Stirnfeld über den Fühlergruben nach vorne mehr spitzwinkelig begrenzt [Abb.3], der Hinterrand der Fühlergruben durch den präokularen Stirnhöcker erhaben und dadurch etwas nach vorne schräg verlaufend. Flügeldecken matur dunkelbraun, Unterseite und Extremitäten dicht hellgelb behaart. Stirnfurche lang und kräftig, reicht unter den Vorderrand des Halsschilds. Letztes Fühlerglied fast doppelt so lang wie das vorletzte. ♂: Der Haken des dorsalen Kiels spitz [Abb.4]. 2-3,2 mm [Abb.5]. Besonders gern in Zwischenböden alter Häuser, wo er von der Spreufüllung lebt, aber auch in Lagern, Bäckereien, Museen, trockenen Komposthaufen. Bohren sich zur Verpuppung gern in Holz, aber nicht Holzfresser. Meist sehr sporadisch, gelegentlich aber Massenvermehrung und dann mehr lästig als schädlich. Langlebig, bis über 18 Monate. Diese Art tritt nur im europäischen und paläarktischen Gebiet auf. ...psylloides (Czenpinski, 1778) |