Kopf quer und flach, Schläfen hinter den Augen kurz, Fühler mit eng aneinander gefügten Gliedern, das 1. Glied am größten, das 2. winzig, das 3. nicht länger als die folgenden. Halsschild scheibenförmig, Flügeldecken parallel, am Ende einzeln abgerundet. Das letzte Hinterleibsegment beim ♂ ausgerandet. Das 1. Glied der Mitteltarsen des ♂ verdickt, Seiten des Kopfes unterhalb der Augen beim ♂ tief eingedrückt. Der äußere Enddorn der Hinterschienen sehr groß und breit, der innere klein und dünn. 5 Arten im Süden Europas
#1
Körper schwarz; Halsschild und Flügeldecken gelb; Schienen, Tarsen und Fühler braun. Kopf dicht und fein punktiert. Halsschild so lang wie breit, mit seichter Mittelfurche. Vorderwinkel breit abgerundet, Hinterrand aufgewölbt, die Punktierung viel gröber und spärlicher als am Kopf; Flügeldecken fein und lederartig gerunzelt, mit Spuren von 3 Längsrippen. Behaarung gelb. Fühler kurz und dick, schnurförmig, vom 4. Glied an sind die Glieder quer. 9-15 mm. In Südosteuropa weit verbreitet, im pannonischen Donaubecken (Ungarn, Slovakei, usw.) stellenweise gemein, vielleicht auch im österreichischen Donaubecken anzutreffen. Auf Schirmblüten.