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Gattung: Caenocara Thoms. |
Coleoptera - Teredilia |
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Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) |
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Durch einen tiefen, schmalen, fast bis zum Hinterrand der Augen reichenden Ausschnitt erscheinen diese fast zweiteilig. Schwarze, seltener braune, fast kugelige Arten, deren Unterseite noch stärker als bei Dorcatoma gewölbt ist. Fühler 9-gliedrig, das 1. und die 3 letzten Glieder stark vergrößert. Halsschild stark quer, nach vorn geradlinig stark verengt. Flügeldecken mit 2-3 Seitenstreifen. Die Arten entwickeln sich in Bovisten (Lycoperdon, Globaria, Bovista) und werden im Sommer auch gelegentlich von der niederen Vegetation gestreift. |
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#1 |
Hell kastanienbraun, meistens mit dunkler braunem Halsschild, selten ganz dunkelbraun, aber auch dann die Fühler hell gelbrot. Die Seitenstreifen bilden tiefe Furchen mit gewölbten Zwischenräumen. Unterseite auffällig lang rauh behaart. 1,5-2 mm. Im Norden und der Mitte nur östlich der Elbe gefunden. Auch in Tirol und in der Tschechoslovakei. Da die Art auch in den Niederlanden, Belgien und Frankreich vorkommt, ist sie vielleicht auch noch im übrigen Mitteleuropa nachzuweisen. Sehr selten.   ...subglobosa Muls.Rey, 1864
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Schwarz, nur unausgefärbt heller braun. Seitenstreifen der Flügeldecken einfach eingeschnitten und mit flachen Zwischenräumen. Unterseite kürzer behaart. Fühler meistens dunkler. ...2 |
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#2 |
Körper glänzender, gleichmäßiger gewölbt, etwas stärker, aber weniger dicht und deutlicher gereiht punktiert. Flügeldecken auf der ganzen Scheibe mit kürzerer, schwächer aufgerichteter, mehr nach hinten gerichteter, und längerer, mehr nach außen gerichteter Behaarung. Auch der Halsschild lang, fast senkrecht aufstehend behaart (Seitenansicht). Schulterbeule rundlich vorstehend. Am Schulterwinkel wird der Flügeldeckenseitenrand von einer feinen, kurzen, eingegrabenen Linie gerandet. 1,9-2,4 mm. Wohl überall zu erwarten, aber nur von wenigen verstreuten Fundorten gemeldet. Viel seltener als bovistae, mit dem die Art oft verwechselt wird.  ...affinis (Sturm, 1837)
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Weniger glänzend, oben etwas flacher gewölbt, fast völlig ungereiht und etwas dichter als affinis punktiert. Flügeldecken zumindest auf der Scheibe ohne längere Zwischenbehaarung, im ganzen einheitlicher, kürzer rauh behaart [Abb.1]. (Zum Seitenrand hin sind meist längere Zwischenhaare erkennbar, welche bei oberseits deflorierten Stücken meist zu Fehlbestimmung führen). Halsschild aufstehend, aber kürzer behaart. Schulterbeule etwas eckig vorstehend, eine feine Schulterrandlinie fehlt. 1,6-2,5 mm. In ganz Mitteleuropa, aber nur stellenweise und nicht häufig bis selten.   ...bovistae (Hoffm., 1803)
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affinis
bovistae
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subglobosa
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Erstellt am: 06.08.2011
Letzte Aktualisierung: 16.04.2022 - 10:23:40
Version: 4.2.3 von: Arved Lompe
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