Gattung Mordella L. Coleoptera - Polyphaga - Heteromera - Mordellidae
  Von Arved Lompe
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Apfelbeck, V. (1914): Revision der paläarktischen Mordella-Arten aus der Aculeata-Gruppe (Col.) - Annales musei nationalis hungarici 12:605-622
Plaza, E & Compte, A. (1980): Contribución al conocimiento de los Mordellidae de Espana I, género Mordella L., 1758 (Coleópteros) - Eos, 55/56:195-214 Private Datei: F:\taxa\coleo\scans\Plaza&Compte1980 Mordella E.tif
Odnosum, V.K. (2004): Mordellid Beetles of the Genus Mordella (Coleoptera, Mordellidae) of Central and Eastern Palaearctics. - Vestnik zoologii 38(6):15-28 (in Russisch)
  Hinterschienen nur mit einem kurzen, dem Hinterrand der Schienen parallelen Apikalkerb. Hintertarsenglieder ohne Kerbe. Klauen mit kurzen oder etaws längeren Zähnchen [Abb.1], die aber nie so lang kammförmig sind wie bei Hoshihananomia. Grundform des Schildchens dreieckig mit geraden oder gerundeten Seiten. Die beiden ersten Fühlerglieder etwas kräftiger als die beiden folgenden, vom 5. Glied an sind diese breiter und gesägt. Augen fein facettiert und behaart. Flügeldecken ohne Haarmakeln oder -binden, hell oder dunkel, selten zweifarbig behaart. Körper schwarz. Die zeichnerische Darstellung der Parameren ist bei den meisten Autoren +/- stark idealisiert und entspricht der Betrachtung von der Innenseite, so daß die physisch rechte (größere) Paramere links abgebildet ist.
MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.1
 
  Weitere europäische Arten die ich nicht kenne:
Italien.

   ...aradasiana Patti, 1840


Kanarische Inseln.

   ...comptei Plaza, 1977


Bulgarien.

   ...hofferi Horak, 1979

 
#1 Pygidium auffallend lang und dünn, in der hinteren Hälfte zuweilen fadenförmig, 2,5-3 x so lang wie das Analsternit (=Hypopygium), hinter der Basis ± unvermittelt verengt.

   ...2

 
-- Pygidium kürzer, von ähnlicher Form oder von der Basis an kontinuierlich verengt.

   ...4

 
#2 Schildchen heller als die Umgebung behaart. 2. und 3. Kiefertasterglied rotbraun, das letzte Glied geschwärzt. Vorderschenkel schwarz oder gegen die Basis braunrot aufgehellt. 2. Vordertarsenglied so lang oder fast so lang wie das 3. und 4. Glied zusammen. 5,5-6,5 mm. Alpine Art, erst wenig gefunden, sehr selten; Krain, Kärnten, Steiermark.

   ...longicauda Roub., 1935

 
-- Schildchen dunkel behaart wie die Umgebung, höchstens mit wenigen hellen Härchen untermischt. 2. Vordertarsenglied kürzer als das 3. und 4. Glied zusammen.

   ...3

 
#3 ♀: Antennen leicht gezackt, die Glieder 5-10 breiter als lang, Endglied suboval, mit einer maximalen Breite nahe der Basis. ♂: Antennen gesägt, die Glieder 4-9 länger als breit, 2. Glied der Kiefertaster verbreitert, das letzte länglich dreieckig abgeschnitten.. 6,5 bis 7 mm.

   ...palmae Emery, 1876

 
-- 5.-10. Fühlerglied länger als breit. Pygidium 3 mal so lang wie das Analsternit, ein Stück hinter der Basis unvermittelt auf eine fast fadenförmige Spitze verengt [Abb.2]. Die basalen Fühlerglieder und das 2. und 3. Kiefertasterglied hell gelb- oder rostrot, das letzte Glied braunrot bis braun. Vorderschenkel heller oder dunkler rostrot, gegen die Spitze allmählich verdunkelt (♂). Vorderschienen des ♂ kräftig gebogen; 2. Kiefertasterglied nicht auffallend verbreitert [Abb.3]. Parameren [Abb.4]. 5,5-6,5 mm. Alpine Art: Bayerische Alpen, Steiermark bis Albanien.

   ...pygidialis Apflb., 1914

MORDELLA PYGIDIALIS
Abb.2
MORDELLA PYGIDIALIS
Abb.3
MORDELLA PYGIDIALIS
Abb.4
 
#4 Galea nur mit kurzen Haaren besetzt [Abb.5]. Arten aus dem Süden Europas und Westasiens.

   ...5

MORDELLA ARMENIACA
Abb.5
 
-- Galea mit langen Haaren besetzt [Abb.6]; die Haar(borsten) sind deutlich länger als die Breite der Galea in der Mitte. Hierher auch die mitteleuropäischen Arten.

   ...8

MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.6
 
#5 Arten aus Kleinasien und den angrenzenden Gebieten.

   ...6

 
-- Arten aus Europa.

   ...7

 
#6 Fortsatz der Galea [Abb.7] stilettförmig. Innere Beule der rechten Paramere deutlich hervortretend [Abb.8]. Pygidium [Abb.9]. Körperlänge von 7,5-8,7 mm.

   ...tadjikistanica Odnosum, 2002

MORDELLA TADJIKISTANICA
Abb.7
MORDELLA TADJIKISTANICA
Abb.8
MORDELLA TADJIKISTANICA
Abb.9
-- Fortsatz der Galea [Abb.5] auf der Innenseite mit einem eckigen Vorsprung. Innere Beule der rechten Paramere stark abgeflacht [Abb.10]. Pygidium [Abb.11]. Kiefertaster [Abb.12]. Körperlänge 9,5 mm.

   ...armeniaca Odnosum, 2004

MORDELLA ARMENIACA
Abb.5
MORDELLA ARMENIACA
Abb.10
MORDELLA ARMENIACA
Abb.11
MORDELLA ARMENIACA
Abb.12
 
#7 Galea sehr lang und schmal, etwa sieben mal länger als breit, spitz und am distalen Drittel mit ein oder zwei kleine Vorsprüngen auf der Innenseite, mit zahlreichen fadenförmigen und dazwischen keulenförmigen Borsten bedeckt. Behaarung der Oberseite mit grauem, selten goldenem Schimmer. Pygidium an der Basis mit weißer Behaarung; Fühlerglied 3 ein wenig länger als das 4.. ♂: 2. Glied der Kiefertaster breit und flach, weniger als dreimal länger als breit; Parameren wie in [Abb.13]. ♀: 2. Glied der Kiefertaster länglich, fast viermal länger als breit. 6,5-7,5 mm. Südeuropa, nördlich bis Südwestdeutschland (Rheingebiet (n. Plaza & Compte)).

   ...meridionalis Mequignon, 1946

MORDELLA MERIDIONALIS
Abb.13
 
-- Galea ziemlich lang mit scharfer Spitze und ohne oder nur mit einer angedeuteten seitlichen Erweiterung; mit keulenförmigen Borsten ausgestattet, und unter ihnen weit verstreut fadenförmige. Fühlerglied 3 kürzer als das 4.. Dorsale Behaarung goldfarbig mit einem Hauch von Purpur oder violett; Pygidium ohne weiße Behaarung an der Basis. ♂: Vorderschenkel und -schienen hellbraun, Parameren wie in [Abb.14]. 4,5 bis 8 mm. Mittelmeergebiet, nördlich bis Kärnten (Mölltal (n. Plaza & Compte)).

   ...purpurascens Apfelbeck, 1914

MORDELLA PURPURASCENS
Abb.14
 
#8 Flügeldecken vom ersten Drittel nach hinten mehr gerade oder im Extremfall sogar leicht konkav verengt [Abb.15].

   ...9

MORDELLA LEUCASPIS
Abb.15
 
-- Flügeldecken von der Mitte zur Spitze gerundet verengt [Abb.16].

   ...11

MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.16
 
#9 Die rechte Paramere [Abb.17] ist breit und relativ kurz. Ihr ventraler Ast stark nach innen gebogen. Maxillartaster und Vorderschenkel schwarz; Flügeldecken stärker zugespitzt, die Spitze schmal und deutlich abgeschrägt. 9,0 mm.

   ...vestita Emery, 1876

MORDELLA VESTITA
Abb.17
 
-- Die rechte Paramere schlank, länglich, ihr ventraler Zweig ziemlich gerade oder schwach gebogen.

   ...10

 
#10 Innere Beule der rechten Paramere ist deutlich separiert und vorstehend [Abb.18]. Flügeldeckenenden gegen die Naht abgeschrägt. Schildchen hell behaart, beim ♀ mitunter nicht. Flügeldecken rostrot bis dunkelbraun behaart, oft seitlich, an den Schultern beginnend, nach hinten breiter werdend, dunkler behaart, oft ist auch die Naht durch helle Haare eingefaßt, beim ♀ sind die Flügeldecken meist einfarbig dunkel behaart. Vorderschenkel des ♂ gelbrot mit geschwärzter Spitze, Vorderschienen meist rostrot, mitunter aber auch braun bis schwärzlich. Kiefertaster des ♂ [Abb.19] gelbrot mit geschwärztem Außenrand des letzten Gliedes. Pygidium langgestreckt, ziemIich schlank [Abb.20], an den Seiten gerade, doppelt so lang wie das Hypopygium. Galea sehr lang, mit langen, am Ende verbreiterten und abgestutzten Borsten. Parameren [Abb.21] [Abb.18]; der beborstete Lappen der linken Paramere auffällig stufig abgesetzt [Abb.22]. 9,0-10, 5 mm [Abb.15]. Südeuropa, südliches Mitteleuropa.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...leucaspis Küst., 1849

MORDELLA LEUCASPIS
Abb.18
MORDELLA LEUCASPIS
Abb.19
MORDELLA LEUCASPIS
Abb.20
MORDELLA LEUCASPIS.GIF
Abb.21
MORDELLA LEUCASPIS
Abb.22
MORDELLA LEUCASPIS
Abb.15
 
-- Innere Beule der rechten Paramere hat mehr die Form einer Stufe des dorsalen Astes [Abb.23]. Körperlänge 7,7-8,3 mm. Kroatien, Türkei, Kleinasien.

   ...duplicata Schilsky, 1895

MORDELLA DUPLICATA
Abb.23
 
#11 Pygidium kurz und dick, nicht mehr als 2,6 mal länger als an der Basis breit und nicht mehr als 1,7 mal so lang wie das Analsternit.

   ...12

 
-- Pygidium lang und schlank, nicht weniger als 3,0 bis 3,2 mal länger als an der Basis breit und mehr als doppelt so lang wie das Analsternit.

   ...13

 
#12 Oberseite gelb-braun, rötlich-braun und grau matt behaart. Pygidium [Abb.24] 2,4 bis 2,8 mal länger als breit an der Basis und 1,5 mal länger als das Analsternit. Vorderschienen leicht gebogen. ♂ Kiefertaster [Abb.25]. Parameren [Abb.26]. 4,3-5,3 mm. Südosteuropa.

   ...velutina Emery

MORDELLA VELUTINA
Abb.24
MORDELLA VELUTINA
Abb.25
MORDELLA VELUTINA
Abb.26
 
-- Behaarung der Oberseite dunkel goldbraun mit einem starken violetten Farbton. Pygidium [Abb.27] 2,5-2,6 mal länger als an der Basis breit und 1,7 mal länger als das Analsternit. Die Vorderschienen sind gerade. ♂: Vorletztes Glied der Kiefertaster innen recht- bis spitzwinkelig [Abb.6]. Fühlerglieder ab dem 6. mehr konisch-viereckig [Abb.28]. Kiefertaster [Abb.29] [Abb.6]. Parameren [Abb.30] [Abb.31]. 5,3-7,0 mm [Abb.32]. Südeuropa, strahlt bis Niederösterreich und Südmähren ein.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...viridescens Costa

MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.27
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.6
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.28
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.29
MORDELLA VIRIDESCENS.GIF
Abb.30
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.31
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.32
 
#13 Galea meist relativ lang [Abb.6], selten kurz, nicht sehr breit, mit vorwiegend spatelförmigen,am Ende abgestutzten [Abb.33] Haarborsten. 2. Glied der Kiefertaster beim ♂ leicht oder mäßig vergrößert.

   ...17

MORDELLA HUETHERI
Abb.33
 
-- Galea relativ kurz und breit [Abb.34], im distalen Drittel etwas breiter, in der Regel mit zahlreichen faden- oder keulenförmigen Borsten bedeckt [Abb.35] [Abb.36], manchmal untermischt mit Haarborsten die am Ende löffelfartig verbreitert sind (nicht gerade abgestutzt). 2. Glied der Kiefertaster beim ♂ sehr vergrößert, scheibenörmig [Abb.37] [Abb.38].

   ...14

MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.34
MORDELLA LEGIONENSIS
Abb.35
MORDELLA GRATIOSA
Abb.36
MORDELLA LEGIONENSIS
Abb.37
MORDELLA GRATIOSA
Abb.38
#14 Schildchen breit, 3/4 breiter als lang, an der Spitze breit abgerundet. Fühlerglied 3 deutlich größer als das 4., das 5. bis 10. innen in eine Spitze ausgezogen [Abb.39]. Pygidium ziemlich robust, zum Ende regelmäßig spitz zulaufend. Antennen und Taster braun, etwas verdunkelt an ihren Enden. Kiefertaster [Abb.37]. Galea gelblich braun [Abb.35]. Parameren [Abb.40] und Penisspitze [Abb.41]. 7,5 mm.

   ...legionensis Plaza & Compte, 1980

MORDELLA LEGIONENSIS
Abb.39
MORDELLA LEGIONENSIS
Abb.40
MORDELLA LEGIONENSIS.GIF
Abb.41
-- Schildchen schmal, so lang wie breit, zugespitzt. 3. Fühlerglied etwas größer als das 4., Glied 5 bis 10 innen mit abgerundeten Ecken [Abb.42]. Pygidium verengt sich deutlich in der basalen Hälfte.

   ...15

MORDELLA GRATIOSA
Abb.42
 
#15 Maximale Breite der beiden Flügeldecken weniger als die Hälfte ihrer Länge. Pygidium vergleichsweise sehr schmal und lang, die distale Hälfte deutlich ausgedünnt. Galea [Abb.36]. ♂: Kiefertaster [Abb.38], Parameren [Abb.43], Penisspitze [Abb.44]. 5,3 mm.

   ...gratiosa Plaza & Compte, 1980

MORDELLA GRATIOSA
Abb.36
MORDELLA GRATIOSA
Abb.38
MORDELLA GRATIOSA
Abb.43
MORDELLA GRATIOSA.GIF
Abb.44
 
-- Maximale Breite der beiden Flügeldecken mehr als die Hälfte ihrer Länge. Pygidium verhältnismäßig mehr robust, breiter in seiner distalen Hälfte. Größer als 6 mm.

   ...16

 
#16 Vorderschenkel, Taster und die Basis der Fühler rötlich, etwas dunkler beim ♀. Beim ♂ das 2. Glied der Kiefertaster stark vergrößert und am Ende abgerundet [Abb.45]. Spitze der Galea regelmäßig gerundet, Parameren [Abb.46] [Abb.47]. 6-7,2 mm.

   ...brachyura Muls., 1856

MORDELLA BRACHYURA
Abb.45
MORDELLA BRACHYURA
Abb.46
MORDELLA BRACHYURA.GIF
Abb.47
 
-- Vorderbeine, Taster und Antennen schwarz oder dunkelbraun [Abb.48]. Beim ♂ das 2. Glied der Kiefertaster weniger erweitert als bei der vorigen Art [Abb.34]. Spitze der Galea nach innen fast dreieckig, außen mit einem kleinen zahnartigen Vorsprung an der Basis [Abb.49]; Parameren [Abb.50] [Abb.51]. 7-8 mm.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...holomelaena Apflb., 1914

MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.48
MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.34
MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.49
MORDELLA HOLOMELAENA.GIF
Abb.50
MORDELLA HOLOMELAENA
Abb.51
 
#17 Behaarung der Oberseite rotbraun mit grünem oder violettem Schimmer. Galea relativ kurz, an der Spitze konisch, ockerbraun, mit langen Haaren [Abb.52]. 3. und 4. Fühlerglied von gleicher Länge, Schildchen rotbraun behaart. Pygidium relativ lang und dünn, mit einem breiten weißen Band an der Basis. ♂: Vorletztes Glied der Kiefertaster innen recht- bis spitzwinkelig [Abb.6]. Fühlerglieder ab dem 6. mehr konisch-viereckig [Abb.28]. Vergleiche viridescens LZ    >>>12
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.52
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.6
MORDELLA VIRIDESCENS
Abb.28
 
-- Arten auf die die obige Beschreibung nicht zutrifft.

   ...18

 
#18 Galea relativ lang und schmal, mit dünner Spitze, mit Ausnahme der äußeren Hälfte fast vollständig mit Borsten bedeckt,.

   ...19

 
-- Galea robuster, in der Regel etwas spatelförmig, das erweiterte Ende mehr oder weniger abgerundet, die Borsten sind fast ausschließlich in der apikalen Innenkante verteilt. Das 3. Fühlerglied länger als das 4.. Dorsale Behaarung mit grauschwarzem, selten rötlichem Schimmer. Pygidium mit einem weißen Haarkranz an der Basis. Parameren [Abb.53]. 6,5-7,5 mm.

   ...aculeata L., 1758

MORDELLA ACULEATA.GIF
Abb.53
 
#19 Schildchen von der dunklen Behaarung abstechend heller behaart. Galea auch im distalen Drittel schmal, innen bis ganz in die Nähe der Basis mit langen Borsten spärlich besetzt; apikale Borsten sehr lang [Abb.54]; 3. Fühlerglied so lang wie das 4., 5. etwas länger als das 4. und 6.. Spitze der Flügeldecken jederseits auf der Innenseite schräg abgeschnitten. 8-9 mm. Vergleiche leucaspis LZ    >>>10
MORDELLA LEUCASPIS
Abb.54
 
-- Schildchen wie der Rest des Insekts mit dunkelbrauner oder etwas rötlicher Behaarung bedeckt. Die Spitze jeder Flügeldecke abgerundet [Abb.55]. Galea im distalen Drittel leicht erweitert, relativ kürzer als bei den vorhergehenden Arten und mit dichterer Behaarung, die innen bis zur Basis reicht [Abb.56]. Fühlerglieder ab dem 6. mehr dreieckig [Abb.57]; das 3. Fühlerglied ein wenig länger als das 4.; das 5. Glied viel länger als das 4. und 6.. Das 2. Glied der Kiefertaster beim ♂ an der Außenseite ein wenig mehr gewölbt als bei den vorhergehenden Arten; vorletztes Glied innen stumpfwinkelig [Abb.58]. Parameren [Abb.59]. 6-8 mm.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...huetheri Erm., 1956

MORDELLA HUETHERI
Abb.55
MORDELLA HUETHERI
Abb.56
MORDELLA HUETHERI
Abb.57
MORDELLA HUETHERI
Abb.58
MORDELLA HUETHERI
Abb.59
 
  aculeata
aradasiana
armeniaca
brachyura
comptei
duplicata
gratiosa
hofferi
holomelaena
huetheri
legionensis
leucaspis
longicauda
meridionalis
palmae
purpurascens
pygidialis
tadjikistanica
velutina
vestita
viridescens
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 22.12.2011
Letzte Aktualisierung: 15.11.2019 - 11:09:08