Oberseite bräunlich mit hellen, unregelmäßigen Sprenkeln. Unterseite und Beine spärlicher greis behaart. Schildchen weißlich. Schienen nicht geringelt. Sprenkeln veränderlich in Größe und Gestalt, manchmal zusammenfließend. Rüssel wenig breiter als lang. Seiten nach vorne schwach erweitert, Vorderrand seicht eingebuchtet. Basis mit flachem Quereindruck. Augen seitenständig, rund, vorne ausgeschnitten. Stirn dazwischen viel breiter als ein Augendurchmesser. Fühler kurz, dunkel, die beiden verdickten Basalglieder aufgehellt. 3.-6. Glied gestreckt, 7.-8. kürzer, kaum länger als breit. Keule kompakt, deutlich abgesetzt, kaum länger als die drei vorhergehenden Glieder zusammen. Fühler den Hinterrand kaum erreichend. Halsschild gewölbt. Querleiste doppelbuchtig, an den Seitenwinkeln spitzwinkelig, etwas nach hinten ausgezogen. Seitenleiste nur sehr kurz, schräg nach unten gerichtet. An den Hinterwinkeln gemessen wenig breiter als lang. Seiten nach vorne schwach gerundet verengt. Scheibe unregelmäßig punktiert, die Punkte mehr oder weniger zusammengeflossen. Flügeldecken 1/3 länger als breit; Seiten nach hinten gleichmäßig, schwach gerundet verengt, größte Breite in der Mitte. Vorderrand entsprechend dem Hinterrand des Halsschildes gebogen. Die Streifen fein, Zwischenräume abgeflacht und viel breiter als die Streifen. Humeralbeule und Subbasalwölbung normal ausgebildet, dahinter kaum eingedrückt. 1. Glied der Vordertarsen etwas länger als die beiden folgenden, die Tarsen insgesamt nahezu so lang wie die Schienen. Bisher nur ♀ bekannt und es ist anzunehmen, daß die Vermehrung parthenogenetisch erfolgt, wie es auch bei einigen amerikanischen Arten vermutet wird. Länge: 2-2,8 mm [Abb.1]. Lebensweise: Von Quercus pedunculata Ehrh. und Pteridium aquilinum L. gemeldet. Südwestfrankreich: Basses-Pyrenees. ...vasconicus Hoffmann & Tempere, 1954 |