Familie Ptiliidae Coleoptera
  Von Arved Lompe (n. C. Besuchet, Sörenson & Johnson)
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  Winzige Insekten von variabler Form, deren Länge allgemein zwischen 0,5 und 1,2 mm liegt. In dieser Familie finden wir die kleinsten bekannten Käfer. Soweit bekannt ernähren sich Larven und Imagines von Pilzsporen, und zwar sowohl von Schimmelpilzen als auch von gewissen höheren Pilzen. Sie leben je nach Arten in sehr verschiedenen Milieus, vor allem verottender organischer Substanz. Viele Arten sind sehr flugaktiv und können mit dem Autokescher erbeutet werden; mit dieser Fangtechnik wurden in den vergangenen Jahren einige Arten neu für Mitteleuropa festgestellt.
Der deutsche Name 'Fächerflügler' weist auf den Flügelbau hin: die Flügel, soweit vorhanden, bilden eine Art membranöses, schmales Zünglein, das an seinen Rändern sehr lange Borsten trägt [Abb.1]. Ähnliche Flügel gibt es auch bei sehr kleinen Vertretern anderer Insektengruppen [Abb.2]. Damit ist ein aerodynamischer Flug nicht möglich; die Luft ist für diese winzigen Tiere so zäh, daß sie darin nur paddeln können, ähnlich wie ein Haliplus im Wasser oder wir in einem Becken voll Honig; allenfalls auf sehr kurzen Strecken könnte ein Ziel aktiv angeflogen werden. Wind und Thermik tragen das ihre zur Verbreitung der Tiere bei, aber auch Phoresie dürfte zum Erreichen der Lebensräume genutzt werden. Das Klauenglied der Tarsen ist bei vielen Arten extrem stark verlängert und die vorherhenden sehr stark verkürzt [Abb.3]. Ich deute das als Klammerorgan, um sich durch Phoresie an geeignete Lebensräume tragen zu lassen. Ich habe einige Arten auch am Licht gefunden, das sie von ihren Lebensräumen aus kaum durch gezieltes Anfliegen erreicht haben dürften.
OLIGELLA FOVEOLATA
Abb.1
HYMENOPTERA
Abb.2
PTINELLA TENELLA
Abb.3
 
  Weitere Beschreibung

   ...20

 
#1 Flügeldecken am Ende schmäler, mehr gerundet verengt, der Hinterleib fast vollständig von den Flügeldecken bedeckt oder nur das Pygidium sichtbar [Abb.4]. Hinterrand der Flügeldecken abgerundet, sehr selten abgestutzt.

   ...2

PTENIDIUM GRESSNERI
Abb.4
 
-- Flügeldecken am Ende meist quer oder schräg abgestutzt und den Hinterleib nur teilweise bedeckend, beim lebenden Tier die letzten 3 oder 4 Segmente sichtbar. (Es kommt leider oft vor, daß der Hinterleib sich zusammenzieht und schrumpft; eine extrem kleine und schlanke Art [Abb.5] gehört hierher.)

   ...11

BARANOWSKIELLA EHNSTROMI
Abb.5
 
#2 Epipleuren durch ein gut markiertes Kielchen abgetrennt. Vorderhüften deutlich durch einen Prosternalfortsatz getrennt. Arten zwischen 0,8 und 1,3 mm Länge.

   ...3

 
-- Epipleuren nicht durch ein Kielchen abgetrennt. Vorderhüften sich berührend. Prosternum ohne Fortsatz. Arten zwischen 0,46 und 0,95 mm Länge.

   ...4

 
#3 Schildchen klein [Abb.6]. Behaarung der Oberseite ziemlich dicht und lang [Abb.7]. Hinterhüften sehr genähert.

   ...Nossidium Er.

NOSSIDIUM PILOSELLUM
Abb.6
NOSSIDIUM PILOSELLUM
Abb.7
-- Schildchen ziemlich groß [Abb.8] [Abb.9]. Behaarung der Oberseite wenig dicht, zerstreut oder sehr reduziert. Hinterhüften deutlich getrennt

   ...Ptenidium Er.

PTENIDIUM PUSILLUM
Abb.8
PTENIDIUM PUNCTATUM
Abb.9
#4 Halsschild nach hinten stark verengt, sein Hinterrand schmäler als sein Vorderrand [Abb.10]. Tarsen verhältnismäßig robust, kürzer. Mittelhüften deutlich durch eine fast parallele Verlängerung des Mesosternums getrennt. Pleuren der Hinterbrust von unten kaum sichtbar (höchstens als schmaler Saum) [Abb.11]. Käfer meist dunkel gefärbt, sehr selten mit einer Mittellinie auf dem Halsschild.

   ...Actidium Matth.

ACTIDIUM ATERRIMUM
Abb.10
ACTIDIUM KRAATZI
Abb.11
-- Halsschild nach hinten ± oder nicht verengt, sein Hinterrand ebenso breit oder breiter als sein Vorderrand. Tarsen dünn, länger. Mittelhüften durch eine zugespitzte Verlängerung des Mesosternums leicht getrennt

   ...5

 
#5 Halsschild allgemein mit 1, 2 oder 3 Längsfurchen oder einem Basaleindruck (Ausnahme Micridium), diese manchmal aber sehr schwach oder sogar fehlend. Oberseite nicht gekörnt. Seitenkiel des Metasternums sehr deutlich vom Unterrand der Flügeldecken getrennt

   ...6

 
-- Halsschild ohne eigentümliche Verzierung. Oberseite wenigstens teilweise gekörnt. Seitenkiel des Metasternums kaum vom Unterrand der Flügeldecken getrennt

   ...8

 
#6 Halsschild mit einem Basaleindruck oder einer tiefen Mittelfurche [Abb.12]. Hinterhüften ziemlich genähert. Seitenkiel des Metasternums kaum über dessen Längsmitte reichend.

   ...Oligella Motsch.

OLIGELLA FOVEOLATA
Abb.12
 
-- Halsschildverzierung andersartig (die Mittelfurche - wenn allein vorhanden - ist durchweg wenig tief). Hinterhüften breit getrennt. Seitenkiel des Metasternums so lang oder fast so lang wie dieses

   ...7

 
#7 Halsschild ohne Mittelfurche, nur mit 2 Seitenfurchen [Abb.13]. Oberseite nicht retikuliert aber +/- stark punktiert, glänzend [Abb.14]. Fühlerglied 6, 7 und 8 oval, ohne Einschnürung vor der Basis [Abb.15]. Pygidium mit 1 kleinem Spitzchen endend

   ...Micridium Motsch.

MICRIDIUM HALIDAII
Abb.13
MICRIDIUM HALIDAII
Abb.14
MICRIDIUM HALIDAII
Abb.15
 
-- Halsschild fast stets mit einer Mittelfurche, diese allgemein von 2 Seitenfurchen begleitet [Abb.16]. Oberseite ± retikuliert, selten glänzend. Pygidium in 2 kleine Spitzchen endend.

   ...7a

PTILIUM CAESUM
Abb.16
 
#7a Halsschildfurchen breit und sehr tief. Schildchen mit 2 deutlichen Basalgrübchen und einer breiten und tiefen Mittelfurche.

   ...Millidium Motschulsky, 1855

 
-- Halsschildfurchen schmal, wenig tief. Schildchenverzierung oberflächlicher, oft bis auf eine seichte Basalgrube reduziert. Fühlerglied 6, 7 und 8 mit einer sehr deutlichen Einschnürung vor der Basis. Behaarung deutlich dichter. Flügeldecken ± deutlich retikuliert, weniger glänzend. Mesosternalkiel deutlich retikuliert. Pleuren der Hinterbrust von unten deutlich sichtbar, nach hinten verbreitert [Abb.17].

   ...Ptilium Gyllenhal, 1827

PTILIUM EXARATUM
Abb.17
 
#8 Größte Halsschildbreite an der Basis. Hinterhüften sehr genähert. Pygidium in 2 kleine Spitzchen endend oder ganz ungezähnt.

   ...9

 
-- Größte Halsschildbreite vor der Basis. Hinterhüften breiter getrennt. Pygidium in ein kleines Spitzchen endend oder mehrfach gezähnt.

   ...10

 
#9 Grösser: 0,75-0,9 mm. Körperform gestreckt, Flügeldecken lang [Abb.18]. Pygidium in 2 kleine Spitzchen endend. Augen hinten nicht ausgehöhlt. Kein Kiel vor den Mittelhüften. Fortsatz zwischen den Hinterhüften mit zwei Spitzchen.

   ...Euryptilium Matthews

EURYPTILIUM GILLMEISTERI
Abb.18
 
-- Kleiner: 0,6-0,7 mm. Körperform oft gedrungener mit kürzeren Elytren [Abb.19]. Pygidium ganz ungezähnt. Augen hinten ausgehöhlt mit scharfer Kante. Deutlicher aber kurzer Kiel vor den Mittelhüften. Fortsatz zwischen den Hinterhüften mit einfacher Spitze [Abb.20]

   ...Bambara Vuillet, 1911

BAMBARA CONTORTA
Abb.19
BAMBARA HHÜ
Abb.20
#10 Humeralwinkel der Flügeldecken mit einem kleinen vorspringenden Zähnchen. Pygidium in ein kleines Spitzchen endend [Abb.21]. Arten zwischen 0,46 und 0,65 mm Länge [Abb.22] [Abb.23].

   ...Ptiliola Haldeman 1849
(=Nanoptilium Flach)

PTILIOLA KUNZEI
Abb.21
PTILIOLA KUNZEI
Abb.22
PTILIOLA BREVICOLLIS
Abb.23
 
-- Humeralwinkel der Flügeldecken verrundet. Hinterrand des Pygidiums gezähnelt, das Mittelzähnchen im allgemeinen etwas größer [Abb.24]. Arten zwischen 0,7 und 0,95 mm Länge [Abb.25].

   ...Ptiliolum

PTILIOLUM FUSCUM
Abb.24
PTILIOLUM FUSCUM
Abb.25
#11 Extrem schlanke Art, vom Clypeus bis zum Hinterrand der Flügeldecken gemessen etwa 3 x so lang wie breit [Abb.5].

   ...Baranowskiella

BARANOWSKIELLA EHNSTROMI
Abb.5
 
-- Nicht so auffallend schlank.

   ...11a

 
#11a Fühlergeißel kurz, 6. Glied breiter als lang [Abb.26]. Halsschild viel breiter als die Flügeldecken [Abb.27] [Abb.28]. Mittelhüften deutlich durch eine fast parallele Verlängerung des Mesosternums getrennt (a). Hinterwinkel desselben rechtwinklig (b) [Abb.29], gut vom Unterrand der Flügeldecken getrennt.

   ...Astatopteryx

ASTATOPTERYX LATICOLLIS
Abb.26
ASTATOPTERYX LATICOLLIS
Abb.27
ASTATOPTERYX LATICOLLIS
Abb.28
ASTATOPTERYX LATICOLLIS
Abb.29
-- Fühlergeißel lang, 6. Glied stets deutlich länger als breit. Mittelhüften durch eine zugespitzte Verlängerung des Mesosternums schwach getrennt. Hinterwinkel desselben verrundet oder stumpfwinkelig

   ...12

 
#12 Farbe im allgemeinen hell gelblichbraun oder bräunlich. Hinterrand des Pygidiums abgerundet, unbewehrt oder mit einem mikroskopisch kleinen Mittelspitzchen. Hinterrand des Mesosternums gebogen [Abb.30], die Hinterwinkel sehr verrundet, deutlich vom Unterrand der Flügeldecken getrennt

   ...13

PTERYX SUTURALIS
Abb.30
 
-- Farbe schwärzlich. Hinterrand des Pygidiums mit 2 oder 3 kleinen Spitzchen (Eine einzige Ausnahme: die ♀ von Actinopteryx fucicola haben den Pygidium-Hinterrand verrundet und unbewehrt). Hinterrand des Mesosternums gerade [Abb.31], die Hinterwinkel stumpfwinkelig, den Unterrand der Flügeldecken berührend.

   ...16

SMICRUS FILICORNIS
Abb.31
 
#13 Halsschild nach vorn stärker verengt als nach hinten [Abb.32] [Abb.33]. Epipleuren durch ein gut markiertes Kielchen abgetrennt, bei Aufsicht in der Schulterregion gut sichtbar.

   ...Pteryx

PTERYX SUTURALIS
Abb.32
PTERYX SUTURALIS
Abb.33
-- Halsschild nach hinten stärker verengt als nach vorn. Epipleuren nicht durch ein Kielchen abgetrennt oder nur durch ein feines, bei Aufsicht undeutliches Kielchen

   ...14

 
#14 Flügeldecken kurz, 1,5-2 x so lang wie der Halsschild [Abb.34]. Jede Art mit 2 Formen, eine geflügelt und großäugig, die andere flügellos, kleinäugig oder augenlos. Hinterhüften breit getrennt, an ihrem Außenrand mit einer ziemlich großen und vorspringenden dreieckigen Platte.

   ...Ptinella Motsch.

PTINELLA APTERA
Abb.34
 
-- Flügeldecken ziemlich lang, 2,33-2,5 x so lang wie der Halsschild. Flügel und Augen bei allen Exemplaren gut entwickelt

   ...15

 
#15 Halsschild nach hinten weniger deutlich verengt, sein Hinterrand breiter als der Kopf [Abb.35], seine Oberseite nicht oder kaum retikuliert, glänzend. Hinterhüften breit getrennt, an ihrem Außenrand mit einer ziemlich großen und vorspringenden dreieckigen Platte.

   ...Ptinella Motsch.
(=Plitium)

PTINELLA SIMSONI
Abb.35
 
-- Halsschild nach hinten stark verengt, sein Hinterrand schmäler als der Kopf [Abb.36], seine Oberseite deutlich retikuliert, weniger glänzend. Hinterhüften sehr genähert, an ihrem Außenrand mit einer sehr schmalen Platte.

   ...Microptilium Matth.

MICROPTILIUM PALUSTRE
Abb.36
 
#16 Oberseite glänzend, deutlich punktiert, nicht retikuliert. Seitenrand des Halsschildes besonders gut entwickelt, breit [Abb.37] [Abb.38].

   ...Baeocrara Thoms.

BAEOCRARA VARIOLOSA
Abb.37
BAEOCRARA VARIOLOSA
Abb.38
-- Oberseite nicht punktiert, wenigstens teilweise ± retikuliert. Seitenrand des Halsschildes schmal

   ...17

 
#17 Größte Halsschildbreite in oder etwas vor der Mitte. Hinterwinkel des Halsschildes nicht nach hinten verlängert, stumpf- oder rechtwinklig. Hinterrand des Pygidiums mit 2 kleinen Spitzchen

   ...18

 
-- Größte Halsschildbreite hinter der Mitte. Hinterwinkel des Halsschildes ± deutlich nach hinten verlängert, ± spitz [Abb.39]. Hinterrand des Pygidiums fast durchwegs mit 3 kleinen Spitzchen

   ...19

ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.39
 
#18 Fühlerglieder 4-8 doppelt so lang wie breit [Abb.40]. Die hintere Mittelpartie des Mesosternums erhöht aber nicht gekielt. 0,55-0,65 mm [Abb.41] [Abb.42].

   ...Nephanes Thoms.

NEPHANES TITAN
Abb.40
NEPHANES TITAN
Abb.41
NEPHANES TITAN
Abb.42
 
-- Fühlerglieder 4-8 3x so lang wie breit. Die hintere Mittelpartie des Mesosternums mit einem vorspringenden Längskiel. 0,8-0,9 mm [Abb.43].

   ...Smicrus Matth.

SMICRUS FILICORNIS
Abb.43
 
#19 Fühler etwas über halbe Körperlänge, jedes Glied der Geißel mit einer Einschnürung vor der Basis. Flügeldeckenenden schräg abgestutzt [Abb.44]. Hinterrand des Mesosternums sehr schräg, die Seitenpartien verengt und zugespitzt.

   ...Actinopteryx

ACTINOPTERYX FUCICOLA
Abb.44
 
-- Fühler ein wenig kürzer als die halbe Körperlänge, die Glieder der Geißel ohne Einschnürung vor der Basis. Flügeldeckenenden quer abgestutzt [Abb.39] [Abb.45]. Hinterrand des Mesosternums weniger schräg, die Seitenpartien ziemlich breit, nicht zu einer Spitze verengt.

   ...Acrotrichis

ACROTRICHIS FASCICULARIS
Abb.39
ACROTRICHIS INTERMEDIA
Abb.45
#20 Die Ptiliidae, früher Trichopterygidae, sind winzige Insekten von variabler Form, deren Länge allgemein zwischen 0,5 und 1,2 mm liegt. In dieser Familie finden wir die kleinsten bekannten Käfer.
Kopf gut entwickelt. Fühler meist dünn und bei allen europäischen Arten 11gliedrig, die beiden ersten Glieder robust, die drei letzten etwas verdickt. Tarsen undeutlich 3gliedrig; Glied 1 und 2 sehr klein, 3 lang und dünn. Hinterleib aus 7 Sterniten gebildet, das letzte kann bei den ♀♀ rudimentär sein; bei den ♂♂ ist das 7. Sternit eine ± quere, kleine Platte (sehr lang oval bei Nossidium), vorn, im Innern des Hinterleibs, in einen dünnen Stiel verlängert. Spermatheca (in der Familie gebräuchliche Bezeichnung für die Samenblase = Receptaculum seminis) und Aedoeagus gut entwickelt, ± chitinisiert. Die Parameren des letzteren sind bei Nossidium gut entwickelt, fehlen bei den anderen Gattungen.
Die Untersuchung der Genitalien ist oft von Nutzen, bisweilen sogar unentbehrlich für die Bestimmung, besonders bei den ♀♀. Der Aedoeagus bietet in zahlreichen Fällen gute spezifische Unterschiede, aber sein Studium verlangt gewöhnlich die Anwendung stärkerer mikroskopischer Vergrösserungen, wogegen eine gute stereoskopische Lupe für das Erkennen der Form der Spermatheca ausreicht.
Die Ptiliiden sind allgemein sehr lebhafte Insekten, die rasch davonfliegen. Larven und Imagines ernähren sich von Pilzsporen, und zwar sowohl von Schimmelpilzen als auch von gewissen höheren Pilzen. Sie leben je nach Arten in sehr verschiedenen Milieus.
Die geographische Verbreitung der Arten ist normalerweise sehr weit. Zahlreiche Fälle von diskontinuierlicher Verbreitung sind inzwischen bekannt geworden. Sie lassen sich teils durch den Einfluß der Eiszeiten erklären (boreo-alpine Arten); teils sind sie auch nur der Ausdruck der Unzulänglichkeit unserer Kenntnisse. Diese sind in der Tat noch sehr unvollständig. Das ist der Grund dafür, daß wir nicht nur die aus Mitteleuropa gemeldeten Arten für die Tabellen der Ptiliiden in Betracht gezogen haben, sondern auch die der benachbarten Regionen.
 
  Acrotrichis
Actidium
Actinopteryx
Astatopteryx
Baeocrara
Bambara
Baranowskiella
Euryptilium
Micridium
Microptilium
Millidium
Nephanes
Nossidium
Oligella
Ptenidium
Pteryx
Ptiliola
Ptiliolum
Ptilium
Ptinella
Smicrus
Flach, K. (1889): Bestimmungstabelle der Trichopterygidae des europäischen Faunengebietes. Verh. zool.-bot. Ges. Wien, 39:481-532. Private Datei
Besuchet, C. (1971): Contribution ä l'étude des Ptiliides paléarctiques 1. Mitt. schweiz. ent. Ges., 44
Johnson, C. (1982 ): An introduction to the Ptiliidae (Coleoptera) of New Zealand - New Zealand Journal of Zoology, 9:333-376 Private Datei
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 13.07.2005
Letzte Aktualisierung: 21.08.2023 - 11:18:29
Mit Determin (V4.2.242-7) von: Arved Lompe
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