Gattung Calathus Carabidae - Harpalinae - Sphodrini
  Von Arved Lompe (erweiterte Übertragung aus Schatzmayr, Ganglbauer, Battoni & Vereschagina)
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Schatzmayr, A. (1937 ): I Calathus d'Europa - Pubblicazioni del Museo Entomologico "Pietro Rossi", Duino, 2:1-50
Negre, J. (1969 ): Los grandes Calathus de la peninsula Iberica - Miscelanea Zoologica, 2(4):7-32
Schweiger, H. (1977): Neue Calathus-Arten aus Kleinasien (Col.Carabidae) - Koleopterologische Rundschau, 53:115-125 schweiger1977.pdf
Battoni, F. & Vereschagina, T. (1984 ): Materiali per una revisione dei Calathus Bonelli del gruppo fuscipes (Coleoptera, Carabidae) - Giornale Italiano di Entomologia, 2:129-162
Guéorguiev, B. (2008): Calathus (Calathus) jakupicensis (Coleoptera: Carabidae), a New Species from Macedonia - Acta Zoologica Bulgarica, 60(3):239-242 Private Datei: F:\taxa\coleo\scans\Gueorguiev2008 Calathus jakupicensis.pdf
  Mittelgroße Arten von 6-14 mm mit kammartig gezähnelten Klauen. Halsschildbasis auch bei Arten mit nach hinten verengtem Halsschild stets breiter als der Vorderrand. Endglied der Lippentaster spindelförmig, nicht verbreitert. Körper relativ flach, Fühler und Beine lang und schlank. Flügeldeckenstreifen bei einigen größeren Arten erkennbar punktiert, Zwischenräume flach, isodiametrisch genetzt und deshalb meist nur fettglänzend. 3. Zwischenraum der Flügeldecken mit 2 oder mehr Porenpunkten, Scutellarpunkte stets vorhanden. Fühler vom 4. Glied an behaart. ♂ meistens glänzender als die ♀ und (ausgenommen rotundicollis) mit 3 erweiterten Vordertarsengliedern. Für Arten von den Kanarischen Inseln siehe Calathus_Kanaren
Für Arten von Madeira siehe Calathus_Madeira
#1 Halsschildseiten ungerandet [Abb.1], der Seitenrand höchstens etwas aufgebogen und nur flach abgesetzt, die innere Begrenzung +/- undeutlich. Der Rand selbst fast scharf, die Seiten glänzend, Seitenrandkehle breit, ohne auffallende Punktreihe entlang der Grenzlinie. Die Schultern spitz, aber nicht zur Seite zahnartig vorstehend.

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CALATHUS ROTUNDICOLLIS
Abb.1
 
-- Seitenrand des Halsschilds gerandet, wulstartig abgesetzt, wenn auch manchmal nur fein [Abb.2]; die innere Begrenzung +/- deutlich eingeschnitten. Die Seiten meist nicht oder wenig glänzend.

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CALATHUS AMBIGUUS
Abb.2
 
#2 Halsschild, Fühler und Beine rot. Flügeldecken matt, schwarz mit bläulichem Schimmer. Episternen viel länger als breit. Penisspitze: [Abb.3]. Sizilien, Nordafrika.

   ...solieri

CALATHUS SOLIERI.GIF
Abb.3
 
-- Halsschild rotbraun, Flügeldecken dunkelbraun. Mit borstentragenden Porenpunkten am 3. und 5. Streifen, oft auch an der Spitze am 1. Streifen der Flügeldecken; die Punkte fein. Episternen etwas länger als breit. Aedoeagus: [Abb.4], Innensack mit dornartigem Sklerit und einem Doppelpolster aus groben Stacheln, das ich in dieser Form bei keiner mir bekannten Calathus-Art gesehen habe. 9-10 mm. Türkei.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...sp1-Türkei

CALATHUS SP1-TR.JPG
Abb.4
 
-- Halsschild dunkel, Flügeldecken schwarz.

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#3 Episternen länger als breit. Vordertarsen bei beiden Geschlechtern einfach. Penisspitze: [Abb.5] [Abb.6]. Italien, Westeuropa. (piceus Marsh.)

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CALATHUS ROTUNDICOLLIS.GIF
Abb.5
CALATHUS ROTUNDICOLLIS
Abb.6
-- Episternen nicht länger als breit. Vordertarsen beim ♂ verbreitert.

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#4 Beine einfarbig rot. Art aus den Alpen. Halsschild auch nach hinten verengt mit breit abgerundeten, in der Anlage stumpfwinkligen Hinterecken; die Basis stark ausgerandet. 13-14 mm. Südschweiz, Italien: Lombardei, Toscana.

   ...rubripes

 
-- Beine und Fühler viel kürzer, zumindest die Schenkel verdunkelt. Appennin, Sizilien.

   ...montivagus

 
#5 Penis bei Aufsicht an der Spitze nicht erweitert [Abb.7]. Die nachfolgende Gruppe enthält die größeren Arten Europas, fuscipes u.s.w.

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CALATHUS FUSCIPES.GIF
Abb.7
 
-- Penis an der Spitze mit spatelförmiger oder knopfartiger Erweiterung [Abb.8] [Abb.9]. Episternen etwas länger als breit oder zumindest ein wenig stärker verengt als bei der Vergleichsgruppe (natürlich mit Ausnahme des fuscipes). Mittelgroße und kleine Arten.

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CALATHUS AMBIGUUS.GIF
Abb.8
CALATHUS ERRATUS
Abb.9
#6 Der 3. Streifen der Flügeldecken nur mit 2 borstentragenden Punkten. Kinnzahn ein- oder zweispitzig.

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-- Der 3. Streifen der Flügeldecken mit mehr als 2 borstentragenden Punkten. Kinnzahn zweispitzig.

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#7 Kinn mit einfachem Zahn. Halsschild und Flügeldecken mit gelbem Seitenrand. Küsten des Mittelmmeers und Westeuropas.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...circumseptus Germar, 1824

 
-- Kinn mit zweispitzigem Zahn. Aedoeagus: [Abb.10]. Art aus Portugal.

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CALATHUS ROTUNDATUS.GIF
Abb.10
 
#8 (n. Jeanne, 1976) - Halsschild stärker quer, die Vorderwinkel weniger nach vorne vorstehend. Flügeldecken viel breiter, die Streifen sehr fein, die Zwischenräume flach. Penisspitze breit, stark nach links erweitert [Abb.11] [Abb.10]. Sierra de Estrela. C. rotundatus ssp.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...estrelensis Jeanne, 1976

CALATHUS ESTRELENSIS.JPG
Abb.11
 
-- Halsschild weniger quer, die Vorderwinkel stark nach vorne vorstehend, Flügeldecken weniger breit.

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#9 Flügeldeckenstreifen sehr fein, die zwischenräume flach. Die Penisspitze schlank und weniger nach links gebogen [Abb.10]. Sra. de Marao, Sra. de Geres.

   ...rotundatus Duval, 1857

 
-- Streifen der Flügeldecken viel stärker, die Zwischenräume etwas konvex. Penisspitze schlank, nicht nach links erweitert (? was ist damit gemeint). Montes de Leon: Sra de la Cabrera. C. rotundatus ssp.

   ...leonensis Jeanne, 1976

 
#10 Arten mit weiter Verbreitung: Italien, Mittel- und Westeuropa.

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-- Arten aus Triest und von der Balkanhalbinsel.

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#11 Episternen länger als breit, nach hinten deutlich verengt, die Innenkante wenigstens so lang wie der Vorderrand; der Hinterrand ein wenig schmäler als der halbe Vorderrand. Auch der 5. Flügeldeckenstreifen mit borstentragenden Punkten. Penisspitze: [Abb.7]. Ganz Europa.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...fuscipes (Goeze, 1777)

CALATHUS FUSCIPES.GIF
Abb.7
 
-- Episternen kürzer und mehr quadratisch, die Innenkante etwas kürzer als der Vorderrand, der Hinterrand wenigstens halb so breit wie der Vorderrand.

   ...12

 
#12 Auch der 5. Streifen der Flügeldecken mit Porenpunkten. Aedoeagus: [Abb.12]. 11,5-13,5 mm. Art aus Portugal und Westspanien. C. hispanicus ssp.

   ...dejeani Ganglbauer, 1891

CALATHUS DEJEANI.GIF
Abb.12
 
-- Nur der 3. Streifen mit Porenpunkten; manchmal an der Spitze der Flügeldecken in dem einen oder anderen Streifen oder Zwischenraum zusätzliche Punkte (1-2); bei luctuosus glabricollis aus Triest, der eine glatte Halsschildbasis besitzt, manchmal auch im 5. Streifen Porenpunkte. Arten aus Spanien, Frankreich und Italien.

   ...13

 
#13 Halsschild an den Seiten gerundet. Arten aus Portugal, Galizien und den Kantabrischen Gebirgen.

   ...14

 
-- Arten aus anderen Regionen Spaniens oder Europas.

   ...15

 
#14 Halsschild an der Basis so breit oder fast so breit wie die Basis der Flügeldecken, diese beim Männchen wenig glänzend.

   ...14a

 
-- Halsschild an der Basis deutlich schmäler als die Basis der Flügeldecken, diese beim Männchen glänzend, wie üblich. Aedoeagus: Penisspitze [Abb.13], Sklerite des Innensacks s-förmig [Abb.14]. 11,5-13,5 mm. Im Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal, Galizien.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...brevis Gautier, 1866


CALATHUS BREVIS.JPG
Abb.13
CALATHUS BREVIS
Abb.14
-- Ähnlich aber mit Porenpunkten am 5. Streifen. Aedoeagus: [Abb.12]. C. hispanicus ssp.

   ...dejeani Ganglbauer, 1891


Hierher noch andere Formen aus Spanien, die in diese Gruppe gehören. Aedoeagus ähnlich dejeani. Siehe auch weiter unter

   ...14a

CALATHUS DEJEANI.GIF
Abb.12
 
#14a Halsschild zur Basis ein wenig verengt, an der Basis fein punktiert. Am 3. Streifen 8-9 Porenpunkte. Aedoeagus: Penisspitze weniger schlank, Sklerit des Innensacks s-förmig [Abb.15]. Kantabrische Gebirge.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...uniseriatus Vuillefroy, 1866

CALATHUS UNISERIATUS.JPG
Abb.15
 
-- Halsschild zur Basis nicht verengt; an der Basis nicht punktiert. das 1. Fühlerglied ziegelrot. Am 3. Flügeldeckenstreifen 11-14 Porenpunkte, oft am 5. Streifen ebenfalls 1-3 Punkte. Aedoeagus: Penisspitze sehr schlank [Abb.16], Sklerit des Innensacks mit einem Haken [Abb.17]. Spanien, Kantabrische Gebirge.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...moralesi Nègre, 1966

CALATHUS MORALESI.GIF
Abb.16
CALATHUS MORALESI
Abb.17
-- Ebenfalls zahlreiche Porenpunkte am 3. Streifen der Flügeldecken, aber die Penisspitze kürzer und weniger parallel [Abb.18] und, von der Seite betrachtet, regelmäßig gebogen mit Ausnahme der äußersten Spitze, die abwärts gebogen ist, während sie bei moralesi über die Länge gerade und an der Spitze plötzlich gebogen ist, ähnlich einem Adlerschnabel. Spanien, Navarra: Sierra de Urbasa.

   ...vivesi Nègre, 1966

CALATHUS VIVESI.GIF
Abb.18
 
-- Auffallend wenig Punkte am 3. Streifen, in der Regel 4-6. Von vuillefroyi, dem die Form durch die schwarze, seidige Färbung, den flachen Habitus und die gleiche Form der Penisspitze sehr ähnlich ist, deutlich durch die Halsschildform zu unterscheiden, der an der Basis sehr breit und an den Seiten nicht 'geschlängelt' ist; Basalgruben wenig deutlich. Penisspitze ähnlich kurz wie bei malacensis. Sierra de Urbion, Puerto de Santa Inés.

   ...mirei Nègre, 1966

 
-- Penisspitze auffallend kurz und gedrungen [Abb.19]. Andalusien, Umgebung Ronda, Sierra de Alcojona.

   ...malacensis Nègre, 1966

CALATHUS MALACENSIS.GIF
Abb.19
 
#15 Halsschild an der Basis viel schmäler als die Basis der Flügeldecken [Abb.20]. Arten aus den südlichen und zentralen Gebirgen Spaniens. Schultern scharf, aber nicht in eine zahnförmige Spitze ausgezogen.

   ...16

CALATHUS BAETICUS
Abb.20
 
-- Arten aus Katalonien, Frankreich, Italien.

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-- Art der Cadena Suriberica. Halsschild kurz und breit, an der Basis punktiert. Flügeldeckenstreifen wenig tief, nicht punktiert, die Zwischenräume flach. Penisspitze kurz, im Unterschied zu uniseriatus regelmäßig nach vorne verengt, jedoch etwas gestreckter als bei malacensis; Sklerit des Innensacks ein großer stumpf-kegelförmiger Zahn [Abb.21]. Sierra de Cuenca, Sierra de Albarracin.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...oreades Nègre, 1966

CALATHUS OREADES.JPG
Abb.21
 
#16 Streifen der Flügeldecken deutlich punktiert. Halsschildbasis mit deutlicher Skulptur. Zentralspanische Gebirge.

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-- Streifen der Flügeldecken unpunktiert, Halsschildbasis glatt, Habitus [Abb.20]. Aedoeagus: [Abb.22], Penisspitze: [Abb.23]. Gebirge Südspaniens.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...baeticus Rambur, 1837

CALATHUS BAETICUS
Abb.20
CALATHUS BAETICUS.JPG
Abb.22
CALATHUS BAETICUS
Abb.23
 
#17 Breite, gewölbte Art. Halsschild mit tiefen und großen Basalgrübchen, mit dichter Punktur die bis an die Seiten ausgedehnt ist. Streifen der Flügeldecken mit großen Punkten. Penisspitze: [Abb.24].

   ...hispanicus Gautier, 1866

CALATHUS HISPANICUS.GIF
Abb.24
 
-- Schlanke, flache Art. Halsschild mit deutlichen aber schmalen Basalgrübchen. Die Punktur auf die Basalgrübchen beschränkt. die Punkte in den Flügeldeckenstreifen viel feiner. Penisspitze: [Abb.25].

   ...vuillefroyi

CALATHUS VUILLEFROYI.GIF
Abb.25
 
#18 Halsschild weniger breit, nach hinten mehr verengt, stärker konvex, mit großer, dichter und ausgedehnter Punktur an der Basis. Art aus der alpinen Regionen des zentralen und südlichen Appennins. Penisspitze: [Abb.26].

   ...sirentensis

CALATHUS SIRENTENSIS.GIF
Abb.26
 
-- Halsschild breiter, mehr oder weniger parallel oder nach hinten verbreitert, flach, die Basis so breit wie die der Flügeldecken, Basalgrübchen klein und flach, glatt oder mit feiner, auf die Grübchen und die Basis der Seitenränder beschränkter Punktur. Basalkante gerade, nicht leicht zur Mitte gebogen wie bei fuscipes und sirentensis. Breite, untersetzte, wenig gewölbte Art mit etwas kürzeren Episternen als sirentensis. Schwarz. nur das 1. Fühlerglied und die Taster zur Spitze heller. Flügeldecken seitlich gerundet erweitert, zu den Schultern kräftig verengt. 9-13 mm. West- und Südwesteuropa, östl. bis Italien und Elsaß, noch nicht in Mitteleuropa nachgewiesen. Penisspitze: [Abb.27].

   ...luctuosus (Latr.)

CALATHUS LUCTUOSUS.GIF
Abb.27
 
#20 Episternen länger, nach hinten stark verschmälert, ihre Innenkante wenigstens so lang wie die vordere, die Hinterkante niemals halb so lang wie die vordere.

   ...21

 
-- Episternen kurz, nach hinten schwach verengt, ihre Hinterkante mindestens halb so breit wie die Vorderkante. Basalkante des Halsschilds gerade oder über die ganze Breite schwach zur Mitte ausgerandet. Hinterwinkel sschärfer, an der Spitze kürzer verrundet.

   ...24

 
#21 Episternen der Hinterbrust so lang wie breit, weniger schmal. Körperanhänge und Halsschildseiten dunkel. Aedoeagus: [Abb.28]. Sklerit des Innensacks neben dem Zapfen und nur einem lappenförmigen Fortsatz: [Abb.29]. 9,5-13 mm. Eine Art der Ebenen Griechenlands und Kleinasiens: Nordküste des Schwarzen Meeres.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...distinguendus Chaudoir, 1846

CALATHUS DISTINGUENDUS.GIF
Abb.28
CALATHUS DISTINGUENDUS
Abb.29
-- Episternen der Hinterbrust schlanker, deutlich oder viel länger als breit. Sklerit des Innensacks anders.

   ...22

 
#22 Nacken und Halsschild breiter, letzterer 1,2-1,25 x so breit wie lang. Halsschildhinterwinkel weniger gerundet. Aedoeagus mit umfangreicher und stärker chitinisierten Wandungen: [Abb.30]. Sklerit des Innensacks sehr klein, kommaförmig: [Abb.31]. 10,5-13,5 mm. Kleinasien, Kaukasus, Krim.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...syriacus Chaudoir, 1863

CALATHUS SYRIACUS.GIF
Abb.30
CALATHUS SYRIACUS
Abb.31
-- Nacken und Halssschild weniger breit, letzterer 1,16-1,2 x so breit wie lang; Halsschildhinterwinkel +/- abgerundet. Kleinasien, Europa.

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#23 Die beiden folgenden Arten sind äußerlich kaum zu unterscheiden: In Europa und Westasien weit verbreitete Art. Streifen der Flügeldecken unpunktiert, die Zwischenräume flach. Schwarz, Körperanhänge hell rotbraun oder die Schenkel oder die ganzen Beine geschwärzt. Aedoeagus: [Abb.32]; die Spitze des Penis ist +/- zylindrisch zugespitzt [Abb.7]. Sklerit des Innensacks relativ groß und mächtig, nicht vollständig mit der Wandung verwachsen, ein zapfenförmiger Vorsprung ragt hervor: [Abb.33]. Brachypter. 9-14 mm. Über ganz Europa einschließlich Island, Nordafrika und Westasien verbreitet, in Mitteleuropa überall häufig. Eurytop in offenem Gelände, steigt bis in alpine Lagen auf.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...fuscipes (Goeze, 1777)


Hierher eine ssp aus Griechenland und Kleinasien mit etwas tieferen Streifen die deutlich fein punktiert sind und mit stärker vertieften Porenpunkten auf den etwas gewölbten Zwischenräumen der Flügeldecken. Sklerit: [Abb.34]. ssp.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...graecus Dejean, 1831

CALATHUS LATUS.GIF
Abb.32
CALATHUS FUSCIPES
Abb.7
CALATHUS FUSCIPES
Abb.33
CALATHUS GRAECUS
Abb.34
-- Art aus Thrakien, Kaukaus und Westasien. Aedoeagus: [Abb.35], auf der Oberseite ist eine Kante vom Ende des Ostiums zur Mitte der Spitze ausgebildet. Sklerit des Innensacks ähnlich dem von fuscipes, aber kleiner, die Fortsätze schlanker: [Abb.36]. 10,2-13,7 mm.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...longicollis Motschulsky, 1865

CALATHUS LONGICOLLIS.GIF
Abb.35
CALATHUS LONGICOLLIS
Abb.36
#24 Halsschild an der Basis fein und zerstreut oder nicht punktiert, Streifen auf den Flügeldecken glatt.

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-- Halsschild an der Basis deutlich und dicht punktiert, die Punkte tief und grob. Auch die Streifen der Flügeldecken sichtbar oder sehr deutlich punktiert.

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#25 Fühler ganz schwarz oder nur das 1. Glied auf der Vorderseite rotbraun. Schlankere und gestrecktere Art. 10-11 mm. Bosnien.

   ...bosnicus Ganglbauer, 1891

 
-- Taster und Fühler rostrot, das 1. Fühlerglied gelbrot. Dem vorigen ähnlich, aber kürzer und breiter. Der Halsschild an der Basis breiter und nach vorn stärker verengt als bei dem vorigen. 11-13 mm. Krain, Istrien, Balkanhalbinsel bis Griechenland.

   ...glabricollis Dejean, 1828

 
#26 Körper groß und robust, sehr breit. Streifen der Flügeldecken vertieft und tief punktiert, so tief wie die borstentragenden Punkte im 3. und 5. Streifen.

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-- Körper normal, die Punktur der Halsschildbasis feiner, die Streifen der Flügeldecken weniger tief eingedrückt und feiner punktiert.

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#27 Halsschild trapezförmig, bis zur Basis verbreitert, die Punktur an der Basis sehr dicht und grob. Die Zwischenräume auf den Flügeldecken gewölbt. Aed seitlich betrachtet zur Spitze gleichmäßig flach gebogen [Abb.37]. 13-17 mm. Albanien, Griechenland.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...giganteus Dejean, 1828

CALATHUS GIGANTEUS.JPG
Abb.37
 
-- Halsschild von der Mitte zur Basis parallel oder etwas verengt, mehr rechteckig. Die Punktur an der Basis weniger dicht und etwas feiner punktiert. Die Zwischenräume der Flügeldecken eine Spur flacher. Aedoeagus seitlich betrachtet vor der Spitze stärker gebogen [Abb.38]. 15-17 mm. Griechenland.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...ellipticus Reitter, 1889


Kleiner: 13-15 mm. Halsschild etwas trapezförmig. Peloponnes: Taygetos. ssp.

   ...taygetanus Apfelbeck, 1904

CALATHUS ELLIPTICUS.JPG
Abb.38
 
#28 Auf den Flügeldecken borstentragende Punkte am 3. Streifen und einige an der Spitze des 5. Streifens. Halsschild +/- gerade bis konvex zu den Hinterwinkeln verengt. Form aus Mazedonien und Bosnien. Halsschild relativ klein, zur Basis etwas verengt.

   ...ravasinii Müller, 1935


Penis mit schlanker Spitze [Abb.39], Sklerit des Innensacks ein schlanker Zahn [Abb.40]. ravasinii ssp.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...macedonicus Maran, 1935

CALATHUS MACEDONICUS.GIF
Abb.39
CALATHUS MACEDONICUS
Abb.40
-- Der 5. Streifen ohne Borsten. Halsschild etwas konkav zu den Hinterwinkeln verengt. Aedoeagus [Abb.41]. 11,4 mm. Zentral-Mazedonien, Jakupica-Massiv.

   ...jakupicensis Guéorguiev, 2008

CALATHUS JACUPICENSIS.GIF
Abb.41
 
-- Auch der 5. Streifen mit borstentragenden Punkten auf der Scheibe. Form aus Südalbanien und Griechenland.

   ...korax Reitter, 1889

 
-- Kleiner: 10,5-12,5 mm. Deutlich schmäler. Flügeldecken fein gestreift und punktiert, die Punkte nahezu verschwunden. Peloponnes: Chelmos. ellipticus ssp.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...dissimilis Apfelbeck, 1904

 
#29 Braunrot, ähnlich ambiguus. Der 3. Flügeldeckenstreifen mit 4 oder 5 Porenpunkten, ein Humeralzahn fehlt. Penisspitze lang spatelförmig erweitert [Abb.42] [Abb.43]. Zentral- und Südspanien.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...granatensis Vuillefroy, 1866

CALATHUS GRANATENSIS.GIF
Abb.42
CALATHUS GRANATENSIS
Abb.43
-- Arten mit anderer Verbreitung. Der 3. Streifen der Flügeldecken in der Regel nur mit 2 oder 3 Porenpunkten. Penis anders oder Arten von den Azoren.

   ...30

 
#30 Halsschild länger als breit. Fühler viel länger und graziler. Arten von den Azoren.

   ...31

 
-- Arten mit anderer Verbreitung.

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#31 Halsschild an den Seiten regelmäßig gerundet. 3. Streifen der Flügeldecken mit 3 Porenpunkten.

   ...extensicollis Putzeys, 1873

 
-- Halsschild an der Basis viel breiter als an der Spitze. 3. Streifen der Flügeldecken nur mit 2 Porenpunkten.

   ...vicenteorum

 
#32 Flügeldecken und oft auch der Halsschild in der Regel deutlich metallisch gefärbt, oft ähnlich wie bei Agonum milleri aus Mitteleuropa. Dennoch die Farbe unterschiedlich: von grünlich, kupfrig und bläulich bis schwarz [Abb.44], jedoch niemals braun oder pechschwarz. Körperanhänge rotbraun, 1. Fühlerglied heller rötlich. 8,5-12 mm. Penisspitze etwas weniger verbreitert als bei den folgenden Arten [Abb.45] [Abb.46]. Montan in Südosteuropa: Kapaten und Balkan. In Mitteleuropa nur in der Slowakei (Tatra, Karpaten).

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...metallicus Dej.

CALATHUS METALLICUS
Abb.44
CALATHUS METALLICUS.GIF
Abb.45
CALATHUS METALLICUS
Abb.46
 
-- Anders gefärbt und mit weiter Verbreitung, lediglich albanicus nur aus Albanien und den angrenzenden Gebirgen.

   ...33

 
#33 Der 3. Flügeldeckenstreifen in der Regel mit 2 Porenpunkten. Kleine und mittelgroße Arten.

   ...34

 
-- Der 3. Flügeldeckenstreifen mit 3 Porenpunkten. Die Hinterecken des Halsschilds mehr oder weniger breit verrundet. kleinere Arten von 6-9 mm.

   ...37

 
#34 Kleine (max. 7,7 mm) endemische art aus Albanien. Die Hinterecken des Halsschilds ein wenig abgerundet.

   ...albanicus

 
-- Größere Arten: 8,7-11 mm. Weiter verbreitet. Die Hinterecken des Halsschilds mit scharfer Spitze.

   ...35

 
#35 Halsschild stärker quer, nach vorn stärker verengt, zur Basis gleichmäßig gerundet. Schwarzbraun, Halsschildseitenrand breit heller durchscheinend, meist auch der Vorder- und Hinterrand aufgehellt. Beide Halsschildbasaleindrücke flach und undeutlich. Flügeldeckenstreifen fein, Intervalle flach, Oberseite weniger glänzend. Aedoeagus an der Spitze weniger erweitert, regelmäßig gerundet [Abb.8], seitlich betrachet endet die Spitze einfach nach unten gerichtet [Abb.47], unterseits tief löffelartig ausgehöhlt. Normalerweise ungeflügelt. 8-12 mm. Europa, Kleinasien, Kaukasus, Westsibirien. In Mitteleuropa überall, aber weniger häufig als erratus, im Gebirge selten oder fehlend. Xerophil, vorzugsweise auf Flugsand.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...ambiguus (Payk., 1790)

CALATHUS AMBIGUUS.GIF
Abb.8
CALATHUS AMBIGUUS
Abb.47
-- Halsschild weniger quer, etwa quadratisch, die Seiten von der Mitte zur Basis parallel oder leicht ausgeschweift. Penisspitze von der konvexen Seite betrachtet seitlich mit einer zähnchenartigen Erweiterung [Abb.9]

   ...36

CALATHUS ERRATUS.GIF
Abb.9
 
#36 Halsschild an den Seiten nach hinten schwach ausgeschweift verengt [Abb.48]. In der Regel dunkel gefärbt, Fühler und Beine rötlich. Aedoeagus seitlich betrachtet an der Spitze abgeknickt, knöpfchenartig wei bei manchen Harpalus [Abb.9] [Abb.49]. Geflügelt. 8-12 mm. Europa, Kleinasien, Kaukasus, Sibirien. In Mitteleuropa überall häufig, ziemlich eurytop, aber vorzugsweise auf besonnten, trockenen, leichten Böden sowie hochalpinen Grasheiden.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...erratus (Sahlb., 1827)

CALATHUS ERRATUS
Abb.48
CALATHUS ERRATUS.JPG
Abb.49
-- Halsschildseiten in der hinteren Hälfte nicht ausgeschweift. Flügeldecken breiter, an den seiten stärker gerundet. Fühler rötlich, Beine braun. Aedoeagus seitlich betrachtet an der Spitze nur leicht gebogen [Abb.50]. Ungeflügelt. 8-12 mm.

   ...asturiensis Vuilleroy, 1866

CALATHUS ASTURIENSIS.JPG
Abb.50
 
#37 Oberseite schwarz [Abb.51], nur die Halsschildseiten und seltener auch die Flügeldeckenränder schmal braungelb aufgehellt; Epipleuren heller braun. Körperanhänge gelb. Halsschild vor der Mitte am breitesten. Flügeldecken kürzer. Augen seitlich mäßig vorgewölbt. Seitenfurchen der Stirn gerade. ♀ kaum weniger glänzend als das ♂. Aedoeagus: [Abb.52], Penisspitze: [Abb.53]. Von Frankreich und Mittelitalien über Mittel- und Nordeuropa bis Sibirien verbreitet. Schattenliebende Art der Wälder, in der Ebene häufig, steigt aber bis in die Krummholzregion der Hochgebirge empor.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...micropterus (Duft., 1812)

CALATHUS MICROPTERUS
Abb.51
CALATHUS MICROPTERUS.JPG
Abb.52
CALATHUS MICROPTERUS
Abb.53
 
-- Oberseite tiefschwarz, Epipleuren dunkel. Körperanhänge gelb, Fühler zu Spitze und Tarsen dunkler als bei micropterus [Abb.44]. Ein ganz leichter Metallschimmer auf den Flügeldecken ist mitunter erkennbar. Penis mit nur schmaler Verbreiterung an der Spitze [Abb.46] und wohl nur daran sicher von micropterus zu unterscheiden. Vermutlich schwarze Tiere der sonst metallisch gefärbten Art aus den Karpaten. Siehe metallicus LZ    >>>32
CALATHUS METALLICUS
Abb.44
CALATHUS METALLICUS.JPG
Abb.46
-- Oberseite rotbraun oder Halschild und Flügeldecken verschieden gefärbt; selten schwarz, dann aber der Halsschild deutlich hinter der Mitte am breitesten, die Augen flacher und die Beine ± gebräunt

   ...38

 
#38 Halsschild schlanker, meistens vor der Mitte am breitesten und nach hinten deutlicher verengt. Flügeldecken länglicher oval, nach hinten etwas spitzer gerundet verengt. Ohne oder nur mit einem winzigen Schulterzähnchen. Episternen der Hinterbrust länger. Entweder einfarbig hellbräunlich oder dunkler braun oder der Halsschild heller als Kopf und Flügeldecken. Körperanhänge hell bräunlichgelb. Die Verdickung an der Penisspitze weniger deutlich abgesetzt, die Oberseite davor höchstens flach gewölbt und ohne feine Längsfurche [Abb.54] (Mitte und rechts), rechte Paramere an der Spitze mit einem kleinen Häkchen oder mit einem äußerst feinen seitlichen Spitzchen.

   ...39

CALATHUS VERGLEICH.JPG
Abb.54
 
-- Halsschild in oder hinter der Mitte am breitesten, nach hinten weniger verengt, etwas stärker quer. Flügeldecken kürzer oval, nach hinten breiter gerundet. Der Seitenrand der Flügeldecken hat an der Schulter beim Übergang zur Basis ein kleines Zähnchen, das bei Betrachtung seitlich schräg von hinten sichtbar ist; dieses Zähnchen kann manchmal sehr klein sein! Episternen der Hinterbrust kürzer [Abb.55]. Kopf und Flügeldecken schwarzbraun mit hellrotem Halsschild oder +/- einfarbig dunkel, schwarzbraun. Penisspitze von oben betrachtet deutlich seitlich erweitert, hufeisenförmig, davor oberseits etwas gekielt mit einer feinen Längsfurche [Abb.54] (links), rechte Paramere mit einem großen Haken an der Spitze [Abb.56].

   ...40

CALATHUS MELANOCEPHALUS
Abb.55
CALATHUS MELANOCEPHALUS.JPG
Abb.56
#39 Rechte (schlanke) Paramere vor der Spitze immer mit einem deutlichen Zähnchen [Abb.57], Verdickung an der Penisspitze ohne Absatz [Abb.58] [Abb.54] (rechts). Mittel- bis dunkelbraun, der Halsschild so wie die Flügeldecken und der Kopf gefärbt, höchstens die Seitenränder etwas heller [Abb.59], aber nicht farblich abgesetzt (bei nur etwas farblich abgesetztem Halsschild ist immer genitaliter auf cintus zu prüfen!). Färbung bei uns stets wesentlich heller als micropterus (im Mediterrangebiet kommen auch dunkle Formen vor). Schläfen etwas kürzer und steiler [Abb.60]; makropter. 3. Flügeldeckenzwischenraum meistens mit 3 Porenpunkten. Körperanhänge mittel- bis hellbraun. 6-9 mm. Vom Mittelmeergebiet (inkl. Nordafrika) über West- und Mitteleuropa bis ins südliche Skandinavien und Zentralasien. Stenotope Art offener, trockener Dünenbereiche, insbesondere am Meeresstrand. In Mitteleuropa wohl nur an den Küsten; Vorkommen im Binnenland sehr selten oder sogar fraglich; solche Tiere sind sehr sorgfältig auf cinctus zu prüfen. (ochropterus auct. non (Duftschmid, 1812))

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...mollis (Marsh., 1802)


CALATHUS MOLLIS.JPG
Abb.57
CALATHUS MOLLIS
Abb.58
CALATHUS MOLLIS
Abb.59
CALATHUS MOLLIS
Abb.60
-- Rechte Paramere ohne Zähnchen vor der Spitze, aber eine feine seitliche Spitze ist bei den meisten Tieren vorhanden [Abb.61] oder zumindest angedeutet; Verdickung an der Penisspitze selten wie bei mollis, meist etwas stärker abgesetzt, aber nie so stark wie bei melanocephalus, oberseits flach und ohne Mittelfurche [Abb.54] (Mitte). Halsschild immer zumindest etwas heller als die Flügeldecken und der Kopf, nur in der Mitte etwas dunkler. Schläfen meist etwas länger und flacher [Abb.62], selten kurz und steil wie bei mollis (Unterflügel dann stärker entwickelt); zumeist mikropter, selten mit stärker oder voll entwickelten Flügeln. Im 3. Zwischenraum der Flügeldecken meistens mit 3 Porenpunkten. Körperanhänge hell- bis mittelbraun. 6-9,5 mm. Von Südeuropa über Westeuropa bis Südwestskandinavien und Kleinasien. Stenotope Art trockener, sonnenexponierter, meistens sandiger Böden (Sandtrockenrasen, Wiesen, Weiden, selten Äcker). In Mitteleuropa mehr in der Ebene, in Südeuropa auch in höheren Lagen. (erythroderus Gemminger & Harold, 1868)

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...cinctus Motschulsky, 1850

CALATHUS CINCTUS.JPG
Abb.61
CALATHUS CINCTUS
Abb.62
#40 Halsschild hell gelbrot, Kopf und Flügeldecken bis auf die hellere Basis schwarz, Körperanhänge gelb [Abb.63]. Aedoeagus: rechte Paramere mit einem großen Häkchen an der Spitze [Abb.56], Penis vor der Spitze etwas gekielt mit einer feinen Furche und einer deutlichen Kehle davor [Abb.64] [Abb.54] (links). Von den Azoren und Nordafrika über ganz Europa bis nach Sibirien verbreitet, von der Ebene bis hochalpin. Bevorzugt offenes, besonntes Gelände. In Mitteleuropa überall sehr häufig, auch auf Kulturland.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...melanocephalus (L., 1758)

CALATHUS MELANOCEPHALUS
Abb.63
CALATHUS MELANOCEPHALUS.JPG
Abb.56
CALATHUS MELANOCEPHALUS
Abb.64
 
-- Halsschild und Flügeldecken etwa gleichfarbig dunkel. Aedoeagus wie bei der Stammform.

   ...41

 
#41 Gewölbter, tiefschwarz glänzend, ♀ matt. Körperanhänge kastanienbraun bis rötlichgelb. 3. Fühlerglied kaum länger als das 4.. Flügeldeckenfurchen kräftiger, an der Spitze leicht vertieft. Um 7 mm. Montan bis alpin in den Ostalpen. Typen vom Zirbitzkogelgebiet. melanocephalus var.

   ...alpinus Dej.

 
-- Flacher, breiter, braunschwarz, oft mit etwas hellerem Halsschild, weniger glänzend. 3. Fühlerglied deutlich länger als das 4.. Flügeldeckenfurchen feiner, an der Spitze nicht vertieft. 6-9 mm. Montan bis alpin in den Alpen Österreichs. melanocephalus ssp.

   ...obscuricollis Chaud.

 
  albanicus
alpinus
ambiguus
asturiensis
baeticus
bosnicus
brevis
cinctus
circumseptus
dejeani
dissimilis
distinguendus
ellipticus
erratus
estrelensis
extensicollis
fuscipes
giganteus
glabricollis
graecus
granatensis
hispanicus
jakupicensis
korax
leonensis
longicollis
luctuosus
macedonicus
malacensis
melanocephalus
metallicus
micropterus
mirei
mollis
montivagus
moralesi
obscuricollis
oreades
ravasinii
rotundatus
rotundicollis
rubripes
sirentensis
solieri
sp1-Türkei
syriacus
taygetanus
uniseriatus
vicenteorum
vivesi
vuillefroyi
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 10.10.2012
Letzte Aktualisierung: 13.09.2019 - 10:43:46