Gattung in ColKat anzeigen Gattung Acrotrichis Coleoptera - Ptiliidae
  Von Arved Lompe (n. E. Sundt)
Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
Sundt, E, (1958): Revision of the Fenno-Scandian species of the genus Acrotrichis Motsch.1848. - Norsk Ent.Tidsskr. 10:241-277
Vorst, O. & Sörensson, M. (2005): On the identity of Acrotrichis nana Strand, a species distinct from A. dispar (Matthews) (Coleoptera: Ptiliidae) - Tijdschrift voor Entomologie, 148:329-333.  www.nev.nl
  Gedrungene, ± flach gewölbte, dunkel gefärbte Arten von 0,5-1,1 mm Größe (von Kopf bis Flügeldeckenende). Der Halsschild, nach vorn gerundet verengt, umfaßt mit den ± spitz ausgezogenen Hinterecken die Schultern der Flügeldecken, deren Seiten parallel oder etwas nach hinten verengt sind. Pygidium mit 3 breit getrennten, dornförmigen Zähnchen. Der Aedoeagus der europäischen Arten besteht nur aus einem einfachen Penis ohne Parameren. Die Spermatheka ist sklerotisiert, ihr Schlauch ist in artcharakteristischen Windungen gelagert; die beurteilung der Spermatheka verlangt einige Übung: zum einen gibt es eine gewisse Variabilität, zum anderen ist der Betrachtungswinkel extrem wichtig; kleineste Änderungen im Blickwinkel können den Vergleich sehr schwierig machen, daher sollte immer der Verlauf der Windungen verfolgt werden und nicht so sehr ihre gegenwärtige Lage. Die ♂ haben meist kürzere Fühler und stärker verengte Flügeldecken. Die Arten sind sich nicht nur sehr ähnlich, sondern zeigen auch eine große Variabilität, was die Bestimmung außerordentlich schwierig macht. Die Merkmale unterscheiden sich meist nur hinsichtlich des Grades ihrer Ausprägung. So ist eine Untersuchung der Genitalien unumgänglich nötig, wofür aber in erster Linie die Spermatheka der europäischen Arten in Frage kommt. Zur Vermeidung späterer, mühevoller Umpräparation darf der Hinterleib nicht mit dem Tier zusammen aufgeklebt werden, sondern muß mit einer an der Spitze fein umgebogenen Minutiennadel vom noch weichen Körper getrennt und hinter dem Tier aufgeklebt werden, wobei die Spermatheka später isoliert werden kann. Einzelne ♂ sind bis auf Ausnahmen nicht zu bestimmen. Besonders beim sitkaensis-Formenkreis ist es schwer zu entscheiden, ob es sich um gute Arten oder Variationsformen einer Art handelt. Die typische Form ist sitkaensis, die übrigen haben hinten meist schwächer gebogenen Halsschildseitenrand.
Die Größenangaben für die Arten liegen zwischen 0,6 und 1,1mm, wobei 0,6 als sehr kleine, 0,7 als kleine, 0,8 als kleinere, 0,9 als mittelgroße, 1 als größere und 1,1 mm als große Art bezeichnet wird Die angegebenen Größen sind als Durchschnittswerte innerhalb einer gewissen Variabilität aufzufassen.
Die Arten leben an Dung und unter faulenden und gärenden Pflanzenteilen, unter Aas, an Saftfluß, in Vogelnestern und bei Ameisen. Sie fliegen meist gegen Sonnenuntergang, auch zum Licht. Man kann so viele seltene Arten erbeuten, deren Lebensweise und Biotope noch nicht bekannt sind. Die Tabelle basiert auf typischen Exemplaren, da es hier unmöglich ist, die gesamte Variationsbreite der einzelnen Arten zu berücksichtigen.
  In der Tabelle fehlen die mir unbekannten Arten:
Untergattung Acrotrichis s.str.
Portugal

  Gattung in ColKat anzeigen   ...umbricola Wollaston, 1854


Großbritannien

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...josephi (Matthews, 1872)


 
#1 Halsschild mit 1, Flügeldecken mit 2 Tastborsten auf jeder Seite [Abb.1] [Abb.2]. (Einzige europäische Arten mit solchen Tastborsten, diese aber oft abgebrochen). Spermatheka +/- komplex. Aedoeagus zugespitzt. Untergattung Ctenopteryxpars Flach, 1889.

   ...2

ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.1
ACROTRICHIS SANCTAEHELENAE
Abb.2
-- Ohne solche Tastborsten

   ...3

 
#2 Halsschildseitenrand (von schräg oben) vor den Hinterwinkeln ganz leicht ausgeschweift [Abb.3] [Abb.4].0,9-1 mm große, parallele oder nach hinten schwach verengte Art mit metallglänzendem Halsschild [Abb.5]. Mittlere Fühlerglieder lang. Halsschild mit 1, Flügeldecken mit 2 Tastborsten auf jeder Seite [Abb.1]. Spermatheka [Abb.6] [Abb.7]. Penis [Abb.8]. Unter faulenden Vegetabilien und im Dung. Eine gewöhnliche, im ganzen Gebiet verbreitete Art.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...grandicollis (Mannh., 1844)


ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.3
ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.4
ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.5
ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.1
ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.6
ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.7
ACROTRICHIS GRANDICOLLIS
Abb.8
-- Halsschildseitenrand vor den Hinterwinkeln deutlich konvex [Abb.9]. Aedoeagus [Abb.10],Westeuropa, Atlantische Inseln.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...sanctaehelenae Johnson, 1972


ACROTRICHIS SANCTAEHELENAE
Abb.9
ACROTRICHIS SANCTAEHELENAE
Abb.10
#3 Halsschildseitenrand (von schräg oben) vor den Hinterwinkeln ganz leicht ausgeschweift. Kleine (0,7 mm), schmale, parallele Art mit schwach punktiertem und etwas glänzendem Halsschild ohne Metallglanz, mit feiner, querstreifiger Chagrinierung. Spermatheka [Abb.11]. Penis [Abb.12]. In ganz Mitteleuropa verbreitet und nicht selten. (Untergattung Ctenopteryx)

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...montandonii (Allib., 1844)


ACROTRICHIS MONTADONII
Abb.11
ACROTRICHIS MONTADONII
Abb.12
-- Halsschildseitenrand vor den Hinterwinkeln nicht ausgeschweift, gerade oder deutlich konvex.

   ...4

 
#4 Halsschildseitenrand vor den Hinterwinkeln gerade. Unsere kleinste Art (0,6 mm). Parallel, schwarzbraun mit glänzender, kaum sichtbar chagrinierter und punktierter Oberseite. Oft mit montandoni verwechselt, unterscheidet sich von dieser Art durch geringere Größe und flachere Gestalt. Penis ohne besondere Merkmale. Spermatheka sehr klein [Abb.13]. Unter Schilfgarben in Sumpfgelände, in Kompost und zum Licht fliegend. Vielleicht an Schimmel gebunden. Sehr selten, aber wahrscheinlich weit verbreitet.

     ...caphalotes (Allibert, 1844)


(=chevrolathii Allib., 1844)
ACROTRICHIS CHEVROLATHIISPERM
Abb.13
 
-- Halsschildseitenrand entweder gleichmäßig gerundet oder vor den Hinterwinkeln ± stärker konvex.

   ...5

 
#5 Kleine Arten (0,7 mm). Penisende entweder schwach konkav oder mit vorspringenden Partien. Spermatheka spiralförmig [Abb.14] (vergleiche auch sericans LZ    >>>17).

   ...6

ACROTRICHIS BREVIPENNIS
Abb.14
 
-- Arten von 0,8-1 mm Größe. Penis und Spermatheka anders geformt.

   ...8

 
#6 Halsschild unpunktiert (100 x), mit charakteristischer lederartiger Chagrinierung. 0,7 mm große, schlanke, parallele und flache Art, unterscheidet sich von der sehr nahe verwandten brevipennis durch flachere, mehr parallele Gestalt, unpunktierte, weniger glänzende Oberseite und nach vorn nicht verengte hintere Halsschildhälfte. Spermatheka schwierig von der von brevipennis zu unterscheiden, aber heller [Abb.15]. Vorderschienen und Vordertarsen des ♂ sind erweitert. Penis [Abb.16]. Eine seltene, wahrscheinlich aber verbreitete Art.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...pumila (Er., 1845)
(=longicornis auct. (nec Mannh. 1844))

ACROTRICHIS PUMILA
Abb.15
ACROTRICHIS PUMILA
Abb.16
-- Halsschild deutlich, oft aber schwach punktiert (100 x).

   ...7

 
#7 Größte Flügeldeckenbreite hinter der Mitte. Klein bis sehr klein (0,7-0,6 mm), nach vorn verengt [Abb.17]. Gräulich, an Kopf und Halsschild Bronzeglanz. Halsschild schmäler als die Flügeldecken. ♀: Spermatheka sehr schwach gefärbt [Abb.18] [Abb.19]. ♂: Penis [Abb.20] [Abb.21]; 6. sichtbares Sternit am Hinterrand jederseits der Ausrandung mit einer kleinen Gruppe von ~4 Borsten [Abb.22]. Besonders in Dung. Verbreitung noch ungeklärt.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...dispar (Matth., 1865)


ACROTRICHIS DISPAR
Abb.17
ACROTRICHIS DISPAR
Abb.18
ACROTRICHIS DISPAR
Abb.19
ACROTRICHIS DISPAR2
Abb.20
ACROTRICHIS DISPAR
Abb.21
ACROTRICHIS DISPAR
Abb.22
-- Im ganzen etwas glänzender, aber sonst der vorigen Art äußerst ähnlich und nur im ♂ Geschlecht sicher zu unterscheiden ist eine weitere Art (Vorst & Sörensson l.c.): 6. sichtbares Sternit mit einem flach dreieckigen Feld aus ~25 Borsten am Hinterrand vor der Ausrandung [Abb.23]. Aedoeagus [Abb.24]. ♀: Spermatheka wie bei dispar. In verrottendem Gras, an einem Kadaver und im Autokescher. Bisher (2016) aus Norwegen (Typus), Schweden, den Niederlanden, Dänemark, Deutschland und Polen bekannt; sicher weiter verbreitet. Scheint vor allem in trockenen Kiefernwäldern vorzukommen.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...nana Strand, 1946


ACROTRICHIS NANA
Abb.23
ACROTRICHIS NANA
Abb.24
-- Größte Flügeldeckenbreite in oder vor der Mitte. Kleine (0,7 mm), dunkel gefärbte, etwas glänzende Art mit schwach punktiertem Halsschild. Vorderschienen und -Tarsen des ♂ stärker erweitert als bei pumila, sonst aber von dieser Art oft schwierig zu unterscheiden. Spermatheka [Abb.14]. Penis [Abb.25]. Besonders an feuchten Lokalitäten unter Schilf und Laub. Wahrscheinlich im ganzen Gebiet verbreitet.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...brevipennis (Er., 1845)


ACROTRICHIS BREVIPENNIS
Abb.14
ACROTRICHIS BREVIPENNIS
Abb.25
#8 Kopf dicht punktiert, in der Regel matt .

   ...9

 
-- Kopf höchstens mit zerstreuter Punktierung, ± glänzend [Abb.26].

   ...11

ACROTRICHIS WILLIAMSI
Abb.26
 
#9 Flügeldecken mit charakteristischem, seidigem Schimmer. Mittelgroße (0,9 mm), lange, parallele Art. Kopf und Halsschild dicht punktiert. Fühler dunkel gefärbt. Spermatheka [Abb.27]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. Unter faulenden Pflanzenresten, im Dung und unter Aas. Auch an Polyporus sulphureus. Fennoskandien, England, Schottland, Niederlande, Nordamerika. Vielleicht auch in den mitteleuropäischen Gebirgsgegenden.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...cognata (Matth., 1877)
(=platonoffi Renkonen 1945)

ACROTRICHIS COGNATA
Abb.27
 
-- Flügeldecken ohne seidigen Schimmer.

   ...10

 
#10 Mittelgroße Art (0,9 mm). Halsschildseitenrand im hinteren Viertel gleichmäßig gebogen. Kopf und Halsschild dicht und kräftig punktiert, sonst fascicularis sehr ähnlich. Spermatheka [Abb.28]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. Unter faulenden Pflanzenresten, in Dünger, unter Aas, an Saftfluß und auch fliegend. Über die Verbreitung in Mitteleuropa liegen wenige sichere Auskünfte vor mit Ausnahme von Holland, vom Aachener Wald, Holstein und Tirol. Wahrscheinlich ist rugulosa eine weit verbreitete, aber bisher verkannte Art.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...rugulosa Rossk. 1936


ACROTRICHIS RUGULOSA
Abb.28
 
-- Kleinere Art (0,8 mm). Halsschildseitenrand im hinteren Viertel vor den Hinterwinkel gerade [Abb.29]. Nicht so breit wie rugulosa, mit kräftigeren, dunkleren Fühlern und mehr warziger Halsschildpunktierung. Sonst vermittels äußerer Charaktere von rugulosa oft schwierig zu unterscheiden. Spermatheka [Abb.30]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. In Nordeuropa im Dung, unter Aas, an Saftfluß, unter faulenden Vegetabilien und fliegend gefunden. Über diese Art, die bisher mit parva vermischt ist, liegen keine sicheren Auskünfte über Verbreitung und Fundverhältnisse in Mitteleuropa vor. Eivind Sundt haben Exemplare aus Sibirien, der Mongolei, Fennoskandien und Tirol vorgelegen. Wahrscheinlich eine boreo-alpine Art.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...volans (Motsch. 1945)
(=fennica Renkonen 1939)

ACROTRICHIS VOLANS
Abb.29
ACROTRICHIS VOLANS
Abb.30
#11 Spermatheka mit knotenförmigen Windungen. Der Schlauch endet gerade, nie hakenförmig [Abb.31].

   ...12

ACROTRICHIS THORACICA
Abb.31
 
-- Spermatheka anders geformt.

   ...13

 
#12 Kleine (0,7 mm), nach hinten etwas verengte Art. Halsschild groß, glänzend, mit zerstreuter, grober Punktierung. Halsschildseitenrand gleichförmig gebogen, im hinteren Viertel nie stärker. Spermatheka [Abb.31]. Apikalteil des Penis gerade abgestutzt [Abb.32]. Besonders unter faulenden Pflanzenresten (Kompost), aber auch bei Ameisen (Formica rufa L.). Eine weit verbreitete, nicht seltene Art.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...thoracica (Waltl, 1838)


ACROTRICHIS THORACICA
Abb.31
ACROTRICHIS THORACICA
Abb.32
-- Kleinere (0,8 mm), parallele Art, Durch äußere Charaktere von fascicularis oft schwer zu unterscheiden. Die Punktierung des Halsschilds ist aber etwas rauher und der Seitenrand hinten nicht so stark gebogen. Auch etwas kleiner als fascicularis. Spermatheka [Abb.33], Apikalpartie des Penis rechtwinklig zugespitzt [Abb.34]. Ostpreußen (Gedwangen), England, Dänemark, Fennoskandien. Unter faulenden Pflanzenresten, besonders solchen mit Mäusenestern und in von Lasius brunneus bewohnten hohlen Eichen. Fliegt zum Licht. Wahrscheinlich verbreitet, aber bisher verkannt.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...norvegica Strand, 1941


ACROTRICHIS NORVEGICA
Abb.33
ACROTRICHIS NORVEGICA
Abb.34
#13 Schlauch der Spermatheka dick, er bildet einfache, wellenförmige Windungen [Abb.35].

   ...14

ACROTRICHIS SILVATICA
Abb.35
 
-- Windungen der Spermatheka anders geformt.

   ...15

 
#14 Halsschildseitenrand hinten stark, winkelförmig gebogen [Abb.36]. Kleinere Art (0,8 mm). Halsschild in der Mitte schwach und zerstreut, an den Seiten stärker punktiert, kaum breiter als die Flügeldecken, nach vorn mehr gerade verengt. Fühler meist lichter gefärbt. Spermatheka [Abb.35]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. Im Dung, an Aas, unter faulenden Pflanzenresten und in Vogelnestern. Auch fliegend. Ostpreußen (Gedwangen), Überlingen am Bodensee, Tirol; in Oldenburg und in der Lüneburger Heide, jedoch seltener als parva Rossk. Wahrscheinlich eine weiter verbreitete Art.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...silvatica Rossk., 1935


ACROTRICHIS SILVATICA
Abb.36
ACROTRICHIS SILVATICA
Abb.35
-- Halsschildseitenrand hinten gleichmäßig, nie winkelförmig gebogen [Abb.37]. Kleinere Art (0,8 mm). Halsschild auch in der Mitte kräftiger punktiert, von oben gesehen nach vorn mehr gerundet verengt. Fühler dunkel gefärbt. Spermatheka [Abb.38]. Penis ohne besondere Merkmale. Über die Fundverhältnisse liegen noch wenige Auskünfte vor ("unter Heumandln"). Aachen, Oberbayern, Tirol; im Norden des Gebietes verbreitet und häufig..

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...parva Rossk., 1935


Ein am Licht gefangenes Ex. aus Nienburg gehört vermutlich hierher: Vorderkörper [Abb.39], Spermatheka [Abb.40].
ACROTRICHIS PARVA
Abb.37
ACROTRICHIS PARVA
Abb.38
ACROTRICHIS CF
Abb.39
ACROTRICHIS PARVA
Abb.40
#15 Schlauch der Spermatheka auch in der Mitte und zum Ende verhältnismäßig dick, voluminös [Abb.41].

   ...16

ACROTRICHIS INSULARIS
Abb.41
 
-- Schlauch der Spermatheka nicht besonders dick.

   ...17

 
#16 Spermatheka sehr groß [Abb.42] [Abb.43]. Die größte unserer Arten (1-1,1 mm), breit und etwas glänzend [Abb.44]. Halsschildseitenrand vorn fast gerade, im hinteren Drittel Viertel sehr schwach gebogen. Fühler licht gefärbt, 3.-8. Glied länger als bei den übrigen Arten der Gattung. Penis ohne besondere Merkmale [Abb.45]. Besonders unter Laub in Wäldern, aber auch in Kompost, in Dung und an Aas. Eine gewöhnliche, im ganzen Gebiet verbreitete Art.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...intermedia (Gillm., 1845)


ACROTRICHIS INTERMEDIA
Abb.42
ACROTRICHIS INTERMEDIA
Abb.43
ACROTRICHIS INTERMEDIA
Abb.44
ACROTRICHIS INTERMEDIA
Abb.45
= Spermatheka erinnert etwas an die der intermedia, ist aber kleiner [Abb.46]. Mittelgroße (0,9 mm), parallele, schwarzbraune Art mit lichtgelben Fühlern. Halsschild grob chagriniert mit feiner, undeutlicher Punktierung und hinten mäßig gebogenem Seitenrand. Penis ohne besondere Merkmale. Lebensweise unbekannt. Bisher nur aus dem Kaukasus gemeldet.

  Gattung in ColKat anzeigen   ...flachi (Rtt. 1891)
(=caucasica (Flach 1889))

ACROTRICHIS FLACHI
Abb.46
 
-- Spermatheka [Abb.41]. Mittelgroße (0,9 mm), längliche, gleichbreite Art mit schwach punktiertem und chagriniertem Kopf. Halsschild hoch gewölbt, undeutlich, zerstreut punktiert. Halsschildseitenrand hinten etwas stärker gebogen als bei fascicularis. Flügeldecken verhältnismäßig lang. ♂ unbekannt (parthenogenetische Art?). Unter faulenden Vegetabilien, an Aas, auch fliegend gefangen. Bis 1966 nur aus Nordamerika bekannt, später aber auch in England und Norwegen gefunden. In Mitteleuropa erstmals 1977 bei Hamburg in großer Zahl im Autokescher. Seitdem regelmäßig und jetzt wohl in ganz Mitteleuropa häufig; auch in Schweden, den Niederlanden und der Schweiz.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...insularis (Maekl., 1852)


ACROTRICHIS INSULARIS
Abb.41
 
#17 Spermatheka [Abb.47]. Kleine (0,7 mm), etwas glänzende Art mit rauher, oft warziger Halsschildpunktierung. Fühler kräftig, dunkel gefärbt, 3.-8. Glied krugförmig, vor der Spitze eingeschnürt, Glied 8 beinahe kugelig. Halsschildseitenrand hinten etwas stärker gebogen als bei longicornis. Penis [Abb.48]. Unter faulenden Pflanzenresten, in trockenem Dung und fliegend angetroffen. Eine sehr variable, gewöhnliche Art, die im ganzen Gebiet verbreitet ist.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...sericans (Heer, 1841)
(=picicornis Rosskothen 1935)

ACROTRICHIS SERICANS
Abb.47
ACROTRICHIS SERICANS
Abb.48
= Spermatheka [Abb.49]. Kleinere Art, 0,8 mm, der silvatica sehr ähnlich. Von dieser unterscheidet sich arnoldi durch den hinten gleichmäßig, nie winklig gebogenen Halsschildseitenrand und den in der Mitte wie an den Seiten gleichstark punktierten Halsschild. Wegen der schwierigen Unterscheidung wahrscheinlich öfter mit silvatica verwechselt. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. An Tauben- und Reiherkot, auch unter Aas (Dachs) und in Kompost. Bisher nur aus dem Rheinland (Aachen, Düsseldorf) und Hessen (Schlitz), weiter aus Dänemark, England und Schweden nachgewiesen, wahrscheinlich aber weiter verbreitet.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...arnoldi Rossk., 1935


ACROTRICHIS ARNOLDI
Abb.49
 
-- Der Schlauch der Spermatheka bildet eine Reihe ± verwickelter Windungen und endet in einem hakenförmigen Schwanz [Abb.50].

   ...18

ACROTRICHIS HENRICI
Abb.50
 
#18 Schlauch der Spermatheka bildet nur eine einfache Basalwindung [Abb.51] (Windung unmittelbar unter dem Trichter, wenn die Spermatheka mit dem Schwanz links gesehen wird).

   ...19

ACROTRICHIS ROSSKOTHENI
Abb.51
 
-- Schlauch der Spermatheka bildet wenigstens 2 separate oder doppelte Basalwindungen [Abb.52].

   ...20

ACROTRICHIS LUCIDULA
Abb.52
 
#19 Schwanz der Spermatheka erhoben, den Trichter überragend, und die Windungen loser gebaut und lichter gefärbt [Abb.50] [Abb.53]. Mittelgroße bis größere (0,9-1,0 mm), gedrungene und gewölbte, pechschwarze und etwas glänzende Art [Abb.54]. Kopf sehr fein und weitläufig punktiert und behaart, schwach chagriniert und etwas glänzend. Fühler meist ebenso dunkel gefärbt wie das Tier. Halsschild gewölbt, auch in der Längsrichtung, mit deutlicher Mikroskulptur und feiner Punktierung, nach vorn gerundet verengt mit starkem Bogen in der hinteren Hälfte des Seitenrandes. Flügeldecken so lang wie zusammen breit. Wahrscheinlich eine parthenogenetische Art. Bis 1966 nur aus Nordamerika bekannt, später aber auch in England gefunden. In Feuchtgebieten unter Weiden- und Erlenlaub. In England ist die Art unter Salix-Rinde überwinternd gefunden worden; Niederlande; in Niedersachsen im Allertal bei Schwarmstedt.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...henrici (Matthews, 1872)


ACROTRICHIS HENRICI
Abb.50
ACROTRICHIS HENRICI
Abb.53
ACROTRICHIS HENRICI
Abb.54
 
-- Schwanz der Spermatheka den Trichter nie überragend, meist dunkler gefärbt [Abb.51]. Größere (1,0-1,1mm) Art. Unterscheidet sich von henrici durch etwas bedeutendere Größe, lichtere Farbe, gröbere Punktierung des Halsschilds und hinten etwas schwächer gebogenen Seitenrand. Die Flügeldecken sind auch etwas länger. Über die Fundverhältnisse liegen keine Auskünfte vor. Jären im südlichen Norwegen, wahrscheinlich auch aus Aachen.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...rosskotheni Sundt, 1971
(=fraterna Johns.)

ACROTRICHIS ROSSKOTHENI
Abb.51
 
#20 Die Basalwindungen bilden ± horizontale Bögen ohne sichtbare Verbindung, von welchen der eine unter dem anderen liegt [Abb.55] (fascicularis-Typ).

   ...21

ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.55
 
-- Die Basalwindungen bilden vertikale Bögen, die miteinander sichtbar verbunden sind [Abb.56] (sitkaensis-Typ).

   ...26

ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.56
 
#21 Halsschild glänzend, ohne sichtbare Mikroskulptur und mit zerstreuter Punktierung. Kleinere Art (0,8 mm), die 2 ersten Fühlerglieder oft dunkel gefärbt. Halsschild hoch gewölbt, der Seitenrand hinten sehr stark gebogen. Flügeldecken kürzer als zusammen breit, nach hinten etwas verengt. Spermatheka [Abb.52]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. Sicher eine verbreitet Art, die unter Moos in unmittelbarer Nähe von Quellwasser lebt. Rheinland, Holstein, auch in England, Norwegen und Schweden.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...lucidula Rossk., 1935


ACROTRICHIS LUCIDULA
Abb.52
 
-- Halsschild nicht besonders glänzend, mit deutlicher Chagrinierung.

   ...22

 
#22 Kleinere (0,8 mm), bräunliche Arten, nach hinten etwas verengt.

   ...23

 
-- Mittelgroße (0,9-1 mm), nach hinten kaum verengte Arten.

   ...24

 
#23 Mittelmeergebiet und Kanarische Inseln. Mit licht gefärbten Fühlern und gewölbtem Halsschild, dessen Seitenrand hinten mäßig gebogen ist. Unterscheidet sich von der nach äußeren Merkmalen ähnlichen atomaria durch die Spermatheka [Abb.57], bräunliche Farbe und kräftigere Mikroskulptur des Halsschilds, der bei matthewsi nie glänzender ist als die Flügeldecken. Kaukasus und Kanarische Inseln. Wahrscheinlich eine wenigstens im Mittelmeergebiet verbreitet Art, die vielleicht auch in Mitteleuropa vorkommt.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...matthewsi Wollaston 1864


ACROTRICHIS MATTHEWSI
Abb.57
 
-- Kaukasus. Mir nicht näher bekannt. Nach Siede (persönliche Mitteilung) zu Unrecht mit matthewsi synonymisiert.

  Gattung in ColKat anzeigen   ...soror (Flach, 1889)

 
#24 Schmälere Art mit lichter gefärbten Fühlern. Halsschild kaum breiter als die Flügeldecken [Abb.58], dichter punktiert und mit charakteristischer, querstreifiger Netzung von abwechselnd größeren und kleineren Maschen [Abb.59]. Halsschildseitenrand hinten mäßig gebogen [Abb.60] [Abb.61]. Spermatheka [Abb.55] [Abb.62] [Abb.63]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. 0,9 mm. Besonders unter faulenden Vegetabilien. Eine gewöhnliche, weit verbreitet Art.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...fascicularis (Hbst., 1792)


ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.58
ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.59
ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.60
ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.61
ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.55
ACROTRICHIS FASCICULARIS2
Abb.62
ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.63
 
-- Breitere Arten.

   ...25

 
#25 Fühler dunkler gefärbt. Halsschild etwas breiter als die Flügeldecken mit mehr zerstreuter Punktierung und hinten stärker gebogenem Seitenrand. Windungen der Spermatheka mehr gedrungen und der Schwanz niedriger angesetzt [Abb.64]. Aedoeagus ohne besondere Artmerkmale. 0,9 mm. Besonders unter feuchten, faulenden Vegetabilien. Eine boreale Art, die vielleicht auch in den mitteleuropäischen Gebirgsgegenden vorkommt. Auch in England gefunden.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...strandi Sundt, 1958


ACROTRICHIS STRANDI
Abb.64
 
-- Halsschild nicht breiter als die Flügeldecken in der Mitte [Abb.65], Netzung überwiegend quermaschig [Abb.66]. Aedoeagus [Abb.67]; Spermatheka [Abb.68] [Abb.69]. 1 mm. Kanarische Inseln.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Gattung in ColKat anzeigen   ...wollastoni (Matthews, 1865)


ACROTRICHIS WOLLASTONI
Abb.65
ACROTRICHIS WOLLASTONI
Abb.66
ACROTRICHIS WOLLASTONI
Abb.67
ACROTRICHIS WOLLASTONI
Abb.68
ACROTRICHIS WOLLASTONI
Abb.69
 
#26 Kleinere Arten (0,8 mm).

   ...27

 
-- Mittelgroße bis größere Arten (0,9-1mm).

   ...28

 
#27 Parallele oder nach vorn etwas verengte Art mit glänzendem, zerstreut punktiertem Kopf und licht gefärbten Fühlern. Halsschild nicht breiter als die Flügeldecken, etwas glänzend, mit grober und zerstreuter Punktierung. Halsschildseitenrand wie bei fascicularis gebogen. Spermatheka wie bei rugulosa [Abb.28]. Penis ohne besondere Merkmale. 0,8 mm. In Nestern von Mäuse- und Wespenbussarand Bisher nur aus Dänemark, Norwegen und Schweden bekannt, aber wegen des eigenartigen Biotops vielleicht bisher übersehen.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...suecica Sundt 1958


ACROTRICHIS RUGULOSA
Abb.28
 
-- Nach hinten etwas verengte Art. Halsschild glänzend, gewölbt und etwas breiter als die Flügeldecken [Abb.70], schwach und verstreut punktiert mit hinten schwach gebogenem Seitenrand. Die Spermatheka unterscheidet sich von den anderen Arten des sitkaensis-Typs durch lockerere Windungen [Abb.71] [Abb.72] [Abb.73]. Penis ohne besondere Merkmale. Von der nach äußeren Charakteren ähnlichen lucidula unterscheidet sich atomaria durch den Bau der Spermatheka, den dichter punktierten Halsschild und hinten schwächer gebogenen Seitenrand. 0,8 mm. Unter faulenden Vegetabilien, besonders an feuchten Stellen, aber auch in Vogelnestern, im Dung und bei Ameisen. Eine gewöhnliche, im ganzen Gebiet verbreitet Art.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...atomaria (Geer, 1774)


ACROTRICHIS ATOMARIA
Abb.70
ACROTRICHIS ATOMARIA
Abb.71
ACROTRICHIS ATOMARIA
Abb.72
ACROTRICHIS ATOMARIA
Abb.73
#28 Mittelgroße Art (0,9 mm). Kopf und Halsschild dicht und kräftig punktiert, sonst in äußeren Charakteren fascicularis sehr ähnlich. Die Spermatheka [Abb.28] unterscheidet sich von den übrigen Arten des sitkaensis-Typs durch geringere Größe und erhöhten Trichter. Bisher vielleicht mit fascicularis verwechselt. B>A. rugulosa» Rossk. 1936; siehe Leitzahl    >>>10
ACROTRICHIS RUGULOSA
Abb.28
 
-- Kopf höchstens zerstreut und fein punktiert.

   ...29

 
#29 Halsschildseitenrand im hinteren Drittel nicht viel stärker gebogen als in den vorderen. Kleinere bis mittelgroße (0,8-0,9 mm), mäßig gewölbte, nach hinten etwas verengte Art. Halsschild deutlich genetzt, kaum glänzender als die Flügeldecken. Die 2 ersten Fühlerglieder durchscheinend bernsteinfarben, 3.-8. Glied schmutziggelb und 9.-11. dunkler gefärbt. Halsschildseitenrand hinten wie bei intermedia gebogen. Unterscheidet sich von der sehr variablen sitkaensis durch kleinere Augen. Die Spermatheka ist der der sitkaensis sehr ähnlich, aber lichter gefärbt [Abb.74]. Aedoeagus gegen den Apikalteil etwas verengt [Abb.75]. Besonders unter Grashaufen. Ostslowakei, Frankreich, Spanien. Auch in Schweden, Dänemark und England. Im nördlichen Niedersachsen in Wiesengelände. Wahrscheinlich verbreitet aber bisher verkannt.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...danica Sundt, 1958


ACROTRICHIS DANICA
Abb.74
ACROTRICHIS DANICA
Abb.75
-- Halsschildseitenrand im hinteren Drittel bedeutend stärker gebogen als in den vorderen, oft winklig.

   ...30

 
#30 Schmälere Art. Halsschild nach vorn mehr gerade verengt, mit zerstreuter, aber grober Punktierung. Halsschildseitenrand hinten nicht so stark gebogen wie bei sitkaensis. Wenigstens die 2 ersten Fühlerglieder dunkel, beinahe pechschwarz gefärbt. Spermatheka kleiner als die von sitkaensis [Abb.76]. Aedoeagus ohne besondere Merkmale. 0,9-1 mm. Unter faulenden Vegetabilien, wahrscheinlich besonders in Laubwäldern. Auch in England, Fennoskandien, der Mongolei und Sibirien.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...sjobergi Sundt, 1958



Nach Sörensson (pers. Mitteilung) eine nordische Art, die in der Taiga lebt. Aus Mitteleuropa nicht bekannt und vielleicht in höheren Lagen der Alpen zu erwarten, nicht im Flachland; die Meldung aus Überlingen am Bodensee bezieht sich vermutlich auf eine andere Art.
ACROTRICHIS SJOBERGI
Abb.76
 
-- Breitere, gedrungene Art. Halsschild hoch gewölbt, glänzend, nach vorn gerundet verengt, zerstreut und fein punktiert mit feiner, querstreifiger Chagrinierung. Halsschildseitenrand hinten sehr stark, oft winklig gebogen [Abb.77]. Fühler lichter gefärbt als bei sjobergi. Aedoeagus [Abb.78], Spermatheka [Abb.56] [Abb.79] [Abb.80] [Abb.81]. 1 mm. Verbreitung noch unklar, aber wohl in Europa weit verbreitet. Unter faulenden Vegetabilien an feuchten Stellen, besonders an Seeufern.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...sitkaensis (Motsch., 1845)
(=fratercula Rossk. 1935)

ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.77
ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.78
ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.56
ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.79
ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.80
ACROTRICHIS SITKAENSIS
Abb.81
-- Relativ stark gewölbte Art [Abb.82]. Der danica in Körperform und Farbe ähnlich, aber der Halsschild feiner punktiert und nach vorne fast gerade verengt, in der hinteren Hälfte stärker gerundet. Spermatheka [Abb.83] [Abb.84]. Madeira; inzwischen auch vom portugiesischen Festland bekannt.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Gattung in ColKat anzeigen   ...williamsi Johnson, 2004



ACROTRICHIS WILLIAMSI
Abb.82
ACROTRICHIS WILLIAMSI
Abb.83
ACROTRICHIS WILLIAMSI
Abb.84
 
  arnoldi
atomaria
brevipennis
caphalotes
cognata
danica
dispar
fascicularis
flachi
grandicollis
henrici
insularis
intermedia
josephi
lucidula
matthewsi
montandonii
nana
norvegica
parva
pumila
rosskotheni
rugulosa
sanctaehelenae
sericans
silvatica
sitkaensis
sjobergi
soror
strandi
suecica
thoracica
umbricola
volans
williamsi
wollastoni
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 31.03.2013
Letzte Aktualisierung: 04.09.2022 - 00:15:04
Mit Determin Version 4.2.129-4 von Arved Lompe
Vorherige Version