Dinothenarus Bestimmungstabelle

Gattung: Dinothenarus Thoms., 1858 (Trichoderma Steph.)

Coleoptera - Staphylinidae - Staphylininae - Staphylinina

Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse)

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Von den verwandten Gattungen durch den lang und struppig aufstehend gelb behaarten Kopf (mit Ausnahme von fossor), die marmorierte Behaarung des Körpers, sowie die dichte silberweiße Behaarung von Hinterbrust und Bauch leicht zu unterscheiden. Von den verwandten Gattungen durch die abgerundete Spitze des Mesosternums und eine bogenförmige Querreihe von Punkten auf demselben verschieden.

Der Seitenrand des Halsschildes biegt schon weit hinter der Mitte auf die Unterseite; der Seitenrand ist von oben her nur im letzten Viertel erkennbar. Kopf und Halsschild fein und anliegend behaart. Untergattung Parabemus Rtt.
Kopf und Halsschild rotbraun, an den Seiten oft dunkler. Schildchen schwarz, Flügeldecken rotbraun, auf der Hinterhälfte hell goldgelb behaart [Abb.1]. Der schwarze Hinterleib auf den 5 ersten freiliegenden Tergiten mit einem goldgelben Haarfleck, das 6. mit einer Querbinde an der Basis. Fühler und Schenkel schwarz, Schienen und Tarsen rötlich.
D: Im westlichen und südlichen Mitteleuropa eine der häufigeren Arten.

...fossor (Scop., 1771)

Abb.1

Der Seitenrand des Halsschildes biegt erst weiter vorn auf die Unterseite; er ist von oben gesehen mindestens bis zur Mitte sichtbar. Kopf lang aufstehend, etwas struppig behaart.

...2

Kopf gelb, ohne glänzendere Kahlflecken, sonst in der Färbung weitgehend mit pubescens übereinstimmend. 14-20 mm.
D: Aus Südeuropa in das südliche Mitteleuropa einstrahlend.

...flavocephalus (Goeze, 1777)

Schwarz mit Erzschimmer, Kopf mit verstreuten größeren, glänzenden Kahlflecken und rauher, aufstehender, schmutziggelber Behaarung. Halsschild und Flügeldecken mit schwarzer und brauner oder gelblicher marmorierter Behaarung. Schildchen an den Seiten samtschwarz tomentiert. Hinterleib mit 2 Reihen schwarzer Haarflecken und goldgelb behaarter Mittellinie. Fühlerbasis und Beine zum Teil gelblich. 12-17 mm.
B: An frischem Dünger, besonders in Wäldern verbreitet und nicht selten.
D: Wohl in ganz Europa.

...pubescens (Geer, 1774)

flavocephalus
fossor

pubescens

Erstellt am: 07.04.2010
Letzte Aktualisierung: 10.09.2024 - 17:01:47
Mit Determin (V4.2.315-2) von: Arved Lompe
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