Von Gerhard Brunne, Arved Lompe (n. E. Reitter, K. Harde, U. Bense)
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Heller oder dunkler braun, manchmal schwarz. Flügeldecken lang, parallel, mit 2-3 meist nicht sehr deutlichen Längsrippen. Halsschild an den Seiten gerundet, nicht viel schmäler als die Flügeldecken; mit einer oft undeutlichen Mittelfurche und seitlichen Eindrücken. Die Oberseite +/- matt. Die Fühler überragen beim ♂ deutlich die Mitte der Flügeldecken, beim ♀ reichen sie etwa bis zur Mitte.
#1
3. Glied der Hintertarsen nur bis zur Mitte gespalten [Abb.1]. Augen kahl, höchstens mit einzelnen, kurzen Härchen zwischen den Ocellen [Abb.2]. Flügeldeckenhinterende an der Naht abgerundet. Dunkelbraun bis schwarz [Abb.3]. 13-2 5 mm. VI-VII. An Wurzelstöcken von Kiefern und an gefällten Fichten. Viel seltener als rusticus, in der Biologie ähnlich. (tristis F., 1787)
Endglied der Kiefertaster klein, fast dreieckig [Abb.6]. Flügeldeckenhinterende an der Naht etwas zugespitzt. Heller oder dunkler braun [Abb.7]. 10-30 mm. VI-IX, fliegt abends und nachts, tagsüber vielfach unter loser Rinde versteckt. Nicht selten. Larven erst im Bast, später im Holz anbrüchiger Kiefern, gelegentlich auch anderer Nadelbäume. Technischer Schädling an verarbeitetem Kiefernholz.