Cryptopleurum Bestimmungstabelle

Gattung: Cryptopleurum Muls.

Coleoptera - Hydrophilidae - Sphaeridiinae

Von Arved Lompe (n. H. Vogt)

Bitte Fehler und Ergänzungen an mailbox@lompe.de senden

Von den europäischen Arten der Gattung Cercyon und Verwandten durch fein behaarte Oberseite unterschieden. Nahtstreif bis vorne durchgezogen. Vorderschienen ohne Ausschnitt außen vor der Spitze. Halsschildseitenrand in der Mitte nach unten in einen stumpfen Lappen ausgezogen. Lebensweise wie bei Cercyon.

Zwischenräume gewölbt, seitlich hinter der Schulterbeule fast kielig [Abb.1]. Die Quervertiefung zwischen Stirn und Kopfschild in der Mitte breit und tief eingedrückt. Streifen der Flügeldecken bis vorne scharf eingegraben, Schwarz, Flügeldeckenspitze braunrot. 2,0-2,2 mm. Unter nassem Laub. Weit verbreitet, aber selten

...crenatum (Panz., 1794)

Abb.1

Streifen der Flügeldecken wenig tief eingegraben, Zwischenräume vorn flach, hinten schwach gewölbt [Abb.2].

...2

Abb.2

Kopf und Halsschild grob und dicht punktiert [Abb.3]. Stirn mit seichter, in der Mitte unterbrochener Clypealquerfurche [Abb.4]. Schwarz, 1,6-2,0 mm. Im Dung, gemein.

...minutum (Fabr., 1775)

Abb.3

Abb.4

Kopf und Halsschild viel feiner und weitläufiger punktiert [Abb.5]. Stirn vom Kopfschild auch in der Mitte durch eine Naht getrennt [Abb.6]. Halsschild und Flügeldecken rotbraun. Kiefertaster gelbbraun, ungetrübt. 1,5-2,0 mm. Aed.: [Abb.7]. Aus Japan seit 1959 in Deutschland eingewandert, und hier in kurzer Zeit weit verbreitet; im Dung und Kompost; abends schwärmend.

...subtile Shp., 1884

Abb.5

Abb.6

Abb.7

crenatum
minutum

subtile

Erstellt am: 24.09.2007
Letzte Aktualisierung: 14.07.2013 - 00:45:29