Cercomorphus Bestimmungstabelle

Gattung Cercomorphus Perris & Jacq. du Val, 1864

Coleoptera - Anthribidae - Urodontidae

Von Arved Lompe (n. L. Redtenbacher)
Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de

Reitter, E. (1896): Wiener Entomologische Zeitung, XV. Jahrg., Vlll. Heft (M). 9. 234
Louw, S. (1993): Seed-feeding Urodontidae weevils and the evolution of the galling habit. In: The Ecology and Evolution of gall-forming Insects - US Department of Agriculture - General Technical Report NC-174
Velázquez de Castro, A. et al. (2000): Weevil fauna from Los Monegros, north-east Spain (Coleoptera, Curculionoidea) - Bulletin de la Société entomologique de France, 105(4):401-418

Fühler unter dem Seitenrand der Stirne vor den runden Augen eingefügt, dünn, kürzer als der Kopf , 9-gliederig, die ersten zwei Glieder dick, die folgenden allmählig kürzer, die zwei letzten bedeutend vergrössert. Kopf fast so breit als der Halsschild mit sehr kurzem, breitem Rüssel. Halsschild etwas breiter als lang, hinten abgestutzt, vorne breit abgerundet, an den Seiten gleichmässig gerundet erweitert. Flügeldecken ziemlich viereckig, hinten das dreieckige Pygidium frei lassend. Beine von ziemlich gleicher Stärke, ihre Schienen an der Spitze mit zwei feinen Dornen. Tarsen 4-gliederig , das dritte Glied an der Spitze ausgerandet. die Klauen an der Wurzel mit einem stumpfen, undeutlichen Zähnchen. Im Süden Europas 4 Arten der Gattung, 7 weitere in Nordafrika und der Levante.
Die Larven entwickeln sich in krautigen Pflanzen auf denen sie Gallen bilden Louw l.c.).

Schwarz oder pechbraun, mit weißlicher, niederliegender Behaarung äußerst dicht bedeckt [Abb.1], Fühler blaßgelb mit schwarzer Keule, Beine rötlich gelbbraun mit dunkleren Schenkeln; Flügeldecken sehr dicht und viel dichter als der Halsschild punktiert. 0,7-1 mm. Beschrieben aus Spanien (Aranjuez), auf Retama sphaerocarpagefunden; Auch aus Malta gemeldet.

...duvalii Perris, 1864