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Kleine grazile Arten, die neben der schwärzlichen bis rötlichen Grundfärbung keine auffällige Zeichnung aufweisen. Nur Schildchen, ein kleiner, verlängerter Nahtfleck dahinter dichter, restliche Oberseite dünner und spärlicher weiß behaart. Die helle Behaarung auf den Flügeldecken manchmal schwach querwellig.
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Rüssel zur Mitte stärker gerundet verengt [Abb.1]. Dort schmaler als die Stirn zwischen den Augen. Halsschild etwas breiter als lang. Querleiste in der Mitte einen stumpfen Winkel bildend. Fühler des ♂ kaum den Hinterrand des Halsschilds erreichend. Grundfarbe schwarz. 2-3 mm. Hauptsächlich in abgestorbenen Kiefern- oder Fichtenästen; seltener in Laubholz wie Kirsche und Erle. In den Sommermonaten bei uns überall aber im allgemeinen selten.
Rüssel zur Mitte mehr gerade und weniger gerundet verengt. Dort so breit wie die Stirn zwischen den Augen. Halsschild so lang wie breit oder wenig länger. Querleiste gleichmäßig gebogen, in der Mitte keinen Winkel bildend. Fühler des ♂ den Hinterrand des Halsschilds überragend. Grundfarbe der Flügeldecken braun bis hellrot.
Rüssel mit kurzer Basalleiste. Halsschild so lang wie breit. Grundfarbe der Flügeldecken bräunlich. 2-3 mm. In Südfrankreich an angekohlten Kiefernästen. In der Typenserie auch 1 Exemplar von Frankfurt a.d.Oder.
...therondi (Temp., 1954)
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Rüssel ohne Leisten, manchmal schwach gerunzelt. Halsschild etwas länger als breit. Schienen und Flügeldecken gelblichrot. 2-3 mm. Lebensweise wie undulatus, auch an Salix alba. Östliches Mitteleuropa (Südslowakei), Galizien, Frankreich.