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Gattung Anthophagus Grav. |
Coleoptera - Staphylinidae - Omaliinae |
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Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) |
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Von allen Omaliinengattungen durch das Vorhandensein eines Hautläppchens an der Basis jeder Klaue unterschieden. Kopf größer oder so groß wie der Halsschild, selten etwas kleiner, flach, mit einer von den Ocellen schräg nach vorn und außen verlaufenden Furche. Fühler ziemlich lang und kräftig, mindestens die ersten 4 Glieder wesentlich länger als breit, beim ♂ oft kräftiger und länger als beim ♀ Halsschild ebenso breit oder bis eineinhalb mal so breit wie in der Mitte lang. Vor der Mitte am breitesten, nach hinten gerade oder schwach ausgeschweift verengt, jedoch nicht immer deutlich herzförmig. Flügeldecken flach, nach hinten meist erweitert, fast stets wie die Beine bräunlichgelb gefärbt. Hinterleib schwarz, seltener teilweise heller. Oberseite fast stets behaart und auf dem Vorderkörper und den Flügeldecken mäßig kräftig und meist weitläufig punktiert. Bei vielen Arten besitzt das ♂ auffällige Auszeichnungen am Kopf und zwar dorn oder zahnförmige Fortsätze am Vorderrand des Kopfes innerhalb der Fühlerbasen und sog. Hörner auf den Mandibeln, die von oben gesehen die eigentlichen Mandibeln verdecken und diese vortäuschen können. Diese Mandibelhörner sind meist größer als die Mandibeln und ragen weit nach oben und innen vor. Bei wenigen Arten zeigen sich lediglich kurze Stirn- oder Wangenfortsätze oder geringfügige Modifikationen der Mandibeln. Die Arten leben vorzugsweise in montanen und alpinen Gebieten, oft in großen Höhen, vielfach in großer Zahl auf Blüten oder blühendem Gesträuch. Wenige sind auch im Flachland anzutreffen. Die ersten Stadien der meisten Arten scheinen an das Vorkommen kalter Fließgewässer gebunden zu sein, da man die Imagines fast nur dort antrifft, wo solche Gewässer in unmittelbarer Nähe zu finden sind. Die folgende Tabelle vermeidet es, die Kopfauszeichnungen der ♂ zur Grundlage zu nehmen. Der geringe Gewinn der erleichterten Artbestimmung beim Vorliegen von ♂ würde die Unsicherheit beim Bestimmen einzelner ♀ nicht aufwiegen. |
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#1 |
Kopf und der rost- oder bräunlichrote Halsschild glänzend [Abb.1], Untergrund zwischen der Punktur überall blank oder nur stellenweise mit einer undeutlichen Chagrinierung, die den Glanz nicht dämpft. Vorderecken des Halsschildes von oben nicht sichtbar, da die Seitenrandung sich im vorderen Viertel plötzlich nach unten wendet. Klauenglied der Hintertarsen von der Seite gesehen gestreckt und parallelseitig. Untergattung Phaganthus Rey ...2 |
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Kopf immer und Halsschild meistens vollständig chagriniert. Bei Arten mit glänzendem Halsschild ist dieser dunkelbraun oder schwarz und dunkler als die Flügeldecken. Vorderecken des Halsschildes von oben sichtbar. Halsschildseitenrand von der Seite gesehen gerade, vorn nicht herabgebogen. Klauenglied der Hintertarsen von der Seite gesehen zur Spitze hin allmählich verdickt ...5 |
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#2 |
Hintere Hälfte des Kopfes abstechend dunkler als der Halsschild gefärbt. Vordertarsen des ♂ kräftig erweitert. Flügeldecken vorn entlang der Naht mit einer nach hinten spitz zulaufenden schwarzen Makel. 4-5 mm. Von den Westalpen bis zu den Randbergen des Wiener Beckens verbreitet; selten, im Osten sehr selten ...scutellaris Er., 1840 |
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Kopf mit dem Halsschild gleichfarbig, Vordertarsen des ♂ kaum erweitert ...3 |
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#3 |
Augen so lang wie die Schläfen bis zur Halsabschnürung [Abb.1]. Rostrot, weitläufiger und gröber punktiert, rauh aufstehend behaart, Seiten des Körpers mit einigen lang abstehenden Borsten. Die ganze hintere Hälfte der Flügeldecken bis auf die Naht und die schmalen Ränder schwarz. Hinterleib zur Spitze schwarz [Abb.2]. 4,5-6 mm. Südliches und mittleres Mitteleuropa selten, in der Ebene nur sehr selten, öfter im Autokescher. ...praeustus Müll., 1821 |
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Augen von oben gesehen kürzer als die Schläfen bis zur Halsabschnürung; rotbraun oder rötlich braungelb bis auf die meist dunklere Spitze des Hinterleibs einfarbig hell. Feiner punktiert und behaart, Körper an den Seiten ohne abstehende Borsten. ...4 |
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#4 |
Größer, 4,5-6,5 mm. Hell- oder dunkel rotbraun, Fühler kürzer, Glied 4 kaum eineinhalb mal so lang wie breit. Halsschild deutlich quer. Manchmal sind die Flügeldecken auf der Hinterhälfte verschwommen angedunkelt. Im ganzen Alpengebiet verbreitet, aber nicht häufig. ...rotundicollis Heer, 1838 |
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Kleiner, 4,5-5,5 mm, heller gefärbt. Fühler schlanker, Glied 4 doppelt so lang wie breit. Halsschild nicht deutlich quer. Überall verbreitet und mit Ausnahme der Tiefebene auch ziemlich häufig. ...caraboides (L., 1758) |
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#5 |
Schläfen winklig oder fast winklig zur Halsabschnürung umbiegend (backenförmig). Kopf in der Anlage quadratisch oder quer rechteckig, Augen kräftig vorspringend. ♂: Vordertarsen nicht erweitert, Kopf mit auffälligen Auszeichnungen (Kopf 35:6, 8, 11, 12), Parameren des Aedoeagus mit dorn- oder zahnförmigen lappigen Auswüchsen und auffällig langen Endborsten. Untergattung Anthophagus s. str. ...6 |
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Schläfen in gerader Linie oder in nur schwach gerundetem Bogen verengt, Kopf in der Anlage queroval oder rhombisch. Augen größer, wenig aus den Seitenkonturen des Kopfes vorspringend (Kopf 35:13, 14, 15, 17). ♂: Vordertarsen erweitert, Kopf ohne Auszeichnungen, Mittel- oder Hinterbeine oft mit Auszeichnungen. Aedoeagus mit einfachen löffelförmig gebildeten Parameren mit kurzen Endborsten. Untergattung Dimorphoschelus Koch ...13 |
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#6 |
Größte Art der Gattung, 6,5-7 mm. Halsschild kräftig punktiert, die Oberfläche nicht chagriniert, glänzend. Kopf, Halsschild und Hinterleib schwarz, Flügeldecken bräunlichgelb (Stammform) oder pechbraun (a. muelleri Bernh.). Fühler, Taster und Beine rotgelb, Schenkel oft dunkler. Kopf des ♂ mit sehr asymmetrischen Mandibeln (nur die linke Mandibel besitzt ein großes Horn, das von oben gesehen diese völlig verdeckt) und mit dickeren, gegen das Ende abgeplatteten Fühlern. Montan im südwestlichen und südlichen Mitteleuropa, nicht häufig, fehlt in den Gebirgen des östlichen Mitteleuropa ...spectabilis Heer, 1838 |
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Entweder der Halsschild sehr deutlich chagriniert oder wesentlich kleiner. ...7 |
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#7 |
Kopf und Halsschild schwarz oder schwarzbraun, Halsschildseiten schmal gelblich. ...8 |
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Halsschild hell gefärbt (hellbraun, braungelb, rötlichgelb, gelegentlich mit angedunkelter Mitte). ...10 |
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#8 |
Halsschild deutlich quer, etwa eineinhalb mal so breit wie lang, Hinterecken rechtwinklig, davor mit ausgebuchteten Seiten; Flügeldecken bräunlichgelb, manchmal am Schild und auf der Scheibe angedunkelt. Fühler zur Mitte und Schienen oft gebräunt. Flügeldecken kaum merkbar behaart. 4,5-5 mm. ♂: Stirnfortsätze kurz zahnförmig, Mandibeln spitz und schräg nach innen hoch aufgerichtet. Aus den Westalpen bis nach Bayern und in die Tauern vordringend, sehr selten ...aeneicollis Fauv., 1872 (Ausnahmsweise ähnlich dunkel gefärbte Stücke des bicornis unterscheiden sich durch größeren Körper, deutlichere Behaarung der kräftiger punktierten Flügeldecken, längere, hellere Fühler, sowie beim ♂ längere, dornförmige Stirnfortsätze und weniger stark aufgebogene Mandibelspitzen.) |
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Halsschild nur undeutlich quer, kleinere Arten von 3-4 mm. Schläfen lang, hinter den Augen parallel (alpinus) oder vorgewölbt (noricus) ...9 |
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#9 |
Schwarz, nur unausgefärbt kastanienbraun, Mund und Fühlerbasis rotgelb, Beine und Flügeldecken hell bräunlichgelb. Untergrund des Kopfes überall deutlich chagriniert. ♂: Kopf stark entwickelt, quer, mit dornförmigen Stirnfortsätzen und aufgebogenen Mandibelhörnern (Kopf 35:8). Die var. pseudosudeticus Koch mit orangerot bis braun gefärbtem Kopf und Halsschild unterscheidet sich durch deutlichere Behaarung und längere Flügeldecken, sowie schlankere Fühler vom nahe verwandten sudeticus. In den höheren Lagen der Alpen und Sudeten nicht selten, var. pseudosudeticus in den Gebirgen des östlichen Mitteleuropa ...alpinus (Payk., 1790) |
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Kopf und Halsschild dunkelbraun (Stammform), äußerst selten rotgelb (a. horioni Koch), Hinterleib schwarz, Fühlerbasis, Beine und Flügeldecken hell bräunlichgelb. Untergrund des Halsschildes und besonders der Kopf auf den backenförmigen Schläfen glänzend und nicht immer deutlich chagriniert. Fast schwarze Stücke bilden die var. leederi Bernh., ♂: Kopf ohne Stirnfortsätze und Mandibelhörner, die Mandibeln am Außenrand mit einer tiefen Kerbe, dahinter nach oben zahnförmig erweitert (von der Seite zu sehen). Die ♀ dieser Art lassen sich von denen des alpinus durch die im Verhältnis zu den gewölbten Schläfen kleineren Augen, stärker genäherte Ocellen und weniger schlanke Fühler unterscheiden. Ostalpen, selten ...noricus Ganglb. |
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#10 |
Große Art, 5,6-6 mm, mit deutlich behaarter Oberseite; Kopf und Halsschild hell rötlichgelb bis dunkelbraun. Flügeldecken bräunlichgelb, Hinterleib schwarz mit hellerer Spitze, die schlanken Fühler und Beine gelb. ♂: Kopf so breit oder breiter als der wenig quere Halsschild mit langen, dornförmigen Stirnfortsätzen, Mandibeln mit schräg aufgebogenen Spitzen (Kopf 35:6). ♀: Halsschild deutlich quer mit rechteckigen Hinterwinkeln Gelegentlich kommen ± angedunkelte Stücke vor, bei denen Kopf und Halsschildmitte (a. marginicollis Epph.) oder der ganze Halsschild (a. nivalis Rey) oder auch noch eine Querbinde auf den Flügeldecken schwarz sind (a. subfasciatus Epph.). Stücke mit schwarzen Beinen, bei denen auch der Kopf und Halsschild mit Ausnahme der Vorderecken schwarz sind, bilden die a.nigrinus Epph. Im mittleren und südlichen Mitteleuropa, sehr verbreitet und nicht selten. ...bicornis (Block, 1799) |
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Kleinere Arten von 3,5-5 mm. Fühler kürzer, Halsschild des ♀ weniger quer. Kopf und Halsschild braun, braungelb oder rötlichgelb ...11 |
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#11 |
Oberseite unbehaart, Flügeldecken nur eineinhalb mal so lang wie der Halsschild, nach hinten kaum erweitert, kaum länger als zusammen breit. ♂: Kopf mit langen Stirnfortsätzen, Mandibeln mit starken, schräg aufstehenden Hörnern. ♀: Kopf in der Anlage fast quadratisch, über den Augen so breit wie der Halsschild Fühlerbasis und Beine gelb, Fühler zur Spitze angedunkelt, Hinterleib schwarz, an der Spitze oder beim ♀ in etwas größerem Umfange heller. Der ähnliche alpinus var. pseudosudeticus Koch unterscheidet sich von dieser Art wie dort angegeben. In den Gebirgen des östlichen Mitteleuropa nicht selten. ...sudeticus Kiesw. |
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Oberseite ± deutlich behaart, Flügeldecken fast zweimal so lang wie der Halsschild, länger als zusammen breit, zur Spitze erweitert. Kopf des ♂ nur mit einfachen Mandibeln und ohne dornförmige lange Stirnfortsätze ...12 Beachte auch alpinus var. pseudosudeticus Koch mit deutlichen Mandibelhörnern und Stirnfortsätzen, sowie noricus a. horioni mit glänzendem, kaum chagriniertem Kopf und ohne Auszeichnungen beim ♂. LZ >>>9 |
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#12 |
Größer, 4-5 mm. Braun, braungelb oder rötlichgelb. Fühler hell rötlichbraun einfarbig oder zur Spitze kaum angedunkelt. ♂: Kopf größer als der Halsschild mit zahnförmigen Stirnfortsätzen. Die Vorderecken der Kopfunterseite nach vorn in einen unter den Wangen von oben sichtbaren Zahn ausgezogen. Augen kürzer als die Schläfen (Kopf 35:11). ♀: Kopf so groß wie der Halsschild. In den Alpen und den hohen Gebirgen des östlichen Mitteleuropa ziemlich selten ...forticornis Kiesw., 1846 |
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Kleiner, 3-3,5 mm. Fühler entweder gelbrot oder häufiger in der Mitte angedunkelt. ♂: Kopf kleiner als der Halsschild, unmittelbar innen neben der Fühlerwurzel mit einem schlecht sichtbaren kleinen, breiten Zahn. Augen groß, mindestens so lang wie die Schläfen (Kopf 35:12). Gesamtfärbung meist wie die vorhergehende Art, oftmals jedoch der Vorderkörper klar rötlichgelb. Alpen, nicht häufig ...fallax Märkel & Kiesenwetter, 1848 Die ♀ dieser beiden Arten sind von den ähnlichen ♀ des omalinus durch den breiten Kopf, wenig breiten Halsschild und stark vorspringende Augen zu unterscheiden (Kopf/Halsschild 35:14). |
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#13 |
Kopf und Halsschild schwarz mit schwach grünlichem Metallschimmer oder dunkel kastanienbraun, nur die ± schmale Seitenrandkehle heller. Kopf auch beim ♂ schmäler als der zur Basis geradlinig verengte Halsschild, Halsschildhinterecken stumpfwinklig abgerundet, Fühler zur Mitte verdunkelt, Flügeldecken braungelb, oft mit dunklen Zeichnungen. Abdomen relativ kräftig und dichter punktiert als bei allen anderen ähnlichen Arten ...14 |
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Halsschild gelbbraun bis rötlichgelb, in der Mitte manchmal angedunkelt, dann aber stets mit einem breiten hellen Seitenrand ; Halsschildhinterwinkel deutlich markiert. Fühler fast stets einfarbig hell, Abdomen glänzend, sehr fein und weitläufig punktiert ...15 |
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#14 |
Halsschild deutlich quer. Schwarz mit schwach grünlichem Metallschimmer, nur unausgefärbt heller, Halsschildseitenränder sehr schmal hell gerandet. Flügeldecken gelb, an der Naht oft angedunkelt oder mit einer dunklen Querbinde vor der Spitze. 4,5-5 mm. ♂: Vordertarsen stark erweitert, Schenkel verdickt, Hinterschienen schwach nach innen gebogen (Kopf 35:17). In den höheren Gebirgen des mittleren und südlichen Mitteleuropa meist subalpin, nicht häufig. ...alpestris Heer, 1838 |
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Halsschild dunkel kastanienbraun, Halsschildseiten breiter hell gerandet. Halsschild schmäler, wie die Flügeldecken stärker und dichter punktiert, Flügeldecken hinter dem Schild mit einem dunklen Fleck und einer dunklen Querbinde hinter der Mitte. 4,5-5 mm. ♂: Mittelschienen zur Spitze plötzlich erweitert, Hinterschienen gerade. Im Süden der Alpen von Kärnten bis zum Pustertal. transversus ssp. ...dinaricus Apfelb. |
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#15 |
Kleinste Art der Gattung, 2,5-3 mm. Kopf abstechend dunkler als der schlanke Halsschild mit fast geradlinig von den Augen zur Halsabschnürung verengten Schläfen (Kopf 35:15). Fühler ziemlich kurz, zur Spitze angedunkelt, Glied 4 in beiden Geschlechtern deutlich kürzer als Glied 3. Halsschild rötlichgelb, manchmal in der Mitte gebräunt, Flügeldecken hell bräunlichgelb, um das Schildchen oft dunkler, Abdomen schwarz mit heller Spitze. Überall im Alpengebiet, subalpin, nicht häufig, nach Osten hin selten. ...melanocephalus Heer, 1838 |
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Größer, 2,5-4,5 mm. Fühler einfarbig hell. ...16 |
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#16 |
Fühler lang und schlank, Glied 4 etwa so lang wie 3 und mindestens (♀) oder mehr (♂) als doppelt so lang wie breit. Kopf mit fast gerade verengten Schläfen, so breit wie der Halsschild, dieser so lang wie breit, nach hinten stark verengt. Oberseite gelbbraun oder bräunlichgelb, Kopf meist pechbraun, Halsschildmitte oft angedunkelt. Flügeldecken oft mit der Andeutung einer dunklen Querbinde. Hinterleib pechbraun, an der Basis ausgedehnt heller [Abb.3]. 4-5 mm. Fast überall montan, in Mitteleuropa eine der häufigeren Arten. (abbreviatus F.) ...angusticollis (Mannh., 1830) |
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Fühler kurz, Glied 4 kaum so lang wie 3 und auch beim ♂ nur doppelt so lang wie an der Spitze breit. Von den beiden vorhergehenden Arten durch den besonders beim ♀ queren Halsschild, der wesentlich breiter als der kleine Kopf ist (in beiden Geschlechtern) und weniger geradlinig verengte Schläfen zu unterscheiden (Kopf/Halsschild 35:14). Die Schläfenbildung erinnert etwas an diejenige der Untergattung Anthophagus s. str. (vgl. Bemerkung vor fallax). Oberseite schmutzig braungelb, Kopf und Halsschildmitte oft etwas angedunkelt, Hinterleib schwarz. Aedoeagus [Abb.4]. 2,5-3,5 mm. Alpen, Sudeten, Karpaten, montan bis subalpin, nicht häufig omalinus Zett. ssp. ...arrowi Koch Die Nominatform mit schwarzem Vorderkörper im nördlichen Europa. |
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aeneicollis alpestris alpinus angusticollis arrowi bicornis caraboides dinaricus fallax |
forticornis melanocephalus noricus praeustus rotundicollis scutellaris spectabilis sudeticus |
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Erstellt am: 11.04.2010 Letzte Aktualisierung: 27.09.2020 - 00:06:05 Version: 3.6.1 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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