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Gattung Cyclorhipidion Hagedorn, 1912 |
Coleoptera - Rhynchophora - Scolytidae - Ipinae - Xyleborini |
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Gebhardt, H. (2014): Erstfund des Ambrosiakäfers Cyclorhipidion pelliculosum (Eichhoff) in Deutschland (Coleoptera, Curculionidae, Scolytinae) - Mitt. Entom. Verein Stuttgart, 49(2):67-69. |
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Die bei uns vorkommenden Arten sind aus Ostasien nach Europa eingewandert oder importiert worden. Die Ausbildung des Vorderbrustfortsatzes ist beim ♂ und ♀ verschieden: beim ♂ ziemlich breit getrennt, beim ♀ einander berührend. |
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#1 |
Kleiner: 2,0-2,5 mm. ♂: Halsschild langgestreckt und nach vorn verbreitert [Abb.1], Vorderhüften voneinander durch einen breiten Prosternalfortsatz getrennt. Körper hell rotbraun gefärbt. ♀: Halsschild ca. 1,25 x so lang als breit, Vorderhüften einander berührend. Halsschild viel heller als die Flügeldecken [Abb.2]. Schildchen gut ausgebildet, flach, die Schildchengrube ausfüllend; Flügeldeckenabsturz mit Reihen von feinen Körnchen besetzt und mit zahlreichen gelblichgrauen Haaren, die zu Reihen verdichtet sind. Die Punkte der Streifen und Zwischenräume auf den Flügeldecken gleichartig gebildet, ungestreift erscheinend. 2. Zwischenraum am Absturz ohne Körnchen; Halsschild hell rötlichbraun, Flügeldecken dunkler rotbraun. Der Käfer entwickelt sich besonders in wärmegetönten Eichenwäldern, bevorzugt im Kronenraum an starken Ästen der Eiche (Quercus), selten in Eßkastanie (Castanea). Von dieser bisher verkannten Art liegen seit 1960 mittlerweile aus dem Elsaß, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Nordbayern und Niedersachsen z.T. zahlreiche Meldungen vor. Sibirien, Ostasien. (Xyleborus peregrinus Eggers, 1944) ...bodoanum Reitter, 1913 |
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Etwas größer: 3,2 mm. ♀: Halsschild und Flügeldecken gleichartig, dunkelbraun gefärbt [Abb.3]. Halsschild relativ kürzer, nur 1,1 x so lang als breit. 2. Zwischenraum der Flügeldecken am Absturz vertieft [Abb.4], tiefer als der 1.. In Europa bisher erst einmal bei Karlsruhe an einer Pappel 1 ♀ (Gebhardt l.c.); Heimat Ostasien, auch nach Nordamerika verschleppt und dort inzwischen weit verbreitet. ...pelliculosum (Eichhoff, 1878) |
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Erstellt am: 06.02.2010 Letzte Aktualisierung: 18.06.2015 - 19:46:17 |
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