Körper kahl, seitlich leicht zusammengedrückt, daher die Unterseite etwas keilförmig. Flügeldecken an der Basis am breitesten, dort so breit wie der Halsschild, nach hinten einzeln allmählich verengt, das Ende zugespitzt. Flügel zwischen den Flügeldecken gut sichtbar und länger vorgezogen als das Ende des Hinterleib. Kopf senkrecht abfallend. Augen länglich eiförmig, der Rand nicht ausgeschnitten. Fühler kurz, die Mitte des Halsschilds nicht erreichend, gesägt (♀) oder beiderseitig gekämmt (♂). Halsschild leicht glockenförmig, Hinterrand in der Mitte lang nach hinten ausgezogen und das Schildchen bedeckend. Beine kräftig, Tarsen lang und dünn, Vorder- und Mittelschienen kurz. Das Ende der Krallen zweispitzig. 5 Arten in Europa.
#1
Färbung sehr veränderlich, meist gelbrot, Flügeldecken vor dem Ende mit je einem rundlichen, schwarzen Fleck, ein 2. schwarzer Fleck oft auch neben dem Schildchen [Abb.1]. Kopf vorn, Brust, Schenkel und die Basis der Schienen ebenfalls schwarz. Scheitel fast glatt, Clypeus dagegen grob und dicht punktiert, Scheibe des Halsschilds und der Flügeldecken mit länglichen, flachen Punkten. Der Mittellappen des Halsschilds hoch aufgewölbt [Abb.2] und von hinten betrachtet die Mitte tief ausgerandet, oben beiderseits mit je einer Beule und Zähnchen [Abb.3]. 4-12 mm. In Südeuropa weit verbreitet, das Vorkommen in Österreich und in Deutschland fraglich. In Nymphentönnchen von Odynerus-Arten (Hymenoptera, Vespidae); die Käfer im Hochsommer meist auf Blüten von Eryngium.
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![[Abb.2]](javascript:launch('../bilder/macrosiagon_tricuspidatum_vk.jpg', 'Abb2',744,858)){kind=link}
![[Abb.3]](javascript:launch('../bilder/macrosiagon_tricuspidatum_vk2.jpg', 'Abb3',697,915)){kind=link}