Länglich. Kopf, Halsschild, Schildchen schwärzlich grün bis rein schwarz, oft mit Kupferglanz oder ± matt. Flügeldecken rotgelb (♂), beim ♀ mit einem dunklen Fleck um das Schildchen [Abb.1]. Oberseite dicht lang weißgrau oder gelblich behaart, nur auf den Flügeldecken mit Ausnahme um das Schildchen die Behaarung spärlicher und kürzer. Kopfschild verrunzelt, Stirn dicht punktiert. Halsschild gewölbt, ziemlich dicht punktiert, beim ♂ Seiten gerade. Auf den Flügeldecken die 2 ersten Rippen stärker gewölbt, die 3. verkürzt und wie die 4. undeutlich. Intervalle dicht punktiert. Die stark gewölbte Pygidiumscheibe chagriniert; Punkte auf ihr schwer erkennbar. Größere Klaue der Vorderbeine lang, gegen die Spitze nach unten gebogen [Abb.2]. Aedoeagus [Abb.3]. 9-13 mm. Pontisch-pannonische Art, die in mehrere Rassen aufspaltet. Bei uns nur die Nominatrasse; zur Rasseneinteilung siehe Baraud (l.c.). Lebt in ebenen und niedrigen Lagen und ist rechts der Elbe im allgemeinen nicht selten, stellenweise häufig, links der Elbe sehr sporadisch, scheint auf den süddeutschen Hochebenen ganz zu fehlen. IV-VII an Gräsern, Getreide. Befressen Blüten, später die milchreifen Körner. Entwicklung 2-jährig. ...segetum (Herbst, 1783) |