Gattung in ColKat anzeigen Gattung Conopalpus Gyll. Coleoptera - Polyphaga - Heteromera - Melandryidae
  Von Arved Lompe (n. Z. Kaszab, E. Reitter) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
  Körper ziemlich flach, parallel und gestreckt. Kopf geneigt, von oben jedoch gut sichtbar, rundlich, Stirn flach. Augen vorn tief ausgerandet, die behaarten Schläfen nach hinten verengt. Das letzte Glied der Kiefertaster lang, messerartig. Das Ende der Kiefer eingeschlitzt. Fühler fadenförmig, fast so lang wie der halbe Körper. Halsschild stark quer, nur vorn in der Mitte nicht gerandet, Basis beiderseits ausgebuchtet, Seiten- und Vorderecken abgerundet. Flügeldecken verworren punktiert. Beine dünn, das vorletzte Glied aller Tarsen gelappt. Oberseite mit langen, schräg abstehenden Haaren bedeckt. 2 Arten in Europa.  
#1 Das 3. Fühlerglied mehr als doppelt so lang wie das kurze 2. und fast so lang wie das 4.. Halsschild kaum schmäler als die Flügeldecken, die Scheibe der Flügeldecken vorn stärker und dichter punktiert. Körper entweder einfarbig gelb [Abb.1], nur die Fühler dunkel (die Fühlerbasis jedoch gelb) oder Stirn und Scheitel, Schläfen und Flügeldecken, sowie der größte Teil der Mittelbrust, sowie Hinterbrust und Hinterleib dunkel [Abb.2]. Aedoeagus [Abb.3]. 5-7 mm. In Europa weit verbreitet, in Mitteleuropa vor allem in alten Wäldern, an Laubbäumen, besonders in Ästen von Eichen und Buchen, stellenweise nicht selten.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Gattung in ColKat anzeigen   ...testaceus (Ol., 1790)


CONOPALPUS TESTACEUS
Abb.1
CONOPALPUS TESTACEUS
Abb.2
CONOPALPUS TESTACEUS.JPG
Abb.3
-- Das 3. Fühlerglied nur so lang wie das winzige 2., das 4. mehr als doppelt so lang wie das 3.. Halsschild bedeutend schmäler als die Flügeldecken, letztere feiner und gleichmäßig punktiert und schwarzblau, Kopf mit dem größten Teil des Clypeus, die Mittel- und Hinterbrust sowie der Hinterleib schwarz, Fühler gegen das Ende dunkel. 3,5-4 mm. In West- und Südeuropa, sowie im westlichen Mitteleuropa verbreitet, im Osten bis Thüringen und Südbayern, meist selten In Laubhölzern.

  Gattung in ColKat anzeigen   ...brevicollis Kr., 1855



 
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Erstellt am: 12.07.2010
Letzte Aktualisierung: 01.07.2021 - 18:41:32
Version: 4.1.2 von: Arved Lompe
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