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Körper schlank und walzenförmig, glänzend, einfarbig, bis auf einzelne Härchen am Absturz nackt. Kopf kugelig, Stirn gewölbt, Augen nierenförmig, Fühlerschaft keulenförmig, Geißel sgliedrig, Keule abgeflacht, gedrungen umgekehrt eiförmig im Umriß, mit 2 nahezu durchgehenden septierten Nähten [Abb.1]. Halsschild länger als breit, Seiten in der basalen Hälfte parallel, Vorderrand breit gerundet, mit niedrigen Schuppenhöckern besetzt, eine subapikale Einschnürung kaum erkennbar; Summit deutlich vor der Mitte, durch ein Querkielchen gut markiert, Basis fein gerandet, Scheibe seidenglänzend, winzig chagriniert, sehr fein und locker punktiert, Mittellinie punktfrei, vor dem Buckel mäßig abgewölbt, mit ziemlich dicht gestellten, nicht ganz regelmäßig angeordneten Schuppenhöckern bedeckt, dazwischen einzelne winzige Härchen, solche auch an den Seiten. Schildchen deutlich, glänzend. Flügeldecken schlank, doppelt so lang wie zusammen breit, die Seiten bis etwas über die Mitte parallel, Apex eng gerundet, der Hinterrand etwas kantig vorgezogen, der Absturz etwas hinter der Mitte beginnend, einfach schräg abgewölbt und mit seichter, aber breiter Suturalfurche; Scheibe glänzend, winzig chagriniert-genetzt, mit regelmäßigen Reihen kleiner versenkter Punkte; Absturz auf den Seitenwülsten der Suturalfurche mit je 3 winzigen setosen Körnchen, ungeordnete Härchen an den Seiten. Vorderhüften eng gestellt, Vorderschienen distal etwas erweitert, mit Apikalkante, Außenkante mit einigen Zähnchen und Höckerchen, 3. Tarsenglied zylindrisch. In der Neuen Welt, von Kanada bis Chile; Ambrosiakäfer in Laub- und Nadelholz. 1 Art aus dem östlichen Nordamerika 1933 nach Frankreich, 1965 nach Holland (Gelderland) und Deutschland eingeschleppt.
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