue mit einem stumpfen Zahn oder einer schwielenförmigen Verdickung. Hintertarsen gerandet. Die äußere Hinterklaue plump verbreitert, stumpf. Analsternit mit schwachem Mittelkiel, beidseits mit sehr kurzen, schwachen Runzeln. ♀: Äußere Hinterklaue etwa 2/3 so lang wie die innere, stark halbrund gebogen. Analsternit ohne Kiel, im hinteren Drittel dachförmig angehoben, mit glänzendem First. Randlinie an den Spitzen undeutlich oder unterbrochen, längs des sehr flachen 3eckigen Ausschnitts grubenförmig vertieft. Beiderseits höchstens schwache Spuren von Runzeln. 10,5-11,5 mm. N- und Mitteleuropa, im Norden häufiger.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...quadriguttatus (Lacord., 1835)

 
#9 Unterseite der Hinterschienen mit ziemlich zahlreichen, groben borstentragenden Punkten oder Grübchen, die auf die ganze Länge verteilt sind. Oberseite etwas bronzeglänzend. (Glanz bei alten Stücken fehlend.) Unterseite schwarzbraun. Außenrand der Hintertarsen bei den ♂ breit und derb abgesetzt; dieser Rand zum distalen Ende der einzelnen Tarsenglieder keilförmig verbreitert. ♂: Vorderklauen gleich, ohne Auszeichnungen. Analsternit mit feinem, scharfem Mittelkiel, der im sehr kräftigen Runzelfeld beinahe untergeht. ♀: Hinterklauen wie bei obscurus. Analsternit dachförmig, ohne Kiel, aber mit Höckerchen am Ende. Seitenrändchen gleichmäßig um die Hinterecken des Analsternits ziehend. Runzeln fehlen. 8,5-9,5 mm. Nordeuropa, Ostpreußen bis zur Weichsel. Moortier. (Manche in der Literatur angegebenen Fundorte beziehen sich auf angustior Er., der synonym zu aenesccns steht.)

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...angustior (Gyll.)

 
-- Unterseite der Hinterschienen mit wenigen dornentragenden, schwächeren Punkten, die überwiegend im körpernahen Teil der Schienen gruppiert sind. Außenrand der Hintertarsen bei den ♂ nur schmal abgesetzt

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#10 Hinterhüftlinien vorn einwärts gebogen [Abb.3]. Mattschwarz. Unterseite schwarzbraun. Normale Punktreihen der Flügeldecken in etwas unordentlichen Reihen stehend. ♂: Vorderklauen gleichlang. Analsternit mit kurzem Kiel, beidseits kaum gerunzelt. ♀: Hinterklauen wie bei obscurus. Analsternit schwach dachförmig erhoben, als kleines Höckerchen in den 3eckigen Ausschnitt ragend. Die Randleiste an den Endspitzen des Sternits verschwunden, entlang des Dreiecks sehr tief eingedrückt. Runzeln kaum angedeutet. 9-10 mm. Nord- und Mitteleuropa, im Norden häufiger. Liebt anmooriges Wasser

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...guttiger (Gyll., 1808)

ILYBIUS GUTTIGER
Abb.3
 
-- Hinterhüftlinien vorn gerade zur Mittelbrust ziehend [Abb.4]. Schwarz mit leichtem Metallglanz. Etwas zierlicher als vorige Art. ♂: Vorderklauen gleich. Analsternit mit sehr kurzem Kiel, nur als kleines Höckerchen am Ende ausgebildet, beidseits kurz gerunzelt. ♀: Hinterklauen wie bei obscurus. Analsternit in der Mitte schwach dachförmig, keinen Kiel bildend, aber mit glatter, glänzender Mittellinie. Nicht gerunzelt. Randlinie an den Spitzen nicht unterbrochen, entlang des Dreiecks etwas schwächer werdend. 8,5-9 mm. Nord- und Mitteleuropa, viel seltener als die vorige Art. Moortier, bevorzugt Torfstiche.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...aenescens Thoms., 1870

ILYBIUS AENESCENS
Abb.4
 
#11 Seitenlinien der Hinterhüften nach vorne fast erloschen, nur mäßig auseinanderstrebend, den Hinterrand der Hinterbrust nicht erreichend.

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-- Seitenlinien der Hinterhüften deutlich - sich nach außen erweiternd - in den Hinterrand der Hinterbrust übergehend. Halsschild seitlich stark gerundet, hinten etwas verengt; größte Breite etwas vor der Basis, an der Basis schmäler als die Flügeldecken. Rückwärtiges Ende des Prosternums kaum verlängert, nur wenig zwischen die einander genäherten Mittelhüften ragend. Schwarz, glänzend, leicht metallisch; lang, fast parallelseitig. Netzung der Oberseite deutlich, aus ziemlich großen, unregelmäßigen Maschen bestehend, in den Schnittpunkten fast überall mit einem deutlichen eingestochenen Punkt. Beine rot-rotbraun. ♂: Vordertarsen nur mäßig erweitert. Vorderklauen kaum verlängert, mäßig und gleichmäßig gebogen. 7-7,5 mm. Nord- und Nordosteuropa. Pommern, Danzig (alte Funde), Böhmen, Holstein, Niedersachsen.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...wasastjernae (Sahlb., 1824)

 
#12 Punkte im Schnittpunkt der Maschen fehlen, Die Maschen sind im Regelfall etwas länger als breit und in Richtung der Körperachse gerichtet. Halsschildseiten hinter den Vorderecken ausgebuchtet (von innen unten am besten zu erkennen), bei den ♂ ausgeprägter. ♂ Hinterschienen auf der Unterseite grob und unregelmäßig punktiert, nur eine schmale Längspartie zwischen den Punkten freibleibend.

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-- Flügeldeckennetzung mit zahlreichen, deutlichen Pünktchen im Schnittpunkt vieler Maschen. Diese Maschen ziemlich polyedrisch. Halsschildseiten ziemlich gleichmäßig bis zur Vorderecke verengt. Auf der Unterseite der Hinterschienen bleibt in der Punktierung eine deutliche breite Längspartie frei.

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#13 Etwas kleiner, 9-9,5 mm. Halsschildvorderecken sehr spitz, etwas nach außen gezogen, dahinter schwach eingebuchtet (Spitze genau von der Seite betrachten!). Analsternit mit vielen mäßig tiefen Runzeln. ♂: Die ersten 3-4 Hintertarsenglieder am Außenrand mit flachen Längseindrücken. Letztes Hintertarsenglied am unteren Rand mit deutlicher Aushöhlung. Hinterklauen sehr kurz, von nur etwa 1/3 der Länge des Klauengliedes. Äußere Klaue stärker gekrümmt und dadurch etwas kürzer erscheinend. Innere Vorderklaue basal stark verdickt, dann zur hakigen Spitze dünner werdend. Äußere Vorderklaue im basalen Drittel stark ausgehöhlt, in der Mitte stumpfwinkelig vorspringend. Parameren erst zum Ende stark verjüngt, basal mit vielen kräftigen Querrinnen, die distal in haarnadelförmige Längsrillen übergehen. Nord- und Mitteleuropa bis Oberitalien, bei uns aber nur stellenweise und sehr selten. Moorlieb! Waldtümpel ohne Pflanzenwuchs.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...subtilis Er., 1837

 
-- Etwas größer, 9,5-10,5 mm. Halsschildvorderecken von der Seite betrachtet stumpf, dahinter deutlich ausgebuchtet. Analsternit mit dichten, zahlreichen, stärkeren Runzeln. ♂: Nur das 1. oder die 2 ersten Hintertarsenglieder mit Längseindruck am Außenrand. Letztes Tarsenglied gleichmäßig dick, ohne Aushöhlung an der Unterseite. Vorderklauen ähnlich der vorigen Art, doch etwas derber gebaut. Parameren 3eckig zur Spitze verengt. Rillen weniger zahlreich, aber tief eingegrabe. Nordeuropa. Norddeutschland, Sachsen, Schlesien. Fast nur ältere Funde. Nicht in Bayern. Moorlieb. In Skandinavien in der Tundra..

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...erichsoni Gemm.& Har., 1868

 
#14 Oberseite lack- bis bronzeglänzend. Mikroretikulation zwischen der normalen Netzung auf den Flügeldecken nur im hinteren Flügeldeckendrittel erkennbar. Fühler zur Spitze angedunkelt. Analsternit hinten halbrund. Vorderklauen der ♂ gleich, ohne jedwede Besonderheit, mäßig gerundet.

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-- Oberseite mattschwarz, mit etwas Seidenglanz. Mikroretikulation auf den ganzen Flügeldecken mit Ausnahme einer kleinen Partie um das Schildchen deutlich (35 x). Fühler ganz rotbraun. Halsschildrändchen seitlich kräftig, fast bis zur Spitze gehend. Analsternit am Ende etwas stumpf, beinahe in der Mitte eingedrückt. ♂: Vorderklauen sensenförmig verlängert, innere basalwärts mit scharfer Ecke, davor etwas ausgebuchtet. Parameren mit schwachen Stricheln. Penis deutlich spitz, seine Länge nur 4/10 dessen von subtilis. 8-8,5 mm. Nord- und Mitteleuropa, doch nicht im Gebirge.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...neglectus Er., 1837

 
#15 Analsternit stark längsgerunzelt. Oberseite bronzeglänzend, nur letztes Fühlerglieder an der Spitze angedunkelt. Halsschildrändchen vor den Vorderecken erloschen. ♂: Parameren mit dichten Haarbüscheln ventral und an der Spitzenpartie. Penis stumpf, kürzer als der von neglectus. 8,5-9 mm. Ganz Europa, zum Süden seltener. Eurasiatische Art. (chalconotus auct.)

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...chalconatus (Panz., 1796)

 
-- Analsternit nicht längsgerunzelt, aber deutlich grob gemascht. Meist die letzten 4-5 Fühlerglieder hauptsächlich oberseits angedunkelt. ♂: Parameren an der Spitze nicht behaart, aber ventral mit starkem Wimpersaum. Penis gleichmäßig gebogen, mit stumpfem Ende. 7-8,5 mm. Westeuropa, westliches Mittelmeer, England. In Deutschland nur im Westen, Rheinland, aber im allgemeinen sehr selten. (melanocornis Zimm.)

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  aenescens
angustior
ater
chalconatus
crassus
erichsoni
fenestratus
fuliginosus
guttiger
montanus
neglectus
quadriguttatus
similis
subaeneus
subtilis
wasastjernae
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Erstellt am: 12.06.2013
Letzte Aktualisierung: 22.02.2017 - 17:50:07