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Gattung Brachygluta Thoms. |
Coleoptera - Pselaphidae |
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Von Arved Lompe (n. C. Besuchet) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Schmidt, H.M. (1836): Dissertatio inauguralis zoologica de Pselaphis faunae Pragensis - Dissertation Prag, 1-50 Schmidt1836 Pselaphidae.pdf Brachat, V. (2004): In: Sabella, G.; Bückle, C.; Brachat, V. & Besuchet, C.: Revision der Paläarktischen Arten der Gattung Brachygluta 1.Teil: Arten mit sekundären männlichen Geschlechtsmerkmalen auf den Abdominaltergiten. - Instrumenta biodiversitatis 6: 1-283; Genf Private Datei |
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Gestalt robust, ± konvex. Kopf und Halsschild mit je 3 gut entwickelten tomentierten Grübchen. Halsschildbasis längs des Hinterrand mit Punkten. ♂: Trochanteren der Vorderbeine mit einem ± vorragenden Kamm, einer Lamelle, einem Zahn oder einem Dorn. Mittelschienen gewöhnlich am Innenrand in der Nähe des Apex mit einem Sporn versehen. Hinterleib oft mit besonderen Auszeichnungen, die Fühler jedoch ohne besondere Sexualmerkmale. Holarktische Gattung; besonders in der West-Paläarktis durch zahlreiche Arten vertreten. |
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#1 |
1. Abdominaltergit ohne Basalkielchen. Einfarbig hell rötlichbraun; glänzend, fein und spärlich punktiert; schräg abstehend und relativ lang gelblich behaart. ♂: 1. Tergit im mittleren Bereich mit einem schwach gerundeten Ausschnitt, der nach hinten von einer schmalen Leiste begrenzt und von der üblichen, struppigen, nach hinten gerichteten Basalbehaatung zum größten Teil bedeckt wird; Distalbereich nach hinten schwach, nur im Mittelbereich deutlicher, gerundet verlängert, vor dem Hinterrand mit einem wenig großen, flachen, chagrinierten, nach vorne halbkreisförmig gerundeten, mit einigen kurzen, struppig abstehenden Haaren versehenen medianen Eindruck; zur Seitenrand hin mit längerer, schräg nach hinten/innen gerichteter Behaarung; 2. Territ im mittleren Bereich etwas hochgewölbt mit einem mehr als 1/3 der Tergitbreite ein- nehmenden, queren Eindruck hinter der Basis, der durch eine nach vorne ragende abgerundete Lamelle geteilt wird; neben dem Seitenrand mit vereinzelten, etwas längeren, wenig auffallenden Haaren; 3. Tergit neben dem Seitenrand mit vereinzelten etwas längeren, wenig auffallenden Haaren [Abb.1]. Aedoeagus [Abb.2]. 1,7-1,75 mm. ♀ unbekannt. D: 1 ♂ in Deutschland, Westfalen Umgebung Hagen-Fley Juni 1993 fliegend.(ex Brachat l.c.) ...westfalica Brachat, 2004 Seit ihrer Entdeckung ist die Art bisher nicht wiedergefunden worden. |
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1. Abdominaltergit mit Basalkielchen. ...1a |
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#1a |
Schultern geschwunden, die Seiten der Flügeldecken zur Basis gleichmäßig stark verjüngt. Entfernung der Basalkielchen des 1. Tergits etwa so groß wie 1/3 der Basalbreite des Segments. Körper einfarbig rötlich braun oder schwarzbraun, Fühler, Taster und Beine hell rötlichbraun. ♂: Halsschild ein wenig breiter, deutlich breiter als der Kopf; Trochanteren der Vorderbeine am unteren Rand durch eine kleine vorragende Lamelle verlängert; Vorder- und Mittelschenkel ziemlich verdickt; Vorder- und Mittelschienen mit einem kleinen Sporn. 1,6-2,0 mm. B: In faulenden Pflanzenresten. D: Fast ganz Europa, gemein. ...fossulata (Reichb., 1816) (=dudichi Kasz. & Szék.) |
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Schultern deutlich, vorragend, die Basis der Flügeldecken daher deutlich breiter und die Seiten weniger verjüngt. ...2 |
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#2 |
Entfernung zwischen der Basis der Kielchen des 1. Tergits so groß oder größer als 1/3 der Basalbreite des Segments. ...3 |
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Entfernung zwischen der Basis der Kielchen des 1. Tergits kleiner als 1/3 der Basalbreite des Segments (zwischen den Außenkonturen gemessen!). ...10 |
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#3 |
Kopf und Halsschild mit einigen sehr langen Haaren (etwa 0,15 mm), und zwar ein Paar in der Nähe des Innenrand der Augen, ein Paar am Hinterrand des Kopfes und ein Paar in der Nähe des Vorderrand der Seitengrübchen des Halsschilds; dieser klein, etwa so breit wie der Kopf. Körper rötlichbraun, ± dunkel, Diskus der Flügeldecken oft ein wenig heller, die Fühler, Taster und Beine gewöhnlich hell rötlichbraun. ♂: 1. Tergit in der Mitte des Hinterrand mit einer großen abgerundeten Einbuchtung, die breit und ziemlich tief ist; Trochanteren der Vorderbeine am unteren Rand mit einem sehr schmalen, vorragenden Kamm. 1,6-1,8 mm. B: In Sümpfen, gelegentlich halophil. D: Neusiedlersee, Süd-Slowakei, Plattensee, Transsylvanien, Moldawien, Krim, Rostow, Georgien. ...retowskii Simon (=breiti Holdh.) (=tristis Mach. nec Hampe) |
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Ohne lange Haare auf Kopf und Halsschild. ♂: ohne Einbuchtung des 1. Tergits. ...4 |
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#4 |
Die ganze Oberseite, Fühler, Taster und Beine einfarbig dunkel schwarzbraun. Halsschild klein, ebenso breit oder leicht breiter als der Kopf. ♂: Hinterrand des 1. Tergits leicht aber deutlich eckig in der Mittel; Mittelschienen mit einem sehr kleinen Sporn. 1,6-1,7 mm. B: Im Schotter am Ufer von Wasserläufen. D: Südliches Mitteleuropa, Nord-Italien, Bosnien, Transsylvanien. Stammform . ...tristis Hampe (=nigricans Gredler) (=jeanneli Kar.) |
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Färbung der Oberseite heller, mindestens auf dem Diskus der Flügeldecken. Halsschild ein wenig oder deutlich breiter als der Kopf. ♂: ohne Sexualmerkmale auf der Dorsalseite des Hinterleibs. ...5 |
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#5 |
Schläfen wenig konvex, vom Hinterrand der Augen an distalwärts sehr stark verjüngt. Die Scheitelgegend ohne medianes Kielchen. Eher 2-farbige Arten, Körper schwarzbraun, Flügeldecken rötlichbraun. ...6 |
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Schläfen zwischen dem Hinterrand der Augen und dem Hals sehr konvex. Scheitelgegend mit einem kleinen medianen Kielchen. Diskus der Flügeldecken nur ein wenig heller als der übrige Körper. ...9 |
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#6 |
Fühler gewöhnlich dunkel rötlichbraun oder schwarzbraun. Diskus des Halsschilds nicht wahrnehmbar oder fein punktiert. Seitengrübchen des Halsschilds liegen mehr dorsalwärts. ...7 |
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Fühler gewöhnlich hell rötlichbraun. Diskus des Halsschilds ziemlich dicht und deutlich punktiert. Seitengrübchen des Halsschilds am Rand liegend, besonders bei den ♂. ...8 |
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#7 |
Körper kleiner, Halsschild weniger breit (0,35-0,41 mm). Fühler eher schwarzbraun. ♂: Trochanteren der Vorderbeine durch einen langen, schlanken Dorn nach vorne verlängert; Vorder- und Mittelschenkel ein wenig verdickt; Vorder- und Mittelschienen mit einem kleinen Sporn; Stipes der Maxillen mit einem sehr hervorragenden, kleinen, schlanken, spitzen Dorn. 1,35-1,6 mm. B: Im Schotter am Ufer von Wasserläufen. D: Mittel- und Südeuropa, Tunis. Stammform. ...lefebvrei (Aubé, 1833) (=fagniezi Jeann.) |
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Körper ein wenig größer, Halsschild ein wenig breiter (0,42-0,47 mm). Fühler eher dunkel rötlichbraun. ♂: Trochanteren der Vorderbeine mit einem sehr vorragenden, kleinen, schlanken, spitzen Zahn; Vorder- und Mittelschenkel ein wenig verdickt; Vorderschienen mit einem sehr kleinen Sporn, Mittelschienen mit einem relativ kleinen Sporn. 1,7-1,8 mm. B: Im Schotter am Ufer von Wasserläufen. D: Spanien, Frankreich, Wales, Schottland, Schweiz, Bayern, Tirol. ...pandellei (Saulcy, 1874) (=cotus (Saulcy)) (=maritima Jeann.) |
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#8 |
Entfernung zwischen der Basis der Kielchen des 1. Tergits ein wenig größer als 1/3 der Basalbreite des Segments. ♂: Halsschild ein wenig breiter (0,42-0,47 mm); Trochanteren der Vorderbeine mit einer kleinen, abgerundeten, vorragenden Lamelle; Vorder- und Mittelschenkel ziemlich verdickt; Vorderschienen mit einem kleinen Sporn, Mittelschienen mit einem relativ langen Sporn; letztes Sternit mit einem queren Eindruck, der hinten durch eine kleine, vorragende, 3-eckige Lamelle abgegrenzt ist. 1,75-2,0 mm. B: Im Schotter am Ufer von Wasserläufen. D: Frankreich (Alpes-Maritimes, Savoie), Schweiz (Kantone Genf, Waadt und Tessin), ganz Italien, Sizilien. ...appennina (Saulcy) (=leptocera Jeann.) |
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Entfernung zwischen der Basis der Kielchen des 1. Tergits so groß wie 1/3 der Basalbreite des Segments. ♂: Halsschild deutlich breiter (0,46-0,50 mm); Metasternum mit einem sehr breiten, ziemlich tiefen Eindruck; Trochanteren der Vorderbeine mit einem kleinen, schlanken, spitzen Zahn; Vorder- und Mittelschenkel ziemlich verdickt; Vorderschienen mit einem kleinen Sporn, Mittelschienen mit einem relativ langen Sporn. 1,8-2,1 mm. B: Unter Steinen und im Schotter am Ufer von Wasserläufen. D: Südliches Mitteleuropa und Südeuropa. Stammform. ...xanthoptera (Reichb., 1816) (=rubripennis (Aubé)) |
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#9 |
Einfarbig hell oder ein wenig dunkel rötlichbraun. 1. Tergit von vorne nach hinten erweitert, besonders konvex. ♂: Unterrand der Trochanteren der Vorderbeine mit kaum erkennbarem, sehr schmalen, kleinen abgerundeten Kamm; Mittelschienen mit einem relativ langen Sporn. 1,9-2,2 mm. B: Salzboden des Littorals des Atlantiks und des Ärmelkanals. D: England, Frankreich, Spanien, Portugal. Stammform. ...simplex (Waterh.) (=waterhousei Rye) |
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Körper schwarzbraun, Diskus der Flügeldecken rötlichbraun, Fühler, Taster und Beine schwarzbraun. 1. Tergit subparallel, etwas weniger konvex. ♂: Halsschild ein wenig breiter; Metasternum mit einem sehr breiten, wenig tiefen Eindruck; Unterrand der Trochanteren der Vorderbeine mit einem kleinen, vorragenden, abgerundeten Kamm; Vorder- und Mittelschenkel ziemlich verdickt; Vorderschienen mit einem sehr kleinen Sporn, Mittelschienen mit einem relativ langen Sporn. 1,7-1,9 mm. B: Am Ufer von Wasserläufen. D: Marokko, Spanien, Frankreich, Schweiz, Süddeutschland. ...haemoptera (Aubé, 1844) (=raffrayana Jeann.) (=maroccana Megg.) |
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#10 |
1. Tergit ziemlich kurz, ein wenig kürzer als der Halsschild. Körper gewöhnlich schwarzbraun, manchmal rötlichbraun, Flügeldecken ± dunkel rötlichbraun, ebenso die Beine, die Taster und die Fühler. ♂: Unterrand der Trochanteren der Vorderbeine mit einer kleinen, vorragenden, abgerundeten Lamelle; Vorder- und Mittelschenkel wenig verdickt; Mittelschienen mit einem kleinen Sporn. 1,5-1,65 mm. B: In Sumpfgebieten. D: Nordafrika, Südeuropa, fast ganz Frankreich bis Elsaß und Lothringen. Immer selten. ...guillemardi (Saulcy) |
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1. Tergit sehr groß, so lang oder länger als der Halsschild. ♂: Dorsalseite des Hinterleibs mit sexualen Merkmalen. ...11 |
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#11 |
Kopf und Halsschild mit einigen sehr langen Haaren (etwa 0,12 mm), davon ein Paar in der Nähe des Innenrands der Augen, ein Paar am Hinterrand des Kopfes und ein Paar in der Nähe des Vorderrands der Seitengrübchen des Halsschilds. Kleinere Art, 2-farbig, Körper gewöhnlich schwarzbraun, Flügeldecken mindestens am Diskus rötlichbraun. ♂: 1. Tergit vor dem Hinterrand in der Mitte, mit einem kleinen, tiefen Eindruck, der vorne zum Teil durch eine quere, abgerundete Lamelle überdeckt ist [Abb.3]; Unterrand der Trochanteren der Vorderbeine durch einen schlanken, ziemlich langen Dorn verlängert [Abb.4]; Mittelschienen mit einem langen Sporn. ...12 |
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Ohne lange Haare auf dem Kopf und Halsschild. Größere Arten. ♂: Unterrand der Trochanteren der Vorderbeine mit einem schlecht erkennbaren, sehr schmalen Kamm; Mittelschienen höchstens mit einem sehr kleinen Sporn. ...13 |
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#12 |
Habitus [Abb.5]. Entfernung zwischen der Basis der Kielchen des 1. Tergits beim ♀ so groß wie 1/7 bis 1/5 der Basalbreite des Segments, beim ♂ 1/5 bis 1/3. Sporn der Mittelschienen ziemlich lang (0,05-0,07 mm [Abb.6]). Aedoeagus [Abb.7]. 1,5-1,7 mm. B: Auf Salzboden an Meeresküsten und im Binnenland. D: Nordseeküsten, Ärmelkanal, Atlantik und westliches Mittelmeere. Westeuropa bis Skandinavien und Italien. Stammform. ...helferi (Schmidt, 1836) Als Kuriosum sei hier die Abbildung aus der Urbeschreibung von Schmidt (l.c.) wiedergegeben [Abb.8]. |
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Entfernung zwischen der Basis der Kielchen des 1. Tergits in beiden Geschlechtern so groß wie 1/4 bis 1/3 der Basalbreite des Segments. Sporn der Mittelschienen sehr lang (0,10-0,12 mm). 1,5-1,7 mm. B: Salzboden der Küsten und in Salzsümpfen im Binnenlande. D: Östliches Mittelmeer, Neusiedlersee, Plattensee, Südosteuropa bis Jugoslawien. ...helferi longispina Reitt. |
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#13 |
Mehr 2-farbige Art, Körper schwarzbraun oder dunkel rötlichbraun, Diskus der Flügeldecken rötlichbraun. ♂: mittlerer Hinterteil des 1. Tergits ein wenig nach hinten verlängert und leicht erhaben; diese Erhabenheit beiderseits durch einen gut sichtbaren Eindruck abgegrenzt, ihr Hinterteil seicht eingedrückt; die Fläche zwischen den 3 Eindrücken ± erhaben, 2 parallele oder nach vorne konvergierende Falten bildend, welche vom Hinterrand des Tergits ausgehen; eine kleine abgerundete Einbuchtung in dessen Mittel; Diskus des 2. Tergits im vorderen Teil mit 2 deutlichen, glatten Grübchen, getrennt durch eine ziemlich große abgerundete Erhabenheit, die in die kleine mediane Einbuchtung des 1. Tergits versenkt ist. 1,8-2,0 mm. B: In der Nähe von Wasserläufen. D: Hoch-Savoyen, Schweiz, Bayern, Õsterreich, Venetien. narentina ssp. ...klimschi Holdh. |
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Einfarbig hell rötlichbraune Arten. ...14 |
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#14 |
Fühlerglied 9 und 10 zusammen so lang oder etwas kürzer als das letzte Glied. ♂: 1. Tergit mit 2 großen, runden, tiefen, glatten Grübchen in der Nähe des Hinterrands, beiderseits eines seichten medianen Eindruckes; Hinterrand zwischen den beiden Grübchen breit gerundet eingebuchtet, die Einbuchtung zum Teil von 2 dichten Haarbüscheln überdeckt; 2. Tergit in der Mitte mit zwei glatten, von hinten nach vorne erweiterten Eindrücken, welche durch ein medianes Kielchen getrennt sind; auf dem Diskus beiderseits je eine in der Nähe des Vorderrands liegende abgerundete Beule. 1,9-2,1 mm. B: In Sumpfgebieten. D: Nordspanien, Frankreich, Westdeutschland, Schweiz, Italien, Dalmatien. ...perforata (Aubé, 1833) |
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Fühlerglied 9 und 10 zusammen erkennbar kürzer als das letzte Glied. ♂: ohne große runde Grübchen auf dem 1. Tergit. ...15 |
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#15 |
♂: Diskus des 3.Tergits verflacht, beiderseits mit einem Tuberkel, welcher durch ein kleines, dichtes Haarbüschel verlängert ist; 1. Tergit mit einer kleinen, abgerundeten Einbuchtung in der Mitte des Hinterrands, beiderseits seicht eingedrückt, die Eindrücke glatt; 2. Tergit mit 2 behaarten, von hinten nach vorne erweiterten Eindrücken, die durch einen abgerundeten oder kielförmigen Tuberkel getrennt sind; dieser Tuberkel ist in die mediane Einbuchtung des 1. Tergits versenkt. 1,8-2,0 mm. B: In Sumpfgebieten. D: Südeuropa und südliches Mitteleuropa. ...trigonoprocta (Ganglb., 1895) (=vardarensis Kar.) |
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♂: 3. Tergit regelmäßig konvex, ohne Tuberkeln. Die Formen der haematica-Gruppe sind wieder in einzelne Arten aufgetrennt. ...16 |
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#16 |
1,75-1,95 mm. ♂: 1. Tergit in der Mitte des Hinterrands sehr leicht, manchmal fast nicht merkbar eingebuchtet; 2. Tergit einfach. Aedoeagus [Abb.9]. B: In Sumpfgebieten. D: Südeuropa, südliches Mitteleuropa und Südengland. ...simplicior Raffr. (uniformis Jeann.) |
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♂: 1. Tergit in der Mitte des Hinterrands ziemlich tief abgerundet eingebuchtet [Abb.10]; Vorderrand des 2. Tergits verlängert durch eine kleine, abgerundete, vorragende Lamelle, die in die Einbuchtung des 1. Tergits versenkt ist; diese Lamelle ist beiderseits von einer kleinen, abgerundeten Einbuchtung begleitet [Abb.11]. ...17 |
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#17 |
Habitus [Abb.12]. 1,7-1,9 mm. ♂: ohne dichte Haarbüschel auf den Seiten des 2. und 3. Tergits [Abb.13]; 2. Tergit der ganzen Breite nach regelmäßig abgerundet. Aedoeagus [Abb.14] [Abb.15]. B: In Sumpfgebieten. D: Nord- und Mitteleuropa, ausnahmsweise im mediterranen Gebiet. ...sinuata (Aubé) (emarginata Förster) (tuberiventris Raffr.) |
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Habitus [Abb.16]. 1,7-1,9 mm. ♂: 2. und 3. Tergit beiderseits mit einem kleinen dichten Haarbüschel; mittlerer Teil des 2. Tergits mehr oder weniger leicht vorragend [Abb.10]. Aedoeagus [Abb.17]; Tiere vom einem Fundort: Tier 1 [Abb.18], dessen Innensack [Abb.19], Tier 2 [Abb.20]. B: In Sumpfgebieten. D: Europa, mit Ausnahme des Nordens und des mediterranen Gebietes. ...haematica (Reichb., 1816) (bidenticulata (Aubé))
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appennina fossulata guillemardi haematica haemoptera helferi klimschi lefebvrei longispina (helferi) pandellei |
perforata retowskii simplex simplicior sinuata trigonoprocta tristis westfalica xanthoptera |
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Erstellt am: 30.06.2010 Letzte Aktualisierung: 14.12.2024 - 02:35:15 Mit Determin (V4.2.334-2) von: Arved Lompe Vorherige Version |
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