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Pseudomordellina Erm.
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Coleoptera - Polyphaga - Heteromera - Mordellidae - Mordellistena
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Von Arved Lompe
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#1
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Enddorn der Hinterschienen schwarz. Auf den Hinterschienen außer dem Apikalkerb mit 2 langen und schrägen Lateralkerben oder nur der obere Kerb ist lang. ...2
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Enddorn der Hinterschienen gelbrot, rostrot oder gelbbraun. Die Hinterschienen ebenfalls mit 2 ± langen und schrägen Lateralkerben außer dem Apikalkerb. ...5
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#2
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Kopf bei Männchen und Weibchen schwarz, höchstens der Anteclypeus und die Mundteile rostrot. ...3
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Kopf vorn ± rostrot oder braunrot, beim Weibchen mitunter nur der Anteclypeus. Halsschildseitenrand seitlich gesehen ± stark S-förmig geschweift, die Hinterwinkel mitunter fast spitzwinklig. ...4
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#3
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1. Hintertarsenglied mit 3 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Der obere der beiden Lateralkerbe der Hinterschienen lang und sehr schräg und durchzieht die Breite der Schienen fast ganz. Vorderbeine braun, Vorderschenkel etwas heller, 4 basale Fühlerglieder und die Taster, deren Endglied verdunkelt ist, rostrot. Pygidium etwa halb so lang wie die Flügeldecken und 1,7 mal so lang wie das Hypopygium. Parameren [Abb.1]. 2,8-3 mm. Mecklenburg (Type), aber auch Albanien, Südrußland, Kleinasien. ...nanula Erm., 1967
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1. Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Die beiden Lateralkerbe der Hinterschienen von etwa gleicher Länge, sie durchziehen etwa die Breite der Schienen bis zur Mitte. Vorderbeine heller oder dunkler braun, desgleichen die Mittelschenkel beim Männchen Pygidium knapp halb so lang wie die Flügeldecken und doppelt so lang wie das Hypopygium. Parameren [Abb.2]. 2,3-3 mm. Wohl überall in Mitteleuropa an Wärmestellen, nicht selten, sonst Ungarn, Istrien, Mazedonien. (nana auct. nec. Motsch.). ...pseudonana Erm., 1956
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#4
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Fühler länger, sie überragen bei vorgestrecktem Kopf die Basis des Halsschilds, 5.-10. Glied etwa doppelt so lang wie breit. Parameren [Abb.3]. 2,8-3 mm. Wurde aus Cirsium arvense gezogen. Österreich, Ungarn, Steiermark, Schweiz, Slovakei, Bayern, Württemberg, Mittelelbe. ...acuticollis Schilsky, 1895
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Fühler kürzer, sie erreichen bei vorgestrecktem Kopf die Basis des Halsschilds nicht ganz, 5.-10. Glied beim Männchen etwa 1,6 mal so lang wie breit. Parameren [Abb.4]. 2,3-2,8 mm. Aus Holland beschrieben, von Artemisia maritima, sonst bisher nur Sachsen (Meißen). ...nanuloides Erm., 1967
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#5
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Alle Beine gelbrot. Die beiden Lateralkerbe der Hinterschienen sehr schräg, der obere durchzieht die Breite der Schienen ganz, der untere ist nur wenig kürzer. 1. Hintertarsengld, mit 2, das 2. Glied mit 1 Kerb. Pygidium an der Basis mit einem Kranz heller Haare. 4,3 mm. Erst kürzlich in Holland entdeckt. ...ferruginipes Erm.
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Vorderbeine dunkel rostrot, Mittelbeine dunkelbraun, Hinterbeine schwarz. Die beiden Lateralkerbe der Hinterschienen weniger schräg und kürzer, der obere durchzieht die Breite der Schienen bis zur reichlichen Hälfte. 1. Hintertarsenglied mit 2, das 2. Glied mit 1 Kerb. Pygidium an der Basis ohne Kranz heller Haare. 2,2-3 mm. Weit verbreitet an Wärmestellen, aber überall sehr selten. ...klapperichi Erm., 1956
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acuticollis ferruginipes klapperichi
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nanula nanuloides pseudonana
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Letzte Aktualisierung: 12.07.2010 - 18:28:59
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