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Gattung Deliphrum Er. |
Coleoptera - Staphylinidae - Omaliinae |
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Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) |
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Einem flachen Olophrum in Gestalt und Färbung sehr ähnlich. Durch den scharf linienförmig vom Hals abgegrenzten Kopf leicht zu erkennen. Der Halsschild besitzt etwa in der Mitte ein etwas vom Seitenrand entferntes Punktgrübchen, von dem parallel zum Seitenrand ein rinnenförmiger Eindruck nach hinten verläuft, durch den der Halsschild in der Hinterhälfte doppelt gerandet erscheint. Flügeldecken gestreckt, nach hinten schwach erweitert. Oberseite kahl. |
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#1 |
Kopf unmittelbar hinter den Augen geradlinig verengt. Vorletzte Fühlerglieder nicht länger als breit. Schwarz; der quere Halsschild oft schwach erzglänzend. Die breiten Seiten- und der schmale Hinterrand des Halsschildes, Flügeldecken und Spitze des Hinterleibs bräunlichgelb. Kiefertaster, Fühlerbasis und Beine hellbraun. Oberseite ziemlich fein und dicht punktiert, glänzend. Auf den Flügeldecken zwischen der Punktur etwas stärkere schräge Punktreihen erkennbar. 3 bis 4 mm. In den Alpen und den höheren Gebirgen des südlichen und östlichen Mitteleuropa verstreut und ziemlich selten an Saftflüssen und faulenden Stoffen. ...tectum (Payk., 1789) |
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Kopf mit deutlichen gerundeten Schläfen, Fühler schlank, ihre vorletzten Glieder länger als breit. Schwarz, Fühlerbasis und Flügeldecken dunkelbraun, Beine rötlichgelb. Flügeldecken kräftiger und dichter als der etwas quere Halsschild punktiert, mit erkennbaren schrägen Punktreihen. 4,5-5,5 mm. Mittleres und südliches Mitteleuropa, montan bis subalpin. In den Alpen nicht häufig, sonst verstreut und selten. ...algidum Er., 1840 |
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Erstellt am: 11.04.2010 Letzte Aktualisierung: 27.09.2020 - 00:15:10 Version: 3.6.1 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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