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Gattung Tachinus |
Staphylinidae - Tachyporinae |
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Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Ullrich, W.G. (1975): Monographie der Gattung Tachinus Gravenhorst (Coleoptera: Staphylinidae), mit Bemerkungen zur Phylogenie und Verbreitung der Arten. - Dissertation. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1-365,I-LXI Tafeln. |
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Letztes Glied der Kiefertaster nicht oder kaum schmäler und mindestens so lang wie das vorletzte. 1. Glied der Hintertarsen nicht oder wenig länger als das folgende. Mittelbrust ungekielt. Die ersten freiliegenden Tergite besitzen jederseits der Mitte ein kleines Fleckchen dicht gestellter grauer oder gelblicher Haare, die sogenannten Tomentflecke. Diese fehlen nur bei discoideus. (Entsprechende Tomentflecken finden sich auch bei zahlreichen Omaliinen.) Die zum Teil recht ähnlichen Arten lassen sich gut durch die Bildung des 6. freiliegenden Tergites und des 6. Sternites unterscheiden. Die ♂ besitzen erweiterte Vordertarsen. An Aas, Dünger, faulenden Pflanzenstoffen, ausfließendem Baumsaft, seltener in Tiernestern. 30 Arten der Gattung in Europa, hier sind vorerst nur die in Mitteleuropa vorkommenden Arten behandelt. |
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#1 |
Hinterleib parallelseitig, erst kurz vor der Spitze verengt [Abb.1]. Vorderschienen zur Spitze stark erweitert, viel kürzer als die Vorderschenkel. ...2 |
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Hinterleib von der Basis an nach hinten verengt [Abb.2]. Vorderschienen zur Spitze nicht auffällig stark erweitert, kaum kürzer als die Vorderschenkel. Untergattung Tachinus s. str.. ...4 |
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#2 |
Oberseite glänzend, stark punktiert. Fortsatz der Mittelbrust zwischen den Mittelhüften ungefurcht. Untergattung Porodrymus Rey. Schwarz, Halsschild manchmal rotbraun, Flügeldecken mit einem umfangreichen, unscharf abgegrenzten roten Scheibenfleck. Fühler und Beine rotgelb, die Tergite ohne Tomentflecken. 3,5-4,5 mm. Im südöstlichen Mitteleuropa sehr selten, sonst südeuropäisch. ...discoideus Er. |
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Oberseite chagriniert, Fortsatz der Mittelbrust gefurcht, Flügeldecken unregelmäßig gereiht punktiert, matt. Untergattung Drymoporus Thoms. Größer, 7-9 mm. Letztes Glied der kahlen Kiefertaster so lang wie das vorletzte oder etwas länger. Fühler rötIichbraun, Flügeldecken ziemlich dicht punktiert. Schwarz, die schmalen Hinterrand von Halsschild, Flügeldecken und Tergiten rötlich durchscheinend [Abb.1]. Beine braun. ♂: Aedoeagus [Abb.3]. 6-9 mm. Wohl überall, aber selten, nur in höheren Gebirgslagen häufiger. ...elongatus Gyll., 1810 (=ochsi Coiff.) |
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#4 |
Flügeldecken deutlich oder undeutlich punktiert, der Untergrund matt und kräftig chagriniert. ...5 |
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Flügeldecken deutlich punktiert, der Untergrund glatt und glänzend. ...17 |
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#5 |
Mindestens das 3.-5. freiliegende Hinterleibsegment an jeder Seite mit einer langen Tastborste. Wenn diese Borste abgebrochen ist, so kann man bei seitlicher Ansicht den zugehörigen Porenpunkt in der Hinterecke des Sternites am Seitenrand erkennen. ...6 |
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Nur das 5. und 6. freiliegende Segment jederseits seitlich mit einer langen Tastborste. ...8 |
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#6 |
Flügeldecken viel länger als der Halsschild, dicht punktiert. Schwarz, Flügeldecken rostrot, manchmal in der Mitte angedunkelt, die Basis der ersten Fühlerglieder, die Halsschildränder und die Hinterränder der Tergite schmal rötlich. Beine braunrot. Hinterleib vom 2. freiliegenden Segment an mit Seitenborsten. 5-7 mm. An Faulstoffen und an frischem Dünger recht häufig. ...lignorum (L., 1758) (=flavipes Fbr.) |
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Flügeldecken sehr kurz; von der Schildchenspitze bis zum Nahtwinkel nicht oder kaum länger als der Halsschild, Hinterleib vom 3. freiliegenden Segment an mit Randborsten. Schwarz oder schwarzbraun. Halsschild, Flügeldecken, die breiten Hinterränder der Tergite, Fühlerbasis und Beine rötlich. Halsschild oft in der Mitte umfangreich angedunkelt, Flügeldecken weitläufig oder stärker und dichter punktiert. 4,5-5,8 mm. Subalpin, Gebiet der Ostalpen. ...latiusculus Märkel & Kiesenwetter (=kardaschi Bernh.) |
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#8 |
Große Arten von 6-9 mm Länge mit gestreckten roten Flügeldecken, die auf den 3 oder 4 ersten freiliegendenTergiten ein Paar länglicher, nach hinten divergierender Tomentflecken besitzen. Punktur auf Halsschild und Flügeldecken etwa von gleicher Stärke. ...9 |
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Arten unter 7 mm Länge mit schwarzen oder zweifarbigen Flügeldecken, bei denen entweder nur die 2 ersten freiliegenden Tergite ein Paar Tomentflecken besitzen oder die Punktur des Halsschilds deutlich feiner ist als die der Flügeldecken. Halsschild stets chagriniert. ...10 |
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#9 |
Halsschild zwischen der Punktur glatt und glänzend [Abb.4], rundherum breit rot gerandet [Abb.5], die Punktur ziemlich kräftig. Die 4 ersten Fühlerglieder und die Kiefertaster rot, ungetrübt. Durchschnittlich größer, 6-9 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.6] [Abb.7], ♀: 6. frei liegendesTergit [Abb.8] [Abb.9]. Vorzugsweise in Dünger, wohl überall, aber meist ziemlich selten. ...humeralis Grav., 1802 Der Halsschild kann in seltenen Fällen so chagriniert sein wie bei proximus, solche Tiere sind dann nach den geschlechtspezifischen Merkmalen zu trennen. |
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Halsschild zwischen der Punktur deutlich chagriniert [Abb.10], an den Seiten breit, am Vorder- und Hinterrand schmal rot gerandet. Die 4 ersten Fühlerglieder und die Kiefertaster, manchmal auch die Mitte der Flügeldecken bräunlich getrübt. Durchschnittlich kleiner, 6-8 mm [Abb.11]. ♂: Aedoeagus [Abb.12], ♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.13] [Abb.14]. Wohl überall nicht allzu selten, in der Tiefebene und im Hochgebirge sogar recht häufig. ...proximus Kr., 1855 |
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#10 |
Halsschild am Vorderrand mit (deutlicher) Randlinie. Die ersten 3 freiliegenden Tergite mit Tomentflecken. ...11 |
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Halsschild vorn ungerandet. Hinterleib nur auf den ersten 2 freiliegenden Tergiten mit Tomentflecken. Arten über 5 mm. ...13 |
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#11 |
5-6,5 mm. Flügeldecken sehr gestreckt. Tiefschwarz, die Ränder des Halsschilds, die Hinterränder der Flügeldecken und der Tergite schmal rötlichgelb durchscheinend. Fühlerbasis und Beine gelbrot. Flügeldecken mit großer gelbroter Schultermakel (Stammform [Abb.15]), seltener dehnt sich die rotgelbe Färbung aus, so daß nur der Kopf, ein Fleck auf der Mitte des Halsschilds, die Naht und der Seitenrand der Flügeldecken schwarz verbleiben [Abb.16]. Bei dieser Form sind auch die Hinterränder der Tergite und die Spitze des Hinterleibs umfangreich aufgehellt (a. bicolor Grav.). Weit verbreitet, aber nur im Westen nicht selten, im Frühjahr in den durchsafteten Spänen an frischgefällten Buchen- und Birkenstubben. ...subterraneus (L., 1758) |
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Kleinere Arten von 4-5 mm Länge. Punktur des Halsschilds fein und weitläufig. Die Flügeldecken zeigen eine sehr schwache Längsfurchung, in der sich die Punktur stellenweise in feinen Reihen ordnet. ...12 |
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#12 |
Fühler schlank. 4. Fühlerglied wenig kürzer als das 2. Schwarz, Seitenrand des Halsschilds schmal aufgehellt, Flügeldecken rotbraun bis braungelb, Fühler schwarz, Beine rotgelb [Abb.17]. ♂: Aedoeagus [Abb.18] [Abb.19]; ♂/♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.20]. Überall sehr häufig, gern auf blühenden Sträuchern. ...fimetarius Grav., 1802 |
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4. Fühlerglied viel kürzer als das 2., Flügeldecken stärker und dichter punktiert als bei fimetarius, im übrigen dieser Art außerordentlich ähnlich. ♂: Aedoeagus [Abb.21]. ♂/♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.22] [Abb.23]. Südeuropäische Art, die auch bei Wien gefunden wurde. ...bonvouloiri Pand. |
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#13 |
Halsschild und Flügeldecken dicht und fein, fast gleichartig punktiert. Flügeldecken knapp so lang wie zusammen breit. Schwarz, Halsschild fein bräunlichrot gerandet, Flügeldecken meist braun, an der Basis mit einer unscharf begrenzten, zur Schulter und zum Schildchen verkürzten hellen bräunlichroten Querbinde. Fühlerbasis und Beine bräunlichrot. 5-6 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.24], ♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.25]. Im westlichen, mittleren und südlichen Mitteleuropa in Tallagen, selten. ...scapularis Steph., 1832 |
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Flügeldecken sehr fein und dicht, der Halsschild jedoch viel feiner, oft in der Chagrinierung schwer sichtbar punktiert. ...13a |
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#13a |
Halsschildhinterecken deutlich gewinkelt. Schwarz, Halsschildhinterrand sehr schmal gelbrot, Flügeldecken mit kleinem pechroten oder rostroten Schulterfleck, der selten fehlt. Flügeldecken wesentlich kräftiger als der Halsschild punktiert, die Mikroskulptur oft weitgehend verloschen. ♂: Aedoeagus [Abb.26], 8. Tergit und Sternit [Abb.27], ♀: 7. Sternit und 8. Tergit [Abb.28]. 4,5 - 5,8 mm. Ostpaläarktische Art, die in wenigen Exemplaren in Osttirol gefunden wurde. Möglicherweise in den Alpen weiter verbreitet. ...sibiricus Sharp |
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Halsschildhinterwinkel breit verrundet. ...14 |
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#14 |
Schwarz, die Schulterbeule, der schmale Hinterrand der Flügeldecken, Fühlerbasis und Beine rötlich [Abb.2]. Erstes Fühlerglied zur Spitze angedunkelt. 5-6,5 mm. Selten vorkommende Stücke mit hellerem Halsschildseitenrand und heller braunen Flügeldecken sind nur durch Untersuchung der Tergite oder des Aedoeagus von pallipes zu trennen; sie können auch dem scapularis sehr ähnlich werden. ♂: 6. freiliegendes Tergit [Abb.29], Aedoeagus [Abb.30], ♂/♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.31]. Überall gemein. ...signatus Grav., 1802 (=rufipes (Deg.)) |
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Zumindest die Seiten des Halsschilds vollständig aufgehellt oder gelblich oder rötlich gerandet. ...15 |
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#15 |
Flügeldecken kurz, nur ein Viertel länger als der Halsschild, Fühler lang, die vorletzten Glieder länger als breit, zurückgelegt den Halsschildhinterrand weit überragend. Bräunlichschwarz, Halsschildrand und Flügeldecken, Hinterrand der Tergite, Fühlerbasis und Beine braungelb. Seiten und Naht der Flügeldecken mit nach hinten erweiterter dunkler Randung. 5,5-7 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.32]. ♂/♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.33]. Im östlichen Mitteleuropa, selten. ...marginatus Gyll. |
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Flügeldecken um die Hälfte länger als der Halsschild, anders gefärbt. Fühler kürzer. ...16 |
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#16 |
Flügeldecken deutlich kürzer als zusammen breit. Dunkelbraun, die unscharf begrenzten Ränder des Halsschilds, eine große Makel an der Schulter, Fühler ganz oder an der Basis und Beine gelb oder rötlich. Fühler kurz, die mittleren Glieder nicht länger als breit oder etwas quer. 5-6 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.34]. ♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.35]. Wohl überall selten, vorzugsweise an saftenden Bäumen, die von Cossuslarven angegriffen sind. ...bipustulatus (F., 1792) |
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Flügeldecken fast so lang wie zusammen breit. Schwarz, die Seitenränder des Halsschilds breit hell gerandet, Flügeldecken an den Schultern und am Hinterrand, sowie die Hinterrand der Tergite heller, seltener die Flügeldecken von hellerer, rotbrauner Grundfarbe. Fühlerbasis und Beine rotgelb, die ersten Fühlerglieder zur Spitze meist angedunkelt. Mittlere Fühlerglieder etwas länger als breit. Dem signatus oft sehr ähnlich, aber an der Gestalt des 6. freiliegenden Tergites immer von diesem zu unterscheiden. 5-6,8 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.36], ♂/♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.37] [Abb.38]. überall in Wäldern recht häufig, nur in der Tiefebene seltener. ...pallipes Grav., 1806 |
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#17 |
6-7 mm. Schwarz, Flügeldecken lebhaft rot mit angedunkeltem Hinterrand; Halsschild ringsum deutlich gerandet, Fühler und Beine braun. In unterirdischen Nestern von Säugetieren (Maulwurf, Murmeltier, Schermaus), jedoch nur selten gefunden; vermutlich vorzugsweise in den Sommermonaten. ...rufipennis Gyll., 1810 |
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Arten unter 5 mm Länge und von anderer Färbung. ...18 |
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#18 |
Das 5. freiliegende Hinterleibsegment ebenso wie die vorhergehenden ohne lange Randborsten. Halsschild kräftig punktiert. Schwarzbraun oder rotbraun, oft der Halsschild und die Rand der Flügeldecken heller rötlich, Fühler und Beine gelbrot. Die kleinste Art , der Gattung 3-4 mm. überall häufig. ...corticinus Grav., 1802 (=collaris Grav.) |
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Das 5. freiliegende Hinterleibsegment mit langer, abstehender Randborste. 4-4,5 mm. ...19 |
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#19 |
Halsschild und Flügeldecken kräftig, der Halsschild nur wenig feiner als die Flügeldecken punktiert. Schwarz, Halsschildseiten, Flügeldeckenseiten und Hinterrand und fast stets auch der Vorderrand des Halsschilds gelb gerandet. ♂: Aedoeagus [Abb.39], ♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.40]. Westeuropäische Art, nordöstlich bis Paris verbreitet und möglicherweise auch im westlichen Mitteleuropa anzutreffen. ...flavolimbatus Pand. |
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Halsschild fein, meist merklich feiner als die Flügeldecken punktiert, sein Vorderrand nur verschwommen schmal aufgehellt. Hierher 2 sehr ähnliche Arten. ...20 |
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#20 |
Breit gebaut, Halsschild breiter als die Flügeldecken an den Schultern, fast doppelt so breit wie lang. Flügeldecken um die Hälfte länger als der Halsschild und merklich kûrzer als zusammen breit. Schwarz oder dunkelbraun, Seiten- und Hinterrand des Halsschilds, Seiten und Hinterrand der Flügeldecken, Hinterrand der Tergite düster gelblichrot. Fühlerbasis und Beine gelbrot. ♂: Aedoeagus [Abb.41], ♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.42]. Wohl überall sehr häufig, meist an Dünger. ...laticollis Grav., 1802 |
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Schmaler gebaut, Halsschild nicht breiter als die Flügeldecken, nur etwa eineinhalb mal so breit wie lang. Flügeldecken etwa eindreiviertel mal so lang wie der Halsschild, fast so lang wie breit. Die Halsschild und Flügeldeckenrand meist viel deutlicher und schärfer abgegrenzt heller gelb, sonst mit laticollis übereinstimmend. ♂ Aedoeagus [Abb.43], ♀: 6. freiliegendes Tergit [Abb.44]. Weit verbreitet, oft mit der vorigen Art zusammen, aber weniger häufig. ...marginellus (F., 1781) |
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bipustulatus bonvouloiri corticinus discoideus elongatus fimetarius flavolimbatus humeralis laticollis latiusculus |
lignorum marginatus marginellus pallipes proximus rufipennis scapularis sibiricus signatus subterraneus |
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Erstellt am: 12.06.2013 Letzte Aktualisierung: 13.09.2022 - 16:28:53 Mit Determin Version 4.2.132-3 von Arved Lompe Vorherige Version |
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