Untergattung Camptocelia Jeannel, 1942 Carabidae - Harpalinae - Zabrini - Amara
  Von Arved Lompe (n. F. Hieke) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
  Meist kleine gelbe bis braune, kurz-eiförmige Arten. An den 2 Borsten am gerandeten Prosternalfortsatz und 2 Borsten an den Schenkeln der Mittelbeine zu erkennen. 14 Arten auf der Iberischen Halbinsel, in Südfrankreich und im westlichen Nordafrika.  
#1 Seitenrandkehle des Halsschilds relativ breit, nach vorn nicht oder kaum schmaler werdend und auch noch in den Vorderwinkeln deutlich. Seiten des Halsschilds sehr stark gerandet. Basalrand leicht bogenförmig, nach hinten konvex. Basis kräftig punktiert mit 2 kleinen, aber deutlichen Basalgruben jederseits [Abb.1]. Äußere Basalgrube in der Mitte zwischen Seitenrand und innerer Basalgrube. Fühler und Beine gelb. Oberseite hell bis dunkel braunrot. Aedoeagus [Abb.2]. 7-8 mm. Südwesteuropäische Art. In Spanien häufig, nördlich bis Zentralfrankreich, hier aber sehr selten. Eben so selten an der französischen und italienischen Riviera.

   ...eximia Dejean, 1828

AMARA EXIMIA
Abb.1
AMARA EXIMIA.GIF
Abb.2
-- - Die Seitenrandkehle des Halsschilds schmal, nach vorn schmaler werdend. Basis des Halsschilds nicht oder nur spärlich punktiert. Innere Basalgrube dem Seitenrand viel näher als der inneren Basalgrube. Auf der Iberischen Halbinsel, dort die häufigste Art der Untergattung.

   ...brevis Dejean, 1828

 
-- Der vorigen ähnlich, aber gestreckter und mit stärker punktierter Halsschildbasis ist eine weitere Art, die ebenfalls auf der Iberischen Halbinsel weit verbreitet ist und Südfrankreich erreicht.

   ...affinis Dejean, 1828

 
  affinis
brevis
eximia
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Erstellt am: 14.01.2018
Letzte Aktualisierung: 18.01.2018 - 12:34:04